899 results on '"Berufliche Weiterbildung"'
Search Results
2. Editorial. Berufliche Weiterbildung aus betrieblicher und außerbetrieblicher Perspektive. Chancen und Herausforderungen im Kontext von Krisen und Strukturwandel
- Author
-
Philipp Schnell and Kurt Schmid
- Subjects
weiterbildung ,berufliche weiterbildung ,betriebliche weiterbildung ,erwachsenenbildung ,arbeitsmarkt ,transformation ,covid-19 pandemie ,kompetenzen ,Education - Abstract
Der Strukturwandel am Arbeitsmarkt ist unübersehbar. Er umfasst ökologische, technologische und demografische Dimensionen und äußert sich aktuell z.B. im Fachkräftemangel und in sich verändernden Berufsfeldern. Als Folge sind Beschäftigte mehr denn je gefordert, sich über ihre gesamte Erwerbsbiografie hinweg weiterzubilden. Die Arbeitnehmer*innen sollen neue Kompetenzen erwerben und sie flexibel am Arbeitsmarkt einsetzen können, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten. Der Wandel stellt damit das berufliche Weiterbildungssystem in Österreich vor große Herausforderungen: Betriebe müssen anpassbare Bildungsstrukturen schaffen, um erforderliche Kompetenzen zu sichern. Dieses Erfordernis zeigt sich insbesondere im Kontext von Krisen wie z.B. der COVID-19-Pandemie. Fehlen innerbetrieblich die finanziellen und personellen Ressourcen, kommt insbesondere der außerbetrieblichen Weiterbildung eine tragende Rolle zu – vor allem in Bezug auf berufliche Umorientierung. Die Beiträge der 51. Ausgabe des Magazin erwachsenenbildung.at erörtern die daraus resultierenden Anforderungen an die berufliche Weiterbildung in und außerhalb der Betriebe, um so dem skizzierten Wandel angemessen zu begegnen. (Red.)
- Published
- 2024
3. Berufliche Weiterbildung in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierung, Ökologisierung der Wirtschaft und demographischem Wandel
- Author
-
Julia Bock-Schappelwein
- Subjects
berufliche weiterbildung ,bildungswege ,demographie ,digitalisierung ,ökologisierung ,höherqualifizierung ,fachkräftestipendium ,selbsterhalterstipendium ,erwachsenenbildung ,Education - Abstract
Demographie, Digitalisierung und Ökologisierung der Wirtschaft gehören zu den zentralen Treibern der sich rasant wandelnden Arbeitswelt. Daraus ergeben sich Herausforderungen für bestehende Aus- und Weiterbildungssysteme. Erforderlich ist eine Anpassung insbesondere in Berufsfeldern, die sich durch die genannten Entwicklungen stark verändern wie etwa energie- oder emissionsintensive Branchen. Durch die Ökologisierung der Wirtschaft oder die Digitalisierung brechen manche Berufsfelder weg, während wiederum neue entstehen. Für diese neuen Berufsfelder braucht es Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die erst zu entwickeln sind. Eine weitere Herausforderung für den Sektor der beruflichen Weiterbildung sind Hindernisse an der Teilnahme an Weiterbildungen wie z.B. hohe Kosten oder Zeitmangel. Um diesen zu begegnen, könnten bestehende Instrumente zur beruflichen Höherqualifizierung wie das Fachkräftestipendium oder das Selbsterhalterstipendium weiterentwickelt werden, indem sie sich nicht nur auf bestimmte Ausbildungen beschränken. Die Autorin plädiert für eine Existenzsicherung während weiterbildender Maßnahmen und für ein Erstausbildungssystem, das Basisqualifikationen vermittelt, die grundlegend für weiterführende Bildungswege sind. (Red.)
- Published
- 2024
4. Berufliche Erwachsenen- und Weiterbildung für die Zukunft wappnen. Anregungen für den Umgang mit dem anhaltenden Strukturwandel
- Author
-
Franz-Josef Lackinger
- Subjects
berufliche weiterbildung ,berufliche bildung ,erwachsenenbildungseinrichtung ,planungssicherheit ,qualifizierung ,kompetenzbedarf ,unternehmen ,arbeitsmarkt ,Education - Abstract
Berufliche Erwachsenenbildung mit „Reparaturfunktion“ ist jener Bereich der österreichischen Erwachsenenbildung, der am ehesten öffentlich gefördert wird. Denn indem Arbeitsuchende staatlich geförderte Qualifizierungsmaßnahmen besuchen, sollen jene Branchen, die mit Personalmangel kämpfen, kompetente Mitarbeiter*innen erhalten. Sobald die Arbeitslosigkeit sinkt, reduzieren sich allerdings auch die finanziellen Mittel für die Qualifizierung. Erwachsenenbildungseinrichtungen können daher nur schwer planen. Eine Konsequenz daraus ist, dass sie sich kaum präventiv und gezielt mit aktuellen Entwicklungen wie Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz oder dem Klimawandel beschäftigen können. Der Autor, langjähriger Geschäftsführer des Berufsförderungsinstituts (BFI) Wien, plädiert dafür, berufliche Erwachsenenbildung nicht als Budgetbelastung, sondern als Investition mit breitgefächertem Wirkungsspektrum zu betrachten. Sie braucht eine von der Situation am Arbeitsmarkt unabhängige öffentliche Basisfinanzierung, die Planungssicherheit und damit zukunftsgerichtetes Handeln ermöglicht. Neben dem Staat sind auch die Unternehmen gefordert, Weiterbildungen zu fördern. Ein Best-Practice-Beispiel für die Zusammenarbeit von Unternehmen und Erwachsenenbildungseinrichtungen ist das Programm „Coders.Bay“ des BFI Wien, in welchem Unternehmen aktuell benötigte Kompetenzen deponieren. Eine diesem Kompetenzbedarf entsprechende und praxisnahe Ausrichtung des Bildungsangebots ermöglicht es dem BFI, Menschen für die konkreten Personalbedarfe der Unternehmen zu qualifizieren. (Red)
- Published
- 2024
5. Betriebliche Weiterbildung im Kontext sozialer Ungleichheit. Aktuelle empirische Einsichten aus Niederösterreich mit Fokus auf die COVID-19 Pandemie
- Author
-
Martin Mayerl, Norbert Lachmayr, and Alexander Schmölz
- Subjects
betriebliche weiterbildung ,berufliche weiterbildung ,arbeitnehmer*innenbefragung ,ungleichheit ,weiterbildungsbeteiligung ,weiterbildungsmuster ,digitalisierte bildungsprozesse ,Education - Abstract
m Umgang mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen und strukturellen Veränderungen am Arbeitsmarkt kommt beruflicher und betrieblicher Weiterbildung eine zentrale Rolle zu. Trotz vielfältiger bildungspolitischer Bemühungen zeigt sich in Bezug auf Weiterbildungsteilnahme allerdings nach wie vor das Prinzip der „doppelten Selektivität“, wonach Personen mit höherem Bildungsabschluss auch häufiger weiterbildungsaktiv sind. Der Beitrag untersucht jene bisher nicht ausreichend erforschten betrieblichen und beschäftigungsbezogenen Aspekte, welche Weiterbildungschancen im betrieblichen Kontext befördern bzw. vermindern. Die Daten einer aktuellen Erhebung bei Beschäftigten in Niederösterreich zeigen, dass die Teilnahme an Weiterbildung z.B. vom betrieblichen Weiterbildungsmanagement und von der beschäftigungsbezogenen Position der Mitarbeiter*innen im Unternehmen abhängig ist. (Red.)
- Published
- 2024
6. Volkshochschulen im Kontext beruflicher Weiterbildung. Einblicke aus der Programmforschung anhand von Einrichtungen in Deutschland
- Author
-
Marion Fleige, Aiga von Hippel, Wiltrud Gieseke, Maria Stimm, Bettina Thöne-Geyer, and Stephanie Iffert
- Subjects
volkshochschulen ,deutschland ,berufliche weiterbildung ,programmforschung ,berufsbezug ,erweiterter tätigkeitsbezug ,Education - Abstract
Volkshochschulen sind die bedeutendste Institution öffentlich geförderter, kommunaler Erwachsenen- und Weiterbildung in Deutschland. Diesen Stellenwert haben sie aufgrund ihrer flexiblen Institutionalform und ihrer flexiblen Bildungsplanung, die es erlauben, jeden Bildungsbedarf aufzugreifen und den Austausch zu gesellschaftlich relevanten Themen zu fördern. Ihre häufig im Zentrum stehende Expertise für Allgemeinbildung führt allerdings dazu, dass ihr Angebotsschwerpunkt berufliche Weiterbildung meist in den Hintergrund rückt. Eine Programmforschungsstudie am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung und der Humboldt-Universität zu Berlin hat eben diese Leistungen der Volkshochschulen herausgearbeitet, analysiert und begrifflich zu fassen versucht. Der Beitrag präsentiert zentrale Ergebnisse aus den Jahren 2007 und 2017, die sich auf vier Volkshochschulen und deren insgesamt 1.666 Angebote beziehen. In diesem Zusammenhang diskutieren die Autorinnen auch, welche Bedeutung berufliche Weiterbildung an Volkshochschulen künftig haben könnte, sowie weitergehend, welches Potenzial die Programmforschung für die Programmplanungspraxis hat. (Red.)
