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Background: Melanoma accounts for the majority of skin cancer deaths. Its main environmental risk factor is ultraviolet light radiation. Further downstream, the elimination of neoplastic melanocytes by the immune system is of importance. The occurrence of melanoma associated with drug therapy has been [for full text, please go to the a.m. URL]

Schwerwiegende kutane Überempfindlichkeitsreaktionen auf Arzneimittel, wie die toxisch epidermale Nekrolyse oder das DRESS-Syndrom, sind potenziell lebensbedrohliche Krankheitsbilder. In den letzten Jahren wurden innerhalb bestimmter Populationen HLA-Assoziationen für durch bestimmte Wirkstoffe ausgelöste Überempfindlichkeitsreaktionen gezeigt. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über relevante Assoziationen und regulatorische Konsequenzen.

Die schweren arzneimittelinduzierten Hautreaktionen Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse sind potenziell lebensbedrohliche Krankheitsbilder, deren Prognose von der frühzeitigen Diagnose und dem Zeitpunkt des Absetzens des auslösenden Arzneimittels bestimmt wird. Für 14 Wirkstoffe wurde ein eindeutig erhöhtes Risiko des Auftretens dieser Hautreaktionen identifiziert. Da dieses Risiko in den Produktinformationen dieser Wirkstoffe in den EU-Mitgliedsstaaten nicht einheitlich und zum Teil nicht adäquat beschrieben ist, wurden auf europäischer Ebene einheitliche Kernaussagen für die entsprechenden Produktinformationen erarbeitet.

Isotretinoin verfügt über ein ausgeprägtes teratogenes Potenzial. Aufgrund der Anwendung bei schweren, auf andere Therapien nicht ansprechende Formen der Akne werden häufig jüngere Erwachsene behandelt.1 Um das Risiko des Auftretens von Schwangerschaften unter Anwendung von Isotretinoin und das damit verbundene Risiko von Missbildungen zu minimieren, sind besondere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, die in einem Schwangerschaftsverhütungsprogramm zusammengefasst sind. Die Auflagen dieses Programms sind bei der Anwendung von Isotretinoin unbedingt einzuhalten.