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In acht Hallen der internationalen Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau stellen zwölf Bundesländer ihre heimischen Delikatessen vor. Geboten werden zudem Unterhaltung und Informationen.

Berlin hat viele Traditionsmarken, die zum Teil verschwunden sind oder unter neuer Flagge zu alter Stärke geführt werden. Das gilt für Pfennigs. Die Marke will Popp Feinkost stärken.

In der Inflation sinken die Absatzzahlen der Regionalmarke sowie von Bio-Eiern, beklagt Landkost-Ei. Mit dem Engagement in einer Unternehmer-Initiative wird für öffentliche Aufmerksamkeit regionaler Betriebe geworben.

Alkoholfreier Konsum liegt im Trend. Mit ihrem Weinsortiment ohne Alk will Kolonne Null in Europa zum Marktführer avancieren.

Eberswalder verfolgt bei Fleisch- und Wurstwaren sein Regional-Konzept. Das Kreislaufmodell soll bis zum Jahr 2030 gemäß der Kriterien für das Gütezeichen „Gesicherte Qualität aus Brandenburg“ zum Standard werden.

Das Berliner Unternehmen Erdbär vergrößert sein Portfolio. Mit der neuen Marke werden Kinder ab sechs Jahren fokussiert.

Wegen Preiserhöhungen für die Spirituose Berliner Luft gab es zwischen Schilkin und den Handelsunternehmen Edeka und Rewe im vergangenen Jahr Uneinigkeit. Zeitweise wurden sie nicht mehr beliefert. Nun hat sich die Situation entspannt.

Die Internationale Grüne Woche findet wieder vor Ort in Berlin statt. Zuvor hatte die Covid-Pandemie die Messe ins Digitale verwiesen und zum Pausieren gezwungen. Vom 20. Januar dreht sich zehn Tage lang alles ums Essen, Nachhaltigkeit und Politik.

Der Standort in Brandenburg hat die größte Schlachtkapazität innerhalb der Plukon-Gruppe. Weil Geflügel im Preiseinstiegsbereich derzeit mehr gefragt ist, ordern Handelsbetriebe verstärkt Großverpackungen. Für mehr Effizienz wird in Storkow Robotertechnik eingesetzt.

Die Firmengruppe Rhönsprudel wurde im vergangenen Jahr an die französische Alma Group verkauft. Neben den regionalen Marken wird das Handelsmarkengeschäft ausgebaut.

Klimawandel, Kriegsfolgen sowie ökologisches und ökonomisches Wirtschaften beschäftigen das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) in Berlin. Diskutiert werden Lösungen im Umgang mit Krisen in der Lebensmittelwirtschaft.

Mit der Inflation leiden regionale Markenartikelhersteller unter einer zu geringen Nachfrage. Die Landesregierung in Potsdam unterstützt eine verbesserte Sichtbarkeit der heimischen Ernährungswirtschaft im Supermarkt mit Qualitätszeichen.

Meeresfrüchte auf Algenbasis vertreibt Wunderfish. Produziert werden Salate und Convenience-Produkte. Zu den Handelspartnern gehören Rewe Nord und Billa in Österreich.

Mit dem Absatz im Einzelhandel zeigt sich der Konservenhersteller Dreistern insgesamt zufrieden. Lanciert werden unter der Marke „Daily Deli“ Feriggerichte im Glas.

Der Wurstwaren- und Feinkosthersteller Golßener setzt auf die Region und traditionelle Rezepturen. Außerdem werden vegane und vegetarische Produktreihen offeriert.

Unter dem Motto „Ernährung sichern und Natur schützen“ zeigen Aussteller auf der Grünen Woche, wie es der Landwirtschaft gelingen kann, die Versorgung mit Lebensmitteln sicherzustellen und gleichzeitig Tierschutz umzusetzen.

Ökofrost ist ein Wegbereiter für Bio-Tiefkühlkost. Nun profiliert sich der Großhändler mit Fisch aus nachhaltiger Quelle der Marke Wildzeit.

Das Café Schauwerk bietet Torten, Kuchen, Gebäck und Snacks. Mit Keksen hat die Manufaktur den ersten Schritt in den LEH geschafft. Folgen soll in diesem Jahr das eigene Speiseeis.

Regionale Kreislaufwirtschaft hat der Wurst- und Fleischwarenhersteller Eberswalder in Brandenburg umgesetzt. Gesellschaftlich und politisch ist das Modell erwünscht. Doch der Weg der Kooperation ist mühsam.

Saucen und Gewürzmischungen bietet Koch Ernst Petry nicht nur in der Gastronomie an. Konsumenten stehen im Vertriebsfokus der Serioustaste Manufaktur.