- Published
- 2024
7. Aushandlung und ihre Bedeutung für Kooperationskultur am Beispiel von Microcredentials.
- Author
-
SWEERS, FRANZISKA
- Subjects
CONTINUING education ,NEGOTIATION ,COOPERATION ,CULTURE - Abstract
Copyright of Hessische Blätter für Volksbildung is the property of wbv Media GmbH & Co. KG and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2024
- Full Text
- View/download PDF
8. Effekte von Teilqualifizierungen auf Beschäftigung und Einkommen.
- Author
-
Kruppe, Thomas, Lang, Julia, and Osiander, Christopher
- Subjects
LABOR market ,STATISTICAL matching ,VOCATIONAL education ,JOB qualifications ,JOB vacancies ,EMPLOYMENT agencies - Abstract
Copyright of Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie ( KZfSS) is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
9. Fortgeschrittene Digitalisierung und Strategien für die berufliche (Weiter-)Bildung. Augmentation, Fusion Skills und Augmentationsstrategien
- Author
-
Seufert, Sabine, Meier, Christoph, de Witt, Claudia, editor, Gloerfeld, Christina, editor, and Wrede, Silke Elisabeth, editor
- Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
10. Polarisierung oder Verringerung ungleicher Teilnahmechancen? Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das berufliche Lernen im Erwachsenenalter.
- Author
-
Kleinert, Corinna and Zoch, Gundula
- Abstract
Copyright of Zeitschrift für Erziehungswissenschaft is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
11. AI Literacy in Bibliotheken und Wissenschaft.
- Published
- 2024
12. Blended Learning als Marketinginstrument aus Sicht eines technisch-wissenschaftlichen Verbandes
- Author
-
Golowko, Nina, Groß, Christian, Stein, Holger, FOM Hochschule für Oekonomie & Management, Naskrent, Julia, editor, Stumpf, Marcus, editor, and Westphal, Jörg, editor
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
13. Berufliche Weiterbildung und subjektives Wohlbefinden: Abschätzung der Effekte einer Weiterbildungsteilnahme auf Zufriedenheit, Sorgen und Gesundheit in Deutschland / Work-Related Training and Subjective Well-Being. Estimating the Effect of Training Participation on Satisfaction, Worries, and Health in Germany
- Author
-
Ruhose, Jens, Thomsen, Stephan L., Weilage, Insa, Gogolin, Ingrid, Series Editor, Schrader, Josef, editor, Ioannidou, Alexandra, editor, and Blossfeld, Hans-Peter, editor
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
14. Weiterbildung im Trend – Anschlussmöglichkeiten und Grenzen kontinuierlicher Weiterbildungsberichterstattung am Beispiel des Berichtssystems Weiterbildung und des Adult Education Survey.
- Author
-
Rosenkranz, Anika
- Abstract
Copyright of Report: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
15. Jugendliche und Erwachsene : Außerschulische Kontexte
- Author
-
Gillen, Julia, Steuber, Ariane, Zhorzholiani, Ketevan, Iclodean, Iulia Mihaela, and Natarajan, Radhika, editor
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
16. Die Abbildung von Wirkungen beruflicher Weiterbildung in der Bildungsberichterstattung: Bestand und Perspektiven.
- Author
-
Echarti, Nicolas, Reichart, Elisabeth, and Gerhards, Pia
- Subjects
CONTINUING education ,VOCATIONAL education ,OCCUPATIONAL training ,REPORTERS & reporting - Abstract
Copyright of Report: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
17. Relationierungen von Verwaltung und Pädagogik in Weiterbildungseinrichtungen: Die Bedeutung der Regelungsdichte im Bereich der Arbeitsförderung
- Author
-
Dietsche, Barbara, Feld, Timm C., editor, and Lauber-Pohle, Sabine, editor
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
18. Kompetenzvermittlung digital: How to … RDA?
- Author
-
Stephanie Schwarz
- Subjects
Didaktik ,Digitalisierung ,RDA ,E-Learning ,Blended Learning ,Berufliche Weiterbildung ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln stellt im Zuge der Coronapandemie und der dadurch beschleunigten Digitalisierungsprozesse ihr universitätsinternes Präsenzschulungsangebot zum Regelwerk RDA auf ein digitales Kursangebot um. Dafür wurden Inhalte, Struktur und Ablauf der bisherigen RDA-Schulungen bedarfsorientiert angepasst, aktualisiert, reorganisiert und anhand mediendidaktischer Standards digital aufbereitet. Der neu entstandene E-Learning-Kurs "How to ... RDA?" bietet ein rein digitales RDA-Lernformat mit dem Fokus auf Flexibilität, Praxisnähe und unterschiedliche Lernbedürfnisse.
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
19. Berufliche Weiterbildungsbeteiligung von Älteren im europäischen Vergleich – Welche Rolle spielen Institutionen?
- Author
-
Philipps, Veronika
- Abstract
Copyright of Report: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
20. Was beeinflusst die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten? Befunde aus einer Vignettenstudie.
- Author
-
Osiander, Christopher and Stephan, Gesine
- Subjects
WORKING hours ,LABOR market ,MOTIVATION (Psychology) ,EMPLOYEE training - Abstract
Copyright of Industrielle Beziehungen is the property of Rainer Hampp Verlag and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
21. Simulation of life-like distal humerus and olecranon fractures in fresh frozen human cadaveric specimens.
- Author
-
Wegmann, K., Ott, N., Hackl, M., Leschinger, T., Uschok, S., Harbrecht, A., Knifka, J., and Müller, L. P.
- Abstract
Copyright of Obere Extremitat is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
22. Der Zusammenhang zwischen Personalmangel und betrieblicher Weiterbildung: eine multivariate Analyse auf Basis der CVTS5‑Daten
- Author
-
Arbeiterkammer Wien, Statistik Austria, Stöger, Eduard, Peterbauer, Jakob, Arbeiterkammer Wien, Statistik Austria, Stöger, Eduard, and Peterbauer, Jakob
- Abstract
Betriebliche Weiterbildung stellt für Unternehmen eine wichtige Ressource dar, um in einer sich rasch verändernden Arbeitswelt ihren Beschäftigten die notwendigen Fertigkeiten und Fähigkeiten zu vermitteln. Kann ein Betrieb dauerhaft Stellen nicht besetzen, stehen dem Unternehmen verschiedene unternehmerische Handlungsoptionen zur Verfügung, wobei die Weiterbildung hier gleichfalls eine mögliche Strategie zur Deckung des benötigten Kompetenzbedarfs darstellt. Vor diesem Hintergrund ging die vorliegende Studie der Forschungsfrage nach, ob sich ein positiver Zusammenhang zwischen Weiterbildungsausgaben für Kurse und Schulungen und einem antizipierten Personalmangel feststellen lässt. Auf Basis der Transaktionskostentheorie wurde darüber hinaus ein Anstieg der Ausgaben in Abhängigkeit der Qualifikationsstufen des gesuchten Personals postuliert. Die Hypothese gründet auf der Annahme, dass das ökonomische Risiko in Form von Weiterbildungsausgaben sinkt, wenn ein Kompetenzmangel auf einer höheren Qualifikationsebene auftritt und die Weiterbildung vergleichsweise Höherqualifizierte nach sich zieht. Die empirische Analyse erfolgte auf Basis der österreichischen Daten der EU-weiten Unternehmenserhebung CVTS5 (Continuing Vocational Training Survey 5). Im Rahmen der deskriptiven Analyse konnte zunächst kein positiver Zusammenhang zwischen Weiterbildungsausgaben und Personalmangel festgestellt werden - im Gegenteil, die Aufwendungen für betriebliche Weiterbildungskurse lagen bei Unternehmen ohne Stellenbesetzungsproblemen sogar geringfügig über jenen von Betrieben mit Personalmangel. Der Unterschied war allerdings statistisch nicht signifikant. Die anschließende multivariate Analyse lieferte stark divergierende Ergebnisse. Wird der Qualifikationsgrad des benötigten Personals nicht berücksichtigt, so lässt sich kein Zusammenhang zwischen betrieblichen Kurskosten und Personalmangel feststellen. Werden die Qualifikationsanforderungen der unbesetzten Stellen in die Analyse mitaufge
- Published
- 2023
23. Memoria final del proyecto desarrollado en el marco del Programa Experimental de Formación e Innovación HERMES: desarrollo profesional docente a través de estancias formativas durante el curso 2021-2022
- Author
-
Latorre-Medina, María José, Hernández Díaz, Marina, Pozo Gaona, Patricia, Latorre-Medina, María José, Hernández Díaz, Marina, and Pozo Gaona, Patricia
- Abstract
