101. 'Komplett pessimistisch eingestellt'. Hilfe und Heilung in der Schweizer Sonderpädagogik zu Beginn des 20. Jahrhunderts
- Author
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Bühler, Patrick
- Subjects
Special education for the handicapped ,History ,Schulgeschichte ,Oligophrenia ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Physical handicap ,Sonderpädagogik ,Separate special education ,Schulpädagogik ,Education ,%22">Geschichte ,ddc:370 ,History of schools ,Geschichte ,Schweiz ,Special needs education ,Kategorisierung ,Remedial instruction sciences ,Historische Bildungsforschung ,Selection ,Selection procedure ,20. Jahrhundert ,Körperbehinderung ,Special needs schools ,Institutionalization ,Hilfsschule ,Pupil ,Ausleseverfahren ,Pupils ,Geistige Behinderung ,Institutionalisierung ,Special education ,Auslese ,Schüler ,History of education ,Sonderschulwesen ,History of educational activities ,Bildungsgeschichte ,Switzerland - Abstract
Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde in der Schweiz wie in verschiedenen anderen Ländern damit begonnen, die „Errichtung“ von „Hilfsklassen“ und „Erziehungsanstalten“ als „ein integrierender Bestandteil der Volksschule“ voranzutreiben. Der Beitrag untersucht am Beispiel der Städte Basel und Zürich wie diese „individuelle Behandlung“ organisiert wurde und welche Hoffnungen sich damit verbanden. In einem ersten Schritt wird die Institutionalisierung und Ausdifferenzierung der Schweizer Sonderpädagogik zu Beginn des 20. Jahrhunderts umrissen, in einem zweiten untersucht, welche Kinder die Sonderschule besuchen sollten, um anschließend in einem dritten und vierten Schritt die Fragen klären zu können, wen und was die Heilpädagogik überhaupt heilen sollte. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021