15 results on '"Katja Weidtmann"'
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2. Einleitung: Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft
- Author
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Astrid Wonneberger, Sabina Stelzig, Diana Lölsdorf, and Katja Weidtmann
- Published
- 2023
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3. Selbstfürsorge in psychosozialen Berufen
- Author
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Gunter Groen, Katja Weidtmann, Susanne Vaudt, Harald Ansen, Gunter Groen, Katja Weidtmann, Susanne Vaudt, and Harald Ansen
- Abstract
Psychosoziale Fachkräfte sind oft mit herausfordernden beruflichen Rahmenbedingungen und einer belasteten Klientel konfrontiert. Das Thema Selbstfürsorge sollte also in der Studien- und Berufsbiografie berücksichtigt werden. Dieses Buch vermittelt evidenzbasiertes Wissen, methodische Ansätze und Konzepte für Teams und geht auf Selbstfürsorge als Management- und Leitungsaufgabe ein.
- Published
- 2024
4. Values and Value Change in the Post-migrant Society
- Author
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Astrid Wonneberger, Sabina Stelzig, Katja Weidtmann, Diana Lölsdorf, Astrid Wonneberger, Sabina Stelzig, Katja Weidtmann, and Diana Lölsdorf
- Subjects
- Emigration and immigration—Social aspects, Sociology, Social groups, Sex
- Abstract
This anthology deals with changes in values, norms, and attitudes in our society, which is increasingly characterized by cultural diversity. Embedded in the current debate about a'post-migrant society', the contributions present findings that have emerged within the framework of various research projects of the BMBF funding line'Migration and Social Change'. They deal with differences and similarities regarding the values and norms of people with and without a migratory background, the connections between values and integration mechanisms, and many more. The contributions focus on values and norms concerning family, gender relations, education, and religion. The English translation of this book, originally in German, was facilitated by artificial intelligence. The content was later revised by the authors for accuracy.
- Published
- 2024
5. Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft
- Author
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Astrid Wonneberger, Sabina Stelzig, Katja Weidtmann, Diana Lölsdorf, Astrid Wonneberger, Sabina Stelzig, Katja Weidtmann, and Diana Lölsdorf
- Subjects
- Immigrants--Research--Germany, Emigration and immigration--Social aspects
- Abstract
Dieser Sammelband beschäftigt sich mit Werte-, Normen- und Einstellungswandel in unserer durch zunehmende kulturelle Differenz geprägten Gesellschaft. Eingebettet in die aktuelle Diskussion um eine „postmigrantische Gesellschaft“ stellen die Beiträge Erkenntnisse vor, die im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte der BMBF-Förderlinie „Migration und gesellschaftlicher Wandel“ entstanden sind. Behandelt werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf Werte- und Normenvorstellungen von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Zusammenhänge zwischen Wertvorstellungen und Integrationsmechanismen, die Notwendigkeit von Werte-, Normen- und Verhaltenswandel in verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft u.v.m. Die Beiträge thematisieren vor allem Werte und Normen im Zusammenhang mit Familie, Geschlechterbeziehungen, Gleichberechtigung, Erziehung, Religion und Sprache. Diese stehen auch im Fokus aktueller Diskurse in unserer von Migration geprägten Gesellschaft.
- Published
- 2022
6. Familienwissenschaft : Grundlagen und Überblick
- Author
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Astrid Wonneberger, Katja Weidtmann, Sabina Stelzig-Willutzki, Astrid Wonneberger, Katja Weidtmann, and Sabina Stelzig-Willutzki
- Subjects
- Families
- Abstract
In diesem Grundlagenband zur Familienwissenschaft beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Thema Familie aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin und führen in die zentralen Konzepte und Begriffe der Familienwissenschaft ein. Damit bietet das Buch einen einmaligen interdisziplinären deutschsprachigen Überblick über Erkenntnis- und Forschungsstände, Definitionen und Ansätze zum Themenfeld Familie.