En esta memoria se presenta la trayectoria de trabajo seguida dentro de una experiencia de colaboración docente escuela-universidad promovida por el Programa experimental de formación e innovación “Hermes”. Este proyecto, que cobra vida gracias a un convenio de colaboración entre la Dirección Provincial del Ministerio de Educación y Formación Profesional en Ceuta y la Universidad de Granada (Campus Ceuta), ha contribuido a la mejora de la práctica docente y el desarrollo profesional de las docentes implicadas en la experiencia a través de la realización de estancias formativas durante el curso académico 2021-2022. Los intercambios formativos bidireccionales se han desarrollado entre los meses de enero a mayo de 2022 y han tenido lugar entre el CEIP Ramón María del Valle Inclán y la Facultad de Educación, Economía y Tecnología de Ceuta de la Universidad de Granada. Han participado en la experiencia dos docentes del centro educativo y una profesora del área de Didáctica y Organización Escolar de la facultad. Las profesoras implicadas optaron por una propuesta de trabajo colegiado (con una vertiente de formación, de innovación y de investigación) en torno al proceso de enseñanza y aprendizaje de un tema que, en la actualidad, preocupa y ocupa la atención de muchos docentes de educación infantil, la diversidad familiar. ¿Está preparada la escuela para tratar la diversidad familiar?, ¿cuál es el tratamiento de la diversidad familiar en las aulas de infantil?, ¿qué valoración hacen los futuros docentes de educación infantil sobre la formación académica recibida en materia de diversidad familiar?, ¿sabrán cómo enfrentarse a ella pedagógicamente en sus futuras aulas? son algunos de los ejes e interrogantes claves que han marcado su ritmo de trabajo, su proceso de planificación conjunto, trabajo colaborativo, encuentros, intercambios formativos, mejoras… Todos ellos elementos protagonistas y señas de identidad de la experiencia de desarrollo profesional docente vivida, al am
- Published
- 2023
24. Support for Research through the implementation of School-University Institutional Teaching Collaboration Initiatives
- Author
-
Latorre-Medina, María José, Blanco Encomienda, Francisco Javier, Latorre-Medina, María José, and Blanco Encomienda, Francisco Javier
- Abstract
In recent years, numerous studies and experiences have been developed in the field of teacher education that promotes professional development. These include works that manage to create and maintain a network, a community of practice or other forms of collaborative work among teachers, whether from the same educational level or from different institutions and levels. Most of these are joint work experiences carried out around the practical component in initial teacher training in which a methodology is used that falls within the broad field of qualitative research. Although all these studies reveal a field of work in which the productive relationships among the university, the educational centers, and their community are evident, none have addressed the professional growth of teachers through bidirectional training exchange between public early childhood and primary education centers and the university. This is a new format or formula that has proven to be effective and that allows further progress to be made in the field of initial and continuing teacher training. Aware of the benefits derived from this, the University of Granada (Spain) launches an initiative in the 2020-2021 academic year with the implementation of the experimental program HERMES. The main purpose is to create networks and working groups between teachers from schools and universities to facilitate the implementation of joint training, innovation and/or research projects in the next academic years. The bidirectional training stays between the educational center and the university give the Program an innovative profile within our country. This paper focuses its attention on it.
- Published
- 2023
25. Workplace Learning in China: Transferring Training Into Practice to Improve Performance
- Author
-
Wang, Xingheng, Lin, Weihan, Xue, Tianwen, Green, Adam, Gu, Limin, He, Yangsheng, Huang, XiaoShan, Jin, Zilu, Wu, Yihua, Wang, Xingheng, Lin, Weihan, Xue, Tianwen, Green, Adam, Gu, Limin, He, Yangsheng, Huang, XiaoShan, Jin, Zilu, and Wu, Yihua
- Abstract
Purpose: The present study seeks to examine the efficacy of different training modalities on increasing workplace learning, representatives' intent to transfer what they learned into their work, and importantly how training impacts actual work performance. These relationships are tested in the context of a Chinese division of a multinational pharmaceutical company, where pharmaceutical representatives are tasked with relaying relevant efficacy and safety information on pharmaceutical products to health care professionals who prescribe them to patients. Methods: The present study employed a three-group between-subjects experimental design. Representatives received varying forms of training (instruction only, instruction plus reflection, and instruction, reflection, plus direct feedback) based on experimental conditions. After three training sessions over the course of six weeks, representatives were assessed on how much they learned in the training and their actual work performance through observer assessment of meetings with health care professionals, facilitated by the representatives. Findings: In this study, it was found that the process of actively reflecting on what was learned in training led to increased learning, as well as increased performance, compared to simply studying the material. However, receiving direct feedback on training performance, combined with active reflection training, did not provide any further benefits in terms of learning or work performance. Notably, there were no differences in intent to transfer learned material to work, as all conditions reported high levels of transfer intention. Conclusion: The finding provides insightful evidence to support the benefits of fostering trainees' active reflections for work-based learning in the Chinese industry training scenario. In contrast, receiving direct comments on how students performed from a manager or trainer, as well as advise on how do better in the future, had no effect on increasing l
- Published
- 2023
26. A Grounded Theory Study on Motivational Development After Detours in Young Adulthood – How Extra-Vocational Training Affects Aspirations
- Author
-
Landberg, Monique and Noack, Peter
- Subjects
Motivation techniques ,Benachteiligung ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Junger Erwachsener ,Sociology & anthropology ,deprivation ,Ausbildungsförderung ,Germany ,Abbruch ,Bildung und Erziehung ,Motivationsförderung ,Disadvantaged youth ,government promotion of vocational training ,Jugendlicher ,vocational education ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Bildungsmotivation ,Berufsbildung ,Career Pattern ,Grounded Theory ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,At-Risk Youth ,young adult ,educational motivation ,370 Education ,Zugang ,ddc:301 ,Bildungschance ,Educationally Disadvantaged Youth ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,education ,Access to Education ,Berufliche Integration ,Federal Republic of Germany ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,educational opportunity ,ddc:370 ,Vocational Education and Training ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,ddc:330 ,Interview ,Deutschland ,Bildungsaspiration ,junger Erwachsener ,Motivation ,Off-the-job training ,Apprentice ,Access to Education, At-Risk Youth ,Vocational Education and Training, VET ,Benachteiligter Jugendlicher ,Übergang ,Auszubildender ,Außerbetriebliche Ausbildung ,berufliche Weiterbildung ,advanced vocational education ,Young adult ,Sociology of Education ,Soziologie, Anthropologie ,adolescent ,VET ,Occupational integration - Abstract
Context: In the present study, we explore what motivates young adults to re-engage with education or employment after a period of non-engagement. Insights into this process facilitate the implementation of tailored support measures for at-risk groups. It is well-known that young people who are not involved in any kind of education, employment, or training face further risks to their professional and psychological development. Methods: Using a grounded theory approach, interviews with young adults from various educational tracks were analyzed, compared, and contrasted. The sample was focused mainly on apprentices in extra-vocational training and professionals working with young people to describe the process of re-engaging in detail (n = 30). Findings: Our analyses suggested that frustrating prior experiences and offers to participate in government-funded vocational training prompted motivation to learn an occupational skillset. Undergoing an apprenticeship enabled young adults to develop the motivation to finish vocational training and to plan on further education.Conclusion: The implications of these results as they pertain to Germany's labor market policies, which foster a sense of individual responsibility to facilitate the achievement of professional success, are discussed. Furthermore, the implications for supporting further educational aspirations when working with young adults are discussed.