Metten im Sauerland ist ein klassischer Fleisch- und Wurstwarenproduzent. Nun hat das Familienunternehmen erstmals Würste in Bio-Qualität auf den Markt gebracht.

Der Mineralwasseranbieter Vöslauer ist Vorreiter für eine Renaissance der Mehrwegflasche in Österreich. Im Frühjahr wurde die erste PET-Anlage eingeweiht.

Mit zwei neuen Qualitätszeichen stellt die Landesregierung die Lebensmittelwirtschaft in den Blickpunkt der Verbraucher. Ziel ist eine stärkere Verankerung im Handel und bei Großabnehmern.

Die Großbäckerei in Gütersloh sieht sich mit rasant steigenden Preisen konfrontiert. Für das Unternehmen können Preiserhöhungen im Einzelhandel nicht ausbleiben.

Die Käserei Albert Herz wird im kommenden Jahr einen Neubau in Betrieb nehmen. Kooperationspartner ist die Genossenschaft Allgäu Milch Käse.

Mit dem russischen Krieg in der Ukraine steigen die Kosten für das Familienunternehmen Steinhaus in vielen Bereichen. Preis, Absatz und Beschaffungslogistik müssen kontinuierlich justiert werden.

Der TK-Spezialist Frostkrone ist mit einem Lieferausfall von Sonnenblumenöl aus der Ukraine konfrontiert. Die Produktion nutzt jetzt vermehrt Rapsöl. Dafür muss Ware zum Teil neu deklariert werden.

Seit mehr als 90 Jahren ist die Produktion von Fleisch und Fleischwaren das Kerngeschäft von Westfleisch. Der Betrieb profiliert sich mit dem Herkunftskonzept „direkt von Bauern“.

Transgourmet Österreich sieht sich mit enormen Kosten und Mehraufwand konfrontiert. Dennoch lanciert das Unternehmen Pflanzen-Power unter der Transgourmet-Dachmarke Plant-based.

In Brandenburg setzen Molkereien vor allem auf Spezialitäten oder konzentrieren sich auf ihre Region.

Mit der Pfefferminzspirituose Berliner Luft beliefert Schilkin seit Anfang des vergangenen Jahres keine Filialen von Rewe und Edeka. Im Hintergrund stehen Preiserhöhen des Spirituosenherstellers. Die akzeptieren beiden Handelshäuser nicht.

Unter dem Motto „Innovative Produkte und Produktvermarktung“ wurden Ende Januar die Pro-Agro-Marketingpreise 2022 verliehen. Die Gewinner erhalten ein Marketing-Paket.

Fleischwerke Zimmermann stellt ein breites Spektrum an Lebensmitteln her. Die aktuelle politische und wirtschaftliche Krisensituation stellt das Unternehmen vor Herausforderungen.

Aus Ingwer fertigt Curameo Bio-Getränke mit Fruchtstückchen. Die Rezeptur bezieht sich auf die Überlieferung eines Klosterbuchs. Dementsprechend heißt die Marke Kloster Kitchen.

Berglandmilch nutzt Öko-Strom und investiert in Bio-Kraftwerke. Ziel ist es, die Abhängigkeit von fossilen Energieträger deutlich zu verringern.

Die Marcher Fleischwerke konzentrieren sich in der aktuellen Krisensituation auf ihre Lieferfähigkeit. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurde zügig ein Krisenmanagement erarbeitet, um für einen potenziellen Energieengpass gewappnet zu sein.

Condeli ist ein internationaler Convenience-Spezialist für Lasagne, Pasta und Aufläufe. Vor allem im deutschsprachigen Raum sieht das Unternehmen noch weiteres Absatzpotenzial.

Der Konfitürenhersteller Maintal baut ein eigenes, neues Kühlhaus. Das sorgt für mehr Unabhängigkeit und bringt ein Plus an Flexibilität. In dem Neubau kommt ein effizientes Energiemanagement zum Einsatz.

Deutschland ist für Lenz Moser der wichtigste Exportmarkt. Mit dem Absatz ist Weinkellerei zufrieden.

Darbo ist mit mehreren Herausforderungen konfrontiert: Preissteigerungen auf allen Ebenen und eine knappere Obsternte.

Der Waffelspezialist Manner bereitet sich auf den Winter vor. Durchgespielt werden mögliche Energieszenarien.

Die Molkerei Milchwerke Schwaben investiert in den Ausbau erneuerbarer Energien. Die Ungewissheit über die künftige Energieversorgung bereitet dem Unternehmen Sorgen.