- Published
- 2018
7. Familienklima, elterliche Paarbeziehung und kindliche Symptombildung - Mentalisierungsbasierte Familientherapie bei kindlichem Kopfschmerz/ Family Climate, Parental Partner Relationships and Symptom Formation in Children - Mentalisation- Based Family Therapy for Childhood Headache
- Author
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Katja Weidtmann and Wolfgang Hantel-Quitmann
- Subjects
Intergenerational transmission ,Family therapy ,050103 clinical psychology ,Psychotherapist ,media_common.quotation_subject ,05 social sciences ,Protective factor ,Psychological intervention ,Context (language use) ,Child development ,Developmental psychology ,General partnership ,0501 psychology and cognitive sciences ,Quality (business) ,Psychology ,050104 developmental & child psychology ,media_common - Abstract
The emotional family climate is considered both an effective risk and protective factor for child development. Factors such as negative experiences parents made during their childhood or adolescence, which can reoccur as intergenerational transmission, a low partnership quality and a high level of conflict seem to be particularly relevant for the quality of the emotional family climate. Consequently, the relationship between partners, as the core relation within families, is particularly important for the family climate and subsequently for the development of the child. For this reason, problems in parent relationships should receive special attention in family therapeutic interventions. Mentalisation-based family therapy (MBF-T) offers promising approaches in this context. The key principles of mentalisation are introduced and the links between family and mentalisation are presented, followed by information on the history, objectives and the procedures of MBF-T. A case study of a family therapy, in which a child suffers from chronic headache, illustrates the connection and interrelation between family climate, family conflicts and the parental relationship, and it will further show the importance of mentalisation-based elements for therapeutic treatments.
- Published
- 2016
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8. Einleitung: Zur Notwendigkeit eines Einführungs- und Überblickbandes 'Familienwissenschaft'
- Author
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Sabina Stelzig-Willutzki, Astrid Wonneberger, and Katja Weidtmann
- Abstract
In dieser Einfuhrung in die Familienwissenschaft beschaftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Thema Familie aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin und fuhren in die zentralen Konzepte und Begriffe der Familienwissenschaft ein. Damit bietet dieser Sammelband einen bisher einmaligen deutschsprachigen interdisziplinaren Uberblick uber Erkenntnis- und Forschungsstande, Definitionen und Ansatze zum Themenfeld Familie und richtet sich an alle, die sich fur Familie aus wissenschaftlicher Perspektive interessieren, insbesondere an Lehrende und Studierende familienwissenschaftlicher Facher. Daruber hinaus ist dieser Band ein weiterer Schritt hin zu einer seit langem im deutschsprachigen Raum diskutierten eigenstandigen Disziplin Familienwissenschaft.
- Published
- 2017
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9. Zur Geschichte der Familienwissenschaft in Deutschland
- Author
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Sabina Stelzig-Willutzki and Katja Weidtmann
- Abstract
Familie wird in Deutschland wissenschaftlich bis heute uberwiegend nach Disziplinen differenziert behandelt. Dabei hat es in der Vergangenheit zahlreiche Bemuhungen und Ansatze gegeben, Familie auch uber Fachgrenzen hinaus zu erforschen und in Richtung einer eigenen Wissenschaft fur die Familie zu denken. Es war und ist bis dato jedoch nicht moglich, in Deutschland von einer eigenstandigen Fachdisziplin „Familienwissenschaft“ zu sprechen. Dieser Beitrag fragt danach, welche Grunde fur die bislang fehlende Etablierung einer eigenstandigen Disziplin „Familienwissenschaft“ ausgemacht werden konnen. Welche Entwicklungslinien konnen in der Familienforschung nachgezeichnet werden? Wie steht es heute in Wissenschaft und Forschung mit der Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen hinsichtlich des Gegenstands „Familie“ und wie sehen aktuelle Bemuhungen aus, eine eigene Familienwissenschaft in Deutschland zu etablieren?