- Published
- 2022
27. The concept of ecosystem services in environmental education: Exemplary approaches at schools, universities and in the further education scene for planners
- Author
-
Christine Fürst, Antonina Kriuger, Barbara Warner, Emily Ehrlich, and Lucas Fenger
- Subjects
Schulbildung ,Urbanization. City and country ,Advanced training concepts for planning practice ,Fortbildungskonzepte für die Planungspraxis ,Raumplanung und Regionalforschung ,Geography, Planning and Development ,planning practice ,Federal Republic of Germany ,Cities. Urban geography ,university level of education ,Environmental education ,Ökosystemleistungen, schulische Bildung, Hochschulbildung, Umweltbildung, Fortbildungskonzepte Planungspraxis, Operationalisierung, Planungsdisziplinen ,schulische Bildung ,Planungsdisziplinen ,ecological system ,Operationalisierung ,Naturschutz ,Ecosystem services ,Operationalization ,Planning disciplines ,Umweltbildung ,Ökosystemleistungen ,Higher education ,ökologisches System ,Hochschulbildung ,ddc:710 ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,sustainable development ,educational offerings ,School education ,Area Development Planning, Regional Research ,conservation ,berufliche Weiterbildung ,Bundesrepublik Deutschland ,advanced vocational education ,nachhaltige Entwicklung ,Planungspraxis ,Raumplanung ,Bitte die mitgelieferten Anhänge verlinken. Sie stellen weitergehende Informationen zu bestimmten Themen des Beitrages dar ,Bildungsangebot ,GF125 ,HT361-384 ,spatial planning ,Umwelterziehung - Abstract
Das Konzept der Ökosystemleistungen hat großes Potenzial, Natur- und Artenschutz in der breiten gesellschaftlichen Debatte stärker zu verankern. Es verdeutlicht als Bewertungsrahmen den Nutzen von Naturleistungen im weitesten Sinne und wird bezüglich seiner Reichweite und seiner notwendigen Operationalisierung für die räumliche Planung intensiv diskutiert. Im Sinne einer Integration in die gesellschaftliche Debatte um einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen ist das Konzept daher in den Kanon der Bildungsangebote einzubeziehen - über die 'klassischen' Angebote und Themen der Umweltbildung hinaus. Der vorliegende Beitrag zeigt exemplarisch auf, wie das Konzept in der schulischen Bildung (am Beispiel des Freistaates Sachsen), der Hochschulbildung in ausgewählten Fachbereichen in Deutschland und in der Fortbildungslandschaft für Planungspraktiker (in Deutschland, Österreich und der Schweiz) vermittelt wird und wo Ansätze und Defizite für eine künftige zielführende Operationalisierung des Konzeptes liegen. Der Fokus liegt explizit auf der Umweltbildung und der Bereitstellung von Bildungsangeboten für Akteure der räumlichen Planung und spiegelt die aktuelle Angebotslandschaft in den genannten Bereichen. The concept of ecosystem services has great potential to anchor nature conservation and species protection more firmly in a broader social debate. As an assessment framework, it illustrates the benefits of natural services in the broadest sense and is the subject of intense debate with regard to its scope and the operationalization required for spatial planning. In the sense of an integration into the social debate about the sustainable use of natural resources, the concept should be included in the canon of educational offers - beyond the "classical" offers and topics of environmental education. This paper exemplifies how the concept is taught in school education (using the example of the Federal State of Saxony, Germany), and in higher education in selected subject areas in Germany as well as in the further education landscape for planning practitioners (in Germany, Austria and Switzerland). The paper shows approaches and deficits for a future goal-oriented operationalization of the concept. The focus is explicitly on environmental education and the provision of educational offers for actors in spatial planning, and reflects the current landscape of educational offers in the mentioned fields.
- Published
- 2022
28. 'Virtual Skills Lab'. Transdisziplinäres Forschen zur Vermittlung sozialer Kompetenzen im digitalen Wandel
- Author
-
Neundlinger, Klaus, Frankus, Elisabeth, Häufler, Ines, Layer-Wagner, Thomas, Kriglstein, Simone, and Schrank, Beate
- Subjects
Technology ,Technological development ,Interdisziplinarität ,Soziale Kompetenz ,Empathie ,Technologie ,Social competence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Interdisciplinary research ,digitalization ,Sociology & anthropology ,Training (sports) ,Idee ,interdisciplinarity ,Führungskraft ,Kompetenzentwicklung ,Österreich ,Evaluation ,Teamkompetenz ,Further education ,Competency ,Forschungspraxis ,Austria ,virtual reality ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,370 Education ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,Skill development ,Mensch-Maschine-Kommunikation ,Kompetenz ,Digitalisierung ,Executive ,Interaction ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Weiterbildung ,interaktive Medien ,Lernen ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Compassion ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Training ,Learning ,transdisciplinary ,Kreativität ,creativity ,Berufliche Kompetenz ,Forschung ,Interdisziplinäre Forschung ,Research ,Gender ,Interaktion ,Transdisziplinarität ,berufliche Weiterbildung ,Virtuelle Realität ,interactive media ,advanced vocational education ,Soziologie, Anthropologie ,Künstliche Intelligenz ,research practice ,Forschungsprojekt ,Technologische Entwicklung ,Continuing education - Abstract
Bielefeld : transcript Verlag 2023, 240 S. - (Digitale Gesellschaft; 58), Inter- bzw. transdisziplinäre Forschungsarbeit ist im aktuellen Wissenschaftsbereich häufig gängige Praxis, obwohl die Verständnisse über Umfang und Strukturen einer solchen Zusammenarbeit keineswegs einheitlich sind. Die Autor*innen vermitteln anhand eines Virtual-Reality-Trainings für soziale Kompetenzen Einblicke in die Prozesse des gemeinsamen Forschens. In einer Reihe von Gesprächen reflektieren sie über die Ideenfindung zu ihrem Projekt des »Virtual Skills Lab«, die Entwicklung der dazugehörigen Forschungsfrage sowie deren Ausarbeitung in Form der interaktiven Szene. Entlang dieses Beispiels für virtuelles Training werden schließlich praktische Empfehlungen zur Gestaltung der übergreifenden Zusammenarbeit im digitalen Wandel angeboten. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
29. Die Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit beeinflusst die Effektivität der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in der Grundsicherung
- Author
-
Wapler, Rüdiger, Wolf, Katja, and Wolff, Joachim
- Subjects
Lohnsubventionen ,Eingliederung ,Jobcenter ,Bürgergeld ,Arbeitsmarktpolitik ,berufliche Weiterbildung - Abstract
Eine Studie des IAB legt nahe, dass die Wirksamkeit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme davon abhängt, wie hoch die regionale Arbeitslosigkeit ist. So entfalten manche Instrumente ihre positive Wirkung eher dort, wo die Erwerbslosigkeit gering ist. Andere hingegen scheinen eher in solchen Regionen zu wirken, in denen die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich hoch ausfällt., IAB-Forum
- Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
30. Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung
- Author
-
Kruppe, Thomas and Lang, Julia
- Subjects
Arbeitsmarktchancen ,Einkommen ,Fachkräfteengpass ,Arbeitslose ,berufliche Weiterbildung ,Fachkräftesicherung ,Umschulungen - Abstract
Die Bundesagentur für Arbeit fördert unter gewissen Voraussetzungen die Weiterbildung von Arbeitslosen. Ein Überblick über den Stand der einschlägigen Forschung zeigt: Berufliche Weiterbildung wirkt sich positiv auf die Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Teilnehmenden aus. Dennoch haben in den letzten Jahren immer weniger Arbeitslose an geförderter Weiterbildung teilgenommen., IAB-Forum
- Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
31. Lebenslanges Lernen als Standortfaktor?
- Author
-
Uwe Neumann
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,regional comparison ,Erwachsenenbildung ,Weiterbildung ,lifelong learning ,Bundesland ,Federal Republic of Germany ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,regionaler Vergleich ,ddc:370 ,Mikrozensus ,comparative research ,microcensus ,Bildung und Erziehung ,adult education ,North Rhine-Westphalia ,location factors ,regional factors ,regionaler Bildungskontext ,regional context of education ,Mikrozensus 2011 ,Mikrozensus 2016 ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,berufliche Weiterbildung ,regional difference ,lebenslanges Lernen ,vergleichende Forschung ,regionaler Unterschied ,advanced vocational education ,regionale Faktoren ,Standortfaktoren ,further education - Abstract
Im Zuge der Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnt das lebenslange Lernen bzw. die Weiterbildung aufgrund veranderter Anforderungen an berufliche Tatigkeiten an Bedeutung. Der Beitrag geht auf Basis des deutschen Mikrozensus der Frage nach, inwieweit die individuellen Chancen zur Teilnahme an Weiterbildung - uber personliche Merkmale wie Alter, Geschlecht und Qualifikation hinaus - zwischen den deutschen Bundeslandern variieren. Im Mittelpunkt steht der Vergleich zwischen Nordrhein-Westfalen (NRW) und den anderen Bundeslandern. Festgestellt wird, dass Einwohner von NRW mit geringerer Wahrscheinlichkeit an Weiterbildung teilnehmen als Personen mit vergleichbaren individuellen Voraussetzungen in den anderen Bundeslandern. Innerhalb der Erwerbsbevolkerung von Baden-Wurttemberg und Bayern ist die Weiterbildungswahrscheinlichkeit dagegen hoher. Offenbar sind in NRW Branchenschwerpunkte und Berufsstrukturen mit verhaltnismasig geringer Weiterbildungsteilnahme starker vertreten, so dass qualifikationsspezifische Weiterbildungspotenziale nicht ausgeschopft werden. Masnahmen zur Steigerung der Weiterbildungsaktivitat in NRW konnen als Bestandteil der Wirtschaftspolitik darauf abzielen, betriebliche Aktivitatsschwerpunkte starker zu etablieren, in denen das lebenslange Lernen auf verschiedenen Qualifikationsniveaus regelmasig zum beruflichen Alltag gehort.
- Published
- 2021
32. Work-related online learning during the COVID-19 pandemic in Germany
- Author
-
Gundula Zoch, Martin Ehlert, Basha Vicari, and Corinna Kleinert
- Subjects
Erwachsenenbildung ,German ,doi.org/10.5157/NEPS:SC6:11.1.0) [COVID-19 pandemic ,Corona crisis ,Erwerbssituation ,Online-Lernen ,adult education and training ,online learning ,working conditions ,Adult Cohort of the German National Educational Panel Study (NEPS-SC6), 11th Scientific Use File (SUF) (https] ,soziale Faktoren ,Pandemic ,Bildung und Erziehung ,media_common ,Adult education and training ,Online learning ,demographic factors ,Public relations ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Lernumgebung ,language ,The Internet ,Bildungsangebot ,Psychology ,demographische Faktoren ,self-regulation ,Inequality ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,media_common.quotation_subject ,Weiterbildung ,educational inequality ,Working conditions ,Federal Republic of Germany ,Qualifikationsniveau ,Work related ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,Originalbeitrag ,learning environment ,adult education ,social factors ,Online-Medien ,Internet ,educational offerings ,business.industry ,online media ,berufliche Weiterbildung ,language.human_language ,Disadvantaged ,Corona Krise ,advanced vocational education ,NEPS‑C ,Selbststeuerung ,Bildungsungleichheit ,business ,further education ,level of qualification - Abstract
The COVID-19 pandemic has made access to face-to-face learning opportunities - the most common form of adult learning - impossible. Many firms have scaled back their training investments due to economic uncertainty. One way to fill these gaps is through self-directed learning via the Internet. Learning opportunities via apps and online videos are available flexibly in terms of time and location. But can online learning substitute for the lack of face-to-face courses, especially in the workplace where constant skill updating becomes ever more important? We wanted to know if online learning opportunities were used more in the first months of the pandemic, and if so, for which purposes and by which groups. Using data from the Adult Cohort of the German National Educational Panel Study (NEPS-SC6) and a supplementary web survey conducted in May and June 2020, we show that the work-related use of online learning was stronger in these months than before the crisis. At the same time, however, educational inequalities in the use of such opportunities were larger than before the pandemic. Thus, the expansion of online learning seems to benefit highly educated workers rather than educationally disadvantaged groups. Die COVID-19-Pandemie hat den Zugang zu Lerngelegenheiten in Präsenz - der häufigsten Form des Lernens im Erwachsenenalter - unmöglich gemacht. Viele Betriebe haben auf Grund der wirtschaftlichen Unsicherheit ihre Weiterbildungsinvestitionen heruntergefahren. Eine Möglichkeit, diese Lücken zu füllen, ist das selbstgesteuerte Lernen über das Internet. Lernangebote über Apps oder Online-Videos sind zeitlich und räumlich flexibel verfügbar. Aber können Onlineangebote das Lernen in Präsenz insbesondere in der Arbeitswelt, die von immer stärkeren Lernanforderungen geprägt ist, ersetzen? Wir wollten wissen, ob Online-Angebote in den ersten Monaten der Pandemie verstärkt genutzt wurden, und wenn ja, zu welchem Zweck und von welchen Gruppen. Mit den Daten der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS-SC6) sowie einer Zusatzerhebung, die im Mai und Juni 2020 durchgeführt wurde, können wir zeigen, dass die berufliche Nutzung von Online-Lernangeboten während der ersten Monate tatsächlich stärker war. Gleichzeitig haben sich Bildungsungleichheiten in der Nutzung solcher Angebote jedoch verstärkt. Von der Ausweitung des Online-Lernens scheinen eher Hochgebildete zu profitieren und nicht "bildungsferne" Gruppen.
- Published
- 2021
33. Evaluation beruflicher Weiterbildung anhand des Erfolgskriteriums Zeit
- Author
-
Gander, Sarah Corinna and Pfau, Wolfgang
- Subjects
doctoral thesis ,evaluation ,Abschlussarbeit ,Zeit ,Zeit -- Evaluation -- berufliche Weiterbildung -- Time -- evaluation -- further training ,ddc:330 ,further training ,berufliche Weiterbildung ,Time - Abstract
In dieser Arbeit wurde untersucht, ob und anhand welcher Indikatoren der Weiterbildungserfolg einer beruflichen Weiterbildung durch die Zeit (Kriterium Zeiterfolg) evaluiert werden kann. Daneben wurde untersucht, inwiefern sich diese Indikatoren durch die Rahmen- und Umfeldbedingungen beeinflussen lassen. Für die Evaluation von beruflichen Weiterbildungen existiert eine Vielzahl an Instrumenten. Die meisten davon betrachten den pädagogischen Nutzen einer Weiterbildung oder den monetären. Gerade für Unternehmen ist es wichtig, den Erfolg einer Maßnahme anhand von Kennzahlen zu betrachten, um erkennen zu können, ob sich der Einsatz gelohnt hat und die Maßnahme gegebenenfalls wiederholt werden sollte. Die monetäre Betrachtung weist allerdings Herausforderungen und Grenzen auf. Sie ist in den wenigsten Fällen direkt durch den Teilnehmenden zu erfassen, durch subjektive Einflüsse bei der Umrechnung fehleranfällig und kann nicht immer alle pädagogischen Ergebnisse einer Weiterbildung abbilden. Der Faktor Zeit hingegen spielt im Unternehmensalltag eine immer größere Rolle (Produktlebenszyklen werden kürzer, Tarifparteien verhandeln explizit über den Zeiteinsatz der Mitarbeitenden) und ist strengen Grenzen unterworfen: Im Gegensatz zu Geld ist Zeit nicht speicherbar und verrinnt unaufhörlich. Dafür kann sie, nicht wie Geld, von jedem einzelnen Mitarbeitenden direkt erlebt und erfasst werden. Anhand einer empirischen Untersuchung durch einen Fragebogen wurden Teilnehmende von beruflichen Weiterbildungen regionaler Weiterbildungsanbieter (v. a. IHK Bodensee-Oberschwaben) untersucht. 79 Personen haben einen Vorher- und einen Hinterherfragebogen ausgefüllt. Neben den Indikatoren der Zeit wurden noch Rahmen- und Umfeldbedingungen erhoben, der Zeiteinsatz und parallel ein etabliertes, klassisches Evaluationsinstrument (Q4TE Grohmann und Kauffeld, 2013) erfasst. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass der Zeiterfolg durch die Befragung der Teilnehmenden erfassbar ist. Allerdings ist auch dieser subjektiven Einflüssen sowie Rahmen- und Umfeldbedingungen unterworfen. Der Zeiterfolg und das etablierte Instrument Q4TE zeigen Zusammenhänge. Daneben gibt es aber auch viele Variablen des Zeiterfolgs, die zusätzliche Erkenntnisse über den Weiterbildungserfolg liefern können. Darüber hinaus scheint der Zeiterfolg weniger von den Umfeldbedingungen beeinflusst zu werden, als der klassische Trainingserfolg des Q4TE. V. a. für repetitive Tätigkeiten scheint sich die Evaluation über den Zeiterfolg besonders zu eignen. Das Zeiterfolg-Instrument kann daher für die Verantwortlichen im Unternehmen, je nach Weiterbildungsziel, eine ergänzende Möglichkeit sein, dieses besser zu erfassen und der sich steigernden Rolle der Zeit im Unternehmenskontext gerecht zu werden., In this work it was examined whether and by which indicators the success of further training can be evaluated by time (success of time criterion). In addition, it was examined to what extent these time indicators can be influenced by the general and environmental conditions. A large number of instruments exist for the evaluation of further training. Most of them consider the educational benefits of further trainings or the monetary ones. It is particularly important for companies to look at the success of a measure using key figures in order to be able to see whether the effort was worthwhile and whether the measure should be repeated if necessary. From a monetary point of view, however, there are challenges and limits. In very few cases it can be recorded directly by the participant, error-prone due to subjective influences during the conversion and cannot always depict all the pedagogical results of a further training. The time factor, on the other hand, plays an increasingly important role in day-to-day business (product lifecycles are becoming shorter, bargaining partners for collective agreements explicitly negotiate the use of work time by employees) and is subject to strict limits: unlike money, time cannot be stored and is constantly running out. Unlike money, it can be directly experienced and grasped by each individual employee. Based on an empirical study using a questionnaire, participants in further training courses from regional training providers (mainly IHK Bodensee-Oberschwaben) were examined. 79 people filled out a before and after questionnaire. In addition to the indicators of the time success criterion, framework and environmental conditions were also surveyed. As did the use of time and, in parallel, an established, classical evaluation instrument (Q4TE from Grohmann and Kauffeld, 2013) was recorded. The results of the study show that the success of time can be recorded by questioning the participants. However, this is also subject to subjective influences as well as framework and environmental conditions. But the success of time seems to be less influenced by the environmental conditions than the classical training success of the Q4TE. The success of time and the established instrument Q4TE show connections. In addition, there are also many variables of success of time that don`t show any connection and therefore can provide additional insights into the success of further training. The evaluation of success of time seems to be particularly suitable for repetitive activities. The time success instrument can therefore be an additional opportunity for those responsible in the company, depending on the further training goal, to record this better and to do justice to the increasing role of time in the company context.
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
34. Management und Komplikationen von Mittelgesichtstumorresektionen.
- Author
-
Beule, Achim G.
- Abstract
Copyright of HNO is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
35. Anpassungs- und Gestaltungsfähigkeit regionaler Systeme beruflicher Weiterbildung.
- Author
-
Margarian, Anne and Lankau, Matthias
- Abstract
Copyright of Report: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
36. Weiterbildungsberatung.
- Author
-
Fuchs, Stefan, Hamann, Silke, and Fuchs, Philipp
- Abstract
Copyright of Report: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
37. Hybride Arbeitsmodelle - Perspektive 'New Work' für Sachsen-Anhalt: Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus der Arbeit des Zukunftszentrums Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt
- Author
-
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Döring, Lars, Esper, Isabelle, Kretschmer, Susanne, Ney, Michael E.W., Mrech, Heike, Richter, Katja E., Schlichthaar, Veronika, Scholz, Sandra, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Döring, Lars, Esper, Isabelle, Kretschmer, Susanne, Ney, Michael E.W., Mrech, Heike, Richter, Katja E., Schlichthaar, Veronika, and Scholz, Sandra
- Published
- 2022
38. Input From the Grassroots Level - Reflecting Challenges and Problems for VET Professionals in Germany
- Author
-
Anselmann, Sebastian, Harm, Stefan, Faßhauer, Uwe, Anselmann, Sebastian, Harm, Stefan, and Faßhauer, Uwe
- Abstract
Context: Often, vocational education and training (VET) professionals are not systematically prepared for their demanding, mostly diverse and complex tasks. Professional development can be understood as an enlargement of competencies that arise as opportunities in daily work. This study, embedded in a funded research project, focuses on VET professionals and their professional development. The research question is as follows: What challenges and problems regarding their professional development, as well as possible solutions, are described by training professionals in VET in Germany? Approach: The goal of this study is to discover what challenges VET professionals face and how they cope with them. Accordingly, this research was formalised with the following components: (A) An explorative study with group discussions (N = 53 participants in six groups) and (B) result validation with German VET experts (N = 10). The data were recorded, transcribed and analysed using qualitative content analysis. Results: Using a theory-based category system, the group discussion results were summarised in 12 systematic, organisational- and individual-level statements. The statements indicated that despite the necessity of formal professional development in the area of further training, most VET professionals must still be able to profit from offers at or below the German Qualification Framework (DQR) level 5. Many VET professionals ultimately sought visible recognition of their activities or personal commitment with regard to pedagogical and company-economic functions. The 10 VET experts also evaluated the 12 statements as important. Conclusion: The results of this study show that there is a huge need for qualification and learning opportunities for VET professionals. The demand is mostly for modern, tried-and-tested concepts and central themes, such as action and competency orientation, practice and transfer orientation, individual and structural reflection, media competency and lear
- Published
- 2022
39. Swedish Vocational Adult Education in the Wake of Marketisation
- Author
-
Andersson, Per, Muhrman, Karolina, Andersson, Per, and Muhrman, Karolina
- Abstract
Context: This study is about vocational education and training for adults within municipal adult education (MAE). Sweden has a long tradition of adult education, and has one of the world's highest proportions of participants in adult education. The Swedish education system is characterised by extensive marketisation with many private actors, particularly in adult education. The focus of this article is on the enactment of the market orientation in vocational adult education, with the purpose of showing how vocational adult education is organised in different ways in Swedish municipalities and how national adult education policy is enacted in local VET practices. Methods: The data consist of documents presenting relevant national policies for adult education, in particular on vocational education, and semi-structured interviews with adult education leaders in 20 municipalities. Findings: The findings show that MAE in Sweden has a clear labour market focus on offering education that corresponds to working life's labour requirements. Most municipalities have a shortage of staff in elderly care and childcare, which is why they offer a large number of training places in these professions. Many immigrants choose these training programmes to get a job. It is also common for municipalities to offer these training programmes in combination with SFI (Swedish for immigrants). This means that MAE fulfils an important function for integration. VET in MAE is offered as school-based training, apprenticeships or distance education. Offering VET at a distance makes it possible to provide a wider range of training programmes, and enables people who have difficulties participating in on-site training (due to commitments such as work or young children) to take part. Apprenticeship training provides work experience and often leads to employment. However, a weak interest in apprenticeship training among students and difficulties finding apprenticeship placements are examples of reasons w
- Published
- 2022
40. The Work of Programme Managers in State-Funded Employer-Driven Swedish Higher VET
- Author
-
Köpsén, Johanna and Köpsén, Johanna
- Abstract
Context: Swedish Higher Vocational Education (HVE) is organised as state-funded programmes provisioned by both public and private education providers in close relation to employers. In HVE programme managers have responsibilities like those that often are vested in vocational teachers. They are responsible both for the day-to-day work of provision and the continuous development of the programme and its syllabi. This article presents a study investigating the work of programme managers, focusing on their work with creating and updating syllabi and on their work organising the students' training. Methods: Five programme managers responsible for five diverse HVE programmes have been interviewed and the syllabi of these programmes have been examined. The analysis is based on a Bernsteinian theoretical perspective focusing on recontextualisation of knowledge for pedagogic discourse by different stakeholders as agents who have different basis for their actions. The study first establishes what knowledge make up the programmes to inform the understanding of what training the programme managers are tasked with organising, then examines how the programme managers take part in selecting knowledge for course syllabi, and how they organise the teaching of these syllabi in in their programmes. Findings: The knowledge that has been recontextualised for pedagogic discourse in the studied programmes is most often vocationally specific or context bound in relation to a particular occupational field. The syllabi are related to clearly defined jobs. The findings highlight how practice thus in several ways may be difficult for programme managers without work experience in the relevant occupational field or knowledge in relation to it. Not only in the work of forming and updating curricula, but also as they must be able to navigate the relevant sector of business and industry to engage appropriate employers for collaborations and to hire teaching staff. Conclusion: The findings presente
- Published
- 2022
41. Teacher Trainees' Experiences of the Components of ICT Competencies and Key Factors in ICT Competence Development in Work-Based Vocational Teacher Training in Finland
- Author
-
Vilppola, Jiri, Lämsä. Joni, Vähäsantanen, Katja, Hämäläinen, Raija, Vilppola, Jiri, Lämsä. Joni, Vähäsantanen, Katja, and Hämäläinen, Raija
- Abstract
Context: This research was conducted in the context of Finnish vocational education and training (VET) teacher training. The teacher training was work-based, meaning that each teacher trainee was already working as an unqualified VET teacher. Workplaces were comprehensively utilised as the learning environment, with teacher training support also being provided in the form of contact days, webinars, and online learning activities. Approach: We aimed to explore the main components of information and communications technology (ICT) competencies among vocational teacher trainees within work-based training and also to reveal the supportive and challenging factors related to developing ICT competencies within the training. Overall, 44 vocational teacher trainees participated in our study. The data were analysed via qualitative content analysis. Findings: Six main ICT competence components were identified during the work-based training: (1) The use and creation of digital learning materials, (2) the planning and use of digital learning environments, (3) synchronous digitally enhanced teaching, (4) general ICT competencies, (5) digital interaction, and (6) digital assessment. The development of teachers' ICT competencies was supported by their own active use of ICT and by experimenting with the ICT software and ideas presented by the teacher training staff. Challenging factors in ICT development included the continuous feeling of haste and the lack of time in the workplace, as well as the failure to recognise prior ICT competencies within the teacher training. This could limit the development of ICT competencies. Conclusions: Work-based VET teacher training has the potential to develop teacher trainees' ICT competencies because it allows immediate implementation and experimentation with regard to new ICT ideas and tools. By aligning this research with prior research, it is possible to construct a comprehensive ICT competence framework to support VET teacher training and wor