- Published
- 2017
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10. Die Familie in der Psychologie
- Author
-
Katja Weidtmann
- Abstract
Die Familie ist die primare und eine zentrale Instanz der menschlichen Sozialisation und Entwicklung. In der subjektiven Wahrnehmung jedes Einzelnen kommt ihr lebenslang ein hoher Stellenwert zu. Der traditionelle psychologische Facherkanon behandelt die Familie als klassisches Querschnittsthema, so ist sie in den Grundlagen-, Anwendungs- und Methodenfachern der Psychologie vielfach Gegenstand in Forschung und Lehre. Daruber hinaus entwickelte sich die Subdisziplin der Familienpsychologie. Das Kapitel beschreibt die Geschichte und Institutionalisierung dieses Faches aus internationaler und nationaler Perspektive. Zudem werden neben zentralen Begriffen die intra- und interdisziplinaren Bezuge, die Kernaufgaben der Grundlagen-, Anwendungsforschung und Anwendungspraxis sowie theoretische Konzepte und Forschungsgegenstande der Familienpsychologie skizziert. Im Zentrum der Familienpsychologie stehen die Beziehungen von und in Familien. Fur Paarbeziehungen, Eltern-Kind-Beziehungen, Geschwisterbeziehungen und Mehrgenerationenbeziehungen werden wesentliche Forschungsthemen und -ergebnisse beschrieben und abschliesend Uberlegungen zur Zukunft der Familienpsychologie angestellt.
- Published
- 2017
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11. [Family Climate, Parental Partner Relationships and Symptom Formation in Children - Mentalisation- Based Family Therapy for Childhood Headache]
- Author
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Wolfgang, Hantel-Quitmann and Katja, Weidtmann
- Subjects
Male ,Family Conflict ,Headache Disorders ,Theory of Mind ,Object Attachment ,Expressed Emotion ,Divorce ,Intergenerational Relations ,Adaptation, Psychological ,Humans ,Family Therapy ,Family Relations ,Child ,Somatoform Disorders - Abstract
The emotional family climate is considered both an effective risk and protective factor for child development. Factors such as negative experiences parents made during their childhood or adolescence, which can reoccur as intergenerational transmission, a low partnership quality and a high level of conflict seem to be particularly relevant for the quality of the emotional family climate. Consequently, the relationship between partners, as the core relation within families, is particularly important for the family climate and subsequently for the development of the child. For this reason, problems in parent relationships should receive special attention in family therapeutic interventions. Mentalisation-based family therapy (MBF-T) offers promising approaches in this context. The key principles of mentalisation are introduced and the links between family and mentalisation are presented, followed by information on the history, objectives and the procedures of MBF-T. A case study of a family therapy, in which a child suffers from chronic headache, illustrates the connection and interrelation between family climate, family conflicts and the parental relationship, and it will further show the importance of mentalisation-based elements for therapeutic treatments.
- Published
- 2016
12. [The new German educational law for medical schools: the Hamburg concept in dermatology and venereology]
- Author
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Katja Weidtmann, Karsten Neuber, Esther A. Coors, and Sigrid Harendza
- Subjects
Venereology ,business.industry ,Library science ,Guidelines as Topic ,Dermatology ,language.human_language ,German ,Germany ,language ,Medicine ,Curriculum ,business ,Schools, Medical - Abstract
Summary Medical school graduates are required to deal with complex situations in their future work which require profound theoretical knowledge as well as many practical skills. The University of Hamburg used a new educational law (AappO 2002) as catalyst to define learning objectives relevant for practice and to guarantee a close connection between theory and practice. A newly founded curriculum committee with twelve members developed a strategy and structure for the new clinical curriculum (KliniCuM) in weekly sessions. The subject dermatology and venereology is taught in the thematic block “The Internal and External Human Being” in integrated courses with the subjects internal medicine, pathology and pharmacology. The