- Published
- 2022
42. Das Konzept der Ökosystemleistungen in der Umweltbildung: Exemplarische Ansätze an Schulen, Hochschulen und in der Fortbildungslandschaft für Planungsakteure
- Author
-
Fürst, Christine, Kriuger, Antonia, Warner, Barbara, Ehrlich, Emily, Fenger, Lucas, Fürst, Christine, Kriuger, Antonia, Warner, Barbara, Ehrlich, Emily, and Fenger, Lucas
- Abstract
Das Konzept der Ökosystemleistungen hat großes Potenzial, Natur- und Artenschutz in der breiten gesellschaftlichen Debatte stärker zu verankern. Es verdeutlicht als Bewertungsrahmen den Nutzen von Naturleistungen im weitesten Sinne und wird bezüglich seiner Reichweite und seiner notwendigen Operationalisierung für die räumliche Planung intensiv diskutiert. Im Sinne einer Integration in die gesellschaftliche Debatte um einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen ist das Konzept daher in den Kanon der Bildungsangebote einzubeziehen - über die 'klassischen' Angebote und Themen der Umweltbildung hinaus. Der vorliegende Beitrag zeigt exemplarisch auf, wie das Konzept in der schulischen Bildung (am Beispiel des Freistaates Sachsen), der Hochschulbildung in ausgewählten Fachbereichen in Deutschland und in der Fortbildungslandschaft für Planungspraktiker (in Deutschland, Österreich und der Schweiz) vermittelt wird und wo Ansätze und Defizite für eine künftige zielführende Operationalisierung des Konzeptes liegen. Der Fokus liegt explizit auf der Umweltbildung und der Bereitstellung von Bildungsangeboten für Akteure der räumlichen Planung und spiegelt die aktuelle Angebotslandschaft in den genannten Bereichen., The concept of ecosystem services has great potential to anchor nature conservation and species protection more firmly in a broader social debate. As an assessment framework, it illustrates the benefits of natural services in the broadest sense and is the subject of intense debate with regard to its scope and the operationalization required for spatial planning. In the sense of an integration into the social debate about the sustainable use of natural resources, the concept should be included in the canon of educational offers - beyond the "classical" offers and topics of environmental education. This paper exemplifies how the concept is taught in school education (using the example of the Federal State of Saxony, Germany), and in higher education in selected subject areas in Germany as well as in the further education landscape for planning practitioners (in Germany, Austria and Switzerland). The paper shows approaches and deficits for a future goal-oriented operationalization of the concept. The focus is explicitly on environmental education and the provision of educational offers for actors in spatial planning, and reflects the current landscape of educational offers in the mentioned fields.
- Published
- 2022
43. The Role of Education Systems in Preventing NEETs
- Author
-
Levels, Mark, Brzinsky-Fay, Christian, Holmes, Craig, Jongbloed, Janine, Taki, Hirofumi, Vugt, Lynn van, Velden, Rolf van der, Levels, Mark, Brzinsky-Fay, Christian, Holmes, Craig, Jongbloed, Janine, Taki, Hirofumi, Vugt, Lynn van, and Velden, Rolf van der
- Abstract
The education system is one of the crucial institutional arrangements that shape young people's school-to-work transition. This chapter explores to what extent different aspects of education systems across countries are associated with the likelihood to become long-term NEET. The way the vocational education and training is organised differs across countries. The way education systems are providing vocational education and training depends on the combination of school- and work-based education. The chapter suggests a significant interaction with gender; women living in countries with highly stratified education systems are more likely to become long-term NEET compared to males living in countries with highly stratified education systems.
- Published
- 2022
44. Bildungsbeteiligung von Menschen in der zweiten Lebenshälfte: Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 2020/21
- Author
-
Deutsches Zentrum für Altersfragen, Simonson, Julia, Kortmann, Lisa, Deutsches Zentrum für Altersfragen, Simonson, Julia, and Kortmann, Lisa
- Abstract
Bildung und lebenslanges Lernen eröffnen Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe und der individuellen Weiterentwicklung. So kann die Teilnahme an Fort- oder Weiterbildungen Partizipationsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt erhalten oder verbessern. Darüber hinaus ist die Bildungsbeteiligung von Menschen im höheren Erwachsenenalter aber auch eine Facette des Aktiven Alterns als Leitbild zur Förderung eines gesunden und selbstbestimmten Alterns. Das Fact-Sheet betrachtet die Bildungsbeteiligung von Menschen in der zweiten Lebenshälfte anhand von zwei Dimensionen: der beruflichen Fort- und Weiterbildung als Bildungsbeteiligung im Rahmen der Erwerbsarbeit und der Teilnahme an Kursen und Vorträgen als Bildungsbeteiligung außerhalb der Erwerbsarbeit. Kernaussagen: Über die Hälfte der erwerbstätigen Menschen im Alter von 46 bis 65 Jahren hat in den letzten drei Jahren an beruflichen Weiterbildungen teilgenommen. Als Hauptzweck der beruflichen Weiterbildung wird die Erweiterung beruflicher Kenntnisse, um zusätzlich Aufgaben übernehmen zu können, angegeben, gefolgt von der Auffrischung veralteter beruflicher Kenntnisse und dem Erlernen des Umgangs mit neuen Techniken wie neuen Maschinen oder Programmen. Drei Fünftel der älteren Erwerbstätigen können sich vorstellen, künftig eine berufliche Weiterbildung zu absolvieren. Bei den 46- bis 55-Jährigen ist die Weiterbildungsbereitschaft mit über zwei Dritteln besonders ausgeprägt, aber auch von den 55- 65-Jährigen ist noch knapp die Hälfte hierzu bereit. Ein Drittel der Menschen in der zweiten Lebenshälfte gibt an, in ihrer Freizeit Kurse oder Vorträge zur Fort- oder Weiterbildung zu besuchen. In höherem Alter ist der Anteil derjenigen, die Kurse oder Vorträge besuchen, geringer, allerdings machen auch bei den 75- bis 90-Jährigen noch 15 Prozent von dieser Fort- oder Weiterbildungsmöglichkeit Gebrauch. Personen im Ruhestandsalter nehmen zwar anteilig seltener an Kursen oder Vorträgen teil als Personen im Erwerbsalter, wenn s
- Published
- 2022
45. Höhere beruflich-betriebliche Bildung: Entwicklung, Durchführung und Attraktivität am Beispiel der Abiturientenprogramme
- Author
-
Neu, Ariane and Neu, Ariane
- Abstract
Bislang liegen kaum empirische Forschungsergebnisse zur curricularen Gestaltung und Attraktivität solcher beruflich-betrieblichen Qualifizierungsprogramme vor, die sich explizit an hochschulzugangsberechtigte Schulabsolvent*innen richten. Vor dem Hintergrund der Bildungsexpansion und einem nach wie vor existierenden Bedarf an beruflich qualifizierten Fachkräften stellt sich für die berufliche Bildung jedoch die Frage, wie Bildungsprogramme entwickelt und durchgeführt werden können, die für Abiturient*innen eine attraktive Alternative zum Hochschulstudium darstellen. Diesem Forschungsdesiderat widmet sich die vorliegende Dissertation aus einer berufsbildungswissenschaftlichen Perspektive. Die Analyse basiert auf 27 qualitativen Interviews mit institutionellen Akteuren sowie Teilnehmenden der sogenannten Abiturientenprogramme im Einzelhandel und fokussiert die curriculare Entwicklung und Durchführung dieser Programme sowie deren Attraktivität aus Teilnehmendensicht. Als Ergebnis präsentiert die Autorin zum einen Bedingungsfaktoren für eine attraktive Gestaltung beruflich-betrieblicher Bildung und zum anderen führt die theoretische Rückbindung und berufsbildungswissenschaftliche Einordnung der empirisch gewonnenen Erkenntnisse zu einer Typisierung der untersuchten Abiturientenprogramme als "höhere beruflich-betriebliche Bildung". Diese Dissertation bereichert die (berufs-)bildungspolitischen und -wissenschaftlichen Diskussionen um eine mangelnde Attraktivität beruflicher Bildung sowie um den Ausbau höherqualifizierender Berufsbildung zur Sicherung des betrieblichen Fachkräftebedarfs. Interdisziplinäre Berufsbildungsforscher*innen finden hier neben empirischen Erkenntnissen über die curriculare Gestaltung attraktiver nachschulischer Bildungsangebote darüber hinaus auch einen Beitrag zu den Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsperspektiven der Absolvent*innen abiturientenspezifischer Berufsbildungsprogramme.
- Published
- 2022
46. Lebenslanges Lernen als Standortfaktor? Weiterbildungsteilnahme im Vergleich der deutschen Bundesländer
- Author
-
Neumann, Uwe and Neumann, Uwe
- Abstract
In the process of occupational changes connected to digitisation, lifelong learning continues to gain in importance. Using microdata from the German microcensus for 2011 and 2016 the article finds that in North Rhine-Westphalia participation in adult education is significantly lower than in other Länder. Most importantly, it is less likely for workers in North Rhine-Westphalia to participate than for workers with a similar qualification and age in Southern and Northern Germany. Among the policy measures designed to meet the challenges of ongoing structural change, encouragement of participation in adult education is therefore a likely step.
- Published
- 2022
47. Informell, nicht-formal, formal - die Bedeutung dieser Lernorte für die PIAAC-Schlüsselkompetenzen und die berufliche Handlungsfähigkeit
- Author
-
Statistik Austria, Stöger, Eduard, Peterbauer, Jakob, Statistik Austria, Stöger, Eduard, and Peterbauer, Jakob
- Published
- 2022
48. Determinanten und Einkommenseffekte beruflicher Weiterbildung - Eine Analyse mit Daten des Mikrozensus 1993, 1998 und 2003
- Author
-
Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), Hubert, Tobias, Wolf, Christof, Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), Hubert, Tobias, and Wolf, Christof
- Abstract
Berufliche Fort- und Weiterbildung hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Gründe hierfür liegen im ständigen, immer schnelleren, technischen und organisatorischen Wandel der Arbeitswelt und in der zunehmenden Alterung der Bevölkerung. In diesem Aufsatz werden anhand von Daten der Mikrozensen 1993, 1998 und 2003 verschiedene Faktoren untersucht, die einen Einfluss darauf haben, welche Personen sich besonders an beruflicher Weiterbildung beteiligen. Ein Ziel ist es dabei, ein möglichst breites Spektrum an möglichen Einflussgrößen zu berücksichtigen. So werden individuelle, sozio-ökonomische Faktoren einerseits und strukturelle, berufsbezogene Faktoren andererseits miteinbezogen. Neben den Determinanten wird auch untersucht, ob berufliche Weiterbildung sich tatsächlich positiv im Einkommen niederschlägt. Bei der Bearbeitung dieser Fragen werden außerdem einige Spezifika des Mikrozensus als Datensatz für Weiterbildungsanalysen dargestellt. Den theoretischen Rahmen für die Analysen bildet dabei die Humankapitaltheorie. Die aus ihr abgeleiteten Hypothesen finden sich größtenteils auch in den empirischen Ergebnissen bestätigt. So verfügen Teilnehmer an beruflicher Weiterbildung über ein höheres Einkommen als Nichtteilnehmer. Insbesondere Bildung und das berufliche Umfeld haben einen starken Einfluss auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung. Sozial benachteiligte Gruppen wie Geringqualifizierte oder Ausländer sind in Weiterbildungsmaßnahmen weniger stark vertreten als Hochqualifizierte oder Deutsche. Diese Ergebnisse finden sich zu allen drei Zeitpunkten bestätigt. Veränderungen im Zeitverlauf fallen zumeist eher gering aus. Ein wichtiges Ergebnis ist also, dass berufliche Weiterbildung zwar positiv mit dem Einkommen korreliert, aber andererseits soziale Ungleichheit noch verstärkt anstatt dieser entgegenzuwirken.
- Published
- 2022
49. Weiterbildung als Fahrschein aus der Zone der Prekarität? Ein systematischer Vergleich von Bedingungen und Wirkungen beruflicher Weiterbildung bei Normalarbeitsverhältnissen, prekären Beschäftigungsformen und Arbeitslosigkeit
- Author
-
Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), Baltes, Katrin, Hense, Andrea, Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), Baltes, Katrin, and Hense, Andrea
- Abstract
In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und einer beständigen Zunahme flexibler bzw. atypischer Beschäftigungsverhältnisse gewinnt das Thema "prekäre Lebenslagen" an Aufmerksamkeit. Die gesellschaftliche Positionierung im Erwerbssystem ist nicht mehr mit der alleinigen Betrachtung der Erwerbstätigen und der Arbeitslosen zu erfassen, sondern erfordert zudem die Berücksichtigung verschiedener Beschäftigungsverhältnisse. Vermehrt sind auch jene zu beachten, die sich nur eingeschränkt - weil etwa zeitlich begrenzt - in das Erwerbssystem eingegliedert sehen, und in atypischen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten. Die Exklusionsforschung und insbesondere das Drei-Zonen-Modell von Castel bieten einen geeigneten theoretischen Rahmen zur Erfassung dieser neuen gesellschaftlichen Entwicklung. Personen in Normalarbeitsverhältnissen genießen demnach eine privilegierte Stellung, während die gesellschaftliche Integration von atypisch Beschäftigten und Arbeitslosen gefährdet ist. Das Konzept ist nicht als statisches Modell zu sehen; vielmehr sind Übergange in Richtung Integration und Exklusion möglich. Diesbezüglich stellt sich die zentrale Frage, was Auslöser für solche Wanderungsbewegungen sein können. Mit Blick auf das Erwerbssystem sehen wir berufliche Weiterbildung als ein mögliches Mittel an, um berufliches Fortkommen zu unterstützen. Voraussetzung für die Aktivierung dieses Potenzials von Erwachsenenbildung ist jedoch der Zugang zu entsprechenden Angeboten, weshalb wir in unserer Expertise die Zugangsmöglichkeiten zu beruflicher Weiterbildung untersucht und dabei besonderes Augenmerk auf atypisch Beschäftigte gerichtet haben. Denn sie sind in keine der Institutionen voll eingebunden, die Erwachsenenbildung typischerweise organisieren oder unterstützen (Betriebe, Bundesagentur für Arbeit), so dass ein eingeschränkter Zugang zu Weiterbildung vermutet wird. Mit Hilfe von logistischen Regressionen und Matchingverfahren wurden auf der Basis des Mikrozensus 2003 folgende Hypothesen gepr
- Published
- 2022
50. Job (in)security and workers’ training decisions
- Author
-
Pascal Kamphuis and Arie Glebbeek
- Subjects
Further education ,vulnerability ,Applied psychology ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,perception ,Einflussfaktor ,Labor market ,Questionnaire survey ,Framing (construction) ,Fragebogenerhebung ,%22">Vignette ,Employability ,Bildung und Erziehung ,Netherlands ,lcsh:LC8-6691 ,Bildungsinvestition ,Arbeitsplatzsicherheit ,Vignette ,Training Investment ,vocational education ,Questionnaire ,Employment Security ,Labour Market ,Vocational Training, Adult Education ,Berufsbildung ,Influence ,Vocational education ,framing approach ,Psychology ,lcsh:Education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Wage or salary earner ,Weiterbildung ,Arbeitsmarkt ,Sample (statistics) ,Framing-Ansatz ,VET ,Vocational Education and Training ,Further Training ,Entscheidung ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,ddc:330 ,Wahrnehmung ,Niederlande ,Job Security ,lcsh:Special aspects of education ,berufliche Weiterbildung ,Job security ,advanced vocational education ,Vulnerabilität ,Arbeitnehmer ,Employee ,Perception ,labor market ,lcsh:L ,Continuing education - Abstract
Context: In this study, we attempt to contribute to the scarce evidence about the relationship between perceived labour market insecurity and worker training investments. Drawing on existing research into framing in decision-making, we investigate whether framing the labour market as insecure increases the willingness of workers to invest in training. We also investigate whether this effect is larger when training contract terms are favourable, such as when training is done mostly in an employer’s time, or when no payback clause is included.Approach: Data are gathered through a vignette-study under a sample of senior Dutch students, with experimental manipulation of frames. Respondents are given a questionnaire in which they are asked to imagine themselves working for a fictitious firm (but presented to them as real). The security/insecurity frames are elicited by randomly stressing either the positive or negative side of a series of events related to the labour market position of people working in this firm. Respondents are then asked to respond to five vignettes, each of these a randomly generated combination of training contract terms. For each vignette, respondents are asked to state whether or not they would be willing to go along with the specified training program under the conditions outlined in that vignette. Data are analysed with multilevel logistic regression. Findings: The willingness to train is not invariably greater under an insecurity frame. Instead, we find a crucial interaction: the willingness to train is greater under an insecurity frame when training-contract terms are favourable (e.g when no payback clause is included), but smaller when training-contract terms are unfavourable. Since the positive and negative effects are approximately equal in size, in a balanced design such as ours they cancel each other out, resulting in a close to zero overall effect for the frame variable.Conclusion: Our results suggest that, when workers are aware of the insecurity in their situation, this only makes them more willing to follow training when the risk of losing their investment is low.
- Published
- 2020
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.