teaching modules (introductory lectures, symptom-oriented lectures, problem-based tutorials and bedside-teaching) are practice oriented and teach diseases and skills of dermatology which are important for “general medicine”. Written and practical exams take place at the end of the block. Although there is more required attendance and increased demands on students' time, dermatology has received very positive evaluation results. Students consider their gain in knowledge and skills as very high. The new curriculum in Hamburg could provide helpful orientation for other medical faculties in changing their curricula for the subject “dermatology and venerology” according to the new educational law. Zusammenfassung Absolventen des Medizinstudiums werden als Berufseinsteiger mit komplexen Situationen in ihrer Arbeitswelt konfrontiert, die sowohl profundes theoretisches Wissen als auch breite praktische Fahigkeiten erfordern. Die Universitat Hamburg hat die neue Approbationsordnung (AAppO 2002) als Katalysator genutzt, um praxisrelevante Unterrichtsinhalte zu definieren und gleichzeitig die enge Verknupfung von Theorie und Praxis zu gewahrleisten. Es wurde ein zwolfkopfiges Curriculum-Komitee ernannt, das in wochentlichen Sitzungen eine Strategie und Struktur fur das neue klinische Curriculum (Klini-CuM) erarbeitete. Das Fach “Dermatologie und Venerologie” findet im Themen-block “Der innere und ausere Mensch” statt und wird facherubergreifend mit den Fachern “Innere Medizin”, “Pathologie” und “Pharmakologie” unterrichtet. Die Unterrichtsmodule (Propadeutikum, Leitsymptomvorlesung, problemorientiertes Tutorium, Blockpraktikum und Unterricht am Krankenbett) sind sehr praxisorientiert ausgerichtet und behandeln dermatologische Erkrankungen und Fertigkeiten, die fur die “Allgemeine Arztreife” wirklich erforderlich sind. Der Lernerfolg wird am Ende des Themenblocks mittels einer schriftlichen und einer praktischen Prufung uberpruft. Obwohl die Prasenzpflicht und die geforderten Eigenleistungen der Studierenden im Fach Dermatologie deutlich gestiegen sind, werden die Unterrichtseinheiten in der Evaluation mittels eines standardisierten Fragebogens sehr positiv bewertet. Der Lernerfolg wird von den Studierenden als sehr hoch eingeschatzt. Das neue Curriculum in Hamburg konnte fur andere medizinische Fakultaten eine hilfreiche Orientierung fur den eigenen Prozess der Umsetzung der neuen AO fur das Fach “Dermatologie und Venerologie” sein.
- Published
- 2006
13. Die neue Approbationsordnung fur Arzte: Das Hamburger Konzept im Fach Dermatologie und Venerologie
- Author
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Sigrid Harendza, Karsten Neuber, Katja Weidtmann, and Esther A. Coors
- Subjects
Pediatrics ,medicine.medical_specialty ,Medical education ,Venereology ,business.industry ,Attendance ,Medical school ,Subject (documents) ,Dermatology ,Human being ,ComputingMilieux_COMPUTERSANDEDUCATION ,medicine ,business ,Curriculum - Abstract
Medical school graduates are required to deal with complex situations in their future work which require profound theoretical knowledge as well as many practical skills.The University of Hamburg used a new educational law(AappO 2002) as catalyst to define learning objectives relevant for practice and to guarantee a close connection between theory and practice. A newly founded curriculum committee with twelve members developed a strategy and structure for the new clinical curriculum (KliniCuM) in weekly sessions.The subject dermatology and venereology is taught in the thematic block "The Internal and External Human Being" in integrated courses with the subjects internal medicine, pathology and pharmacology. The teaching modules (introductory lectures, symptom-oriented lectures, problem-based tutorials and bedside-teaching) are practice oriented and teach diseases and skills of dermatology which are important for"general medicine". Written and practical exams take place at the end of the block. Although there is more required attendance and increased demands on students'time, dermatology has received very positive evaluation results. Students consider their gain in knowledge and skills as very high.The new curriculum in Hamburg could provide helpful orientation for other medical faculties in changing their curricula for the subject "dermatology and venerology" according to the new educational law.
- Published
- 2006
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14. Konzept und studentische Evaluation der Integrierten Seminare im Studienabschnitt 'Medizin I' der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg
- Author
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Katja Weidtmann, Sigrid Harendza, Stefan Dietsche, Guse, Andreas H., Ralf Middendorff, Jobst-Hendrik Schultz, Ioan Mihalache, Maike Frost, and Olaf Kuhnigk
- Subjects
integrated seminars ,vorklinischer Studienabschnitt ,case-based learning ,evaluation ,preclinical medical education ,ddc: 610 ,Curriculumreform ,curriculum reform ,Integrierte Seminare ,fallbasiertes Lernen - Abstract
Aims: The new law for medical education (ÄAppO 2002) requires the establishment of at least 98 hours of integrated seminars with inclusion of appropriate clinical subjects. The newly established curriculum committee for the reform of pre-clinical studies (Medicine I) developed a concept for these integrated seminars at Hamburg Medical School. The seminars are taught during the first four semesters every fortnight. Subjects of the seminars are related to other courses taking place at the same time. Important didactic elements of the seminars are multidisciplinarity and case based learning. Other elements are small group work, self- study and short student presentations. Representatives from the different scientific and clinical subjects developed horizontal and vertical connections within Medicine I by planning these seminars.Methods: Integrated seminars were evaluated by the first cohort of students between 2003 and 2005 for quality control. With special instruments seminars were evaluated formatively for each seminar and summatively at the end of every semester. Besides descriptive explanations data were analyzed for systematic connections and differences.Results: Evaluation of the integrated seminars at Hamburg Medical School by students from the first cohort demonstrated high acceptance of the concept. Certain aspects of the course like practical relevance of basic sciences, integration of basic sciences and individual learning progress reached high marks of satisfaction.Conclusion: The integrated seminars at Hamburg Medical School represent a coherent concept for horizontal and vertical connection of scientific and clinical aspects which is well accepted by the students. Evaluation results also indicate possibilities of improvement which will be addressed by modification of individual cases and in the faculty development program. Zielsetzung: Die neue ÄAppO (2002) fordert für den ersten Studienabschnitt (Medizin I) die Einrichtung von mindestens 98 Stunden Integrierter Seminare unter Einbezug geeigneter klinischer Fächer. Das an der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg zur Reform des Studienabschnitts Medizin I eingesetzte Curriculum-Komitee erarbeitete ein Konzept für Integrierte Seminare, die in den ersten vier Semestern in 14-tägigem Rhythmus durchgeführt werden. Die Themen orientieren sich inhaltlich an parallel stattfindenden Unterrichtsveranstaltungen. Wichtige didaktische Elemente der Integrierten Seminare sind Interdisziplinarität und das fallbasierte Lernen. Darüber hinaus prägen die Veranstaltung Kleingruppenarbeit, Selbststudium und Kurzreferate. Vertreter naturwissenschaftlicher und medizinischer Grundlagenfächer sowie klinischer Fächer erarbeiteten durch das Seminar horizontale und vertikale inhaltliche Verknüpfungen im Abschnitt Medizin I.Methodik: Zur Qualitätskontrolle wurden die Integrierten Seminare der ersten Studierendenkohorte von Wintersemester 2003/04 bis Sommersemester 2005 wissenschaftlich begleitet. Anhand spezieller Instrumente wurde die Veranstaltung mit Terminevaluationen formativ und mit Abschlussevaluationen summativ evaluiert. Neben einer deskriptiven Darstellung wurden die Daten auf systematische Zusammenhänge und Unterschiede analysiert.Ergebnisse: Die Evaluation der Integrierten Seminare durch die erste Studierendenkohorte belegt eine große Akzeptanz des Konzepts und eine hohe Zufriedenheit mit zentralen Einzelaspekten der Veranstaltung, z. B. Verdeutlichung der Praxisrelevanz der Grundlagenfächer, Aufzeigen der Vernetzung der Grundlagenfächer und subjektiver Lernerfolg.Schlussfolgerung: Die Integrierten Seminare an der Hamburger Medizinischen Fakultät liefern ein schlüssiges und von den Studierenden akzeptiertes Konzept für horizontale und vertikale inhaltliche Verknüpfungen von Grundlagenfächern mit klinischen Fächern. Außerdem zeigen die Evaluationsergebnisse Verbesserungsmöglichkeiten auf, die u. a. durch Modifikationen einzelner Fallgeschichten und im Faculty-Development-Programm der Fakultät umgesetzt werden können.
15. The new pre-clinical curriculum 'Medicine I' at Hamburg Medical School
- Author
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Olaf Kuhnigk, Katja Weidtmann, Stefan Dietsche, Guse, Andreas H., Ioan Mihalache, Jobst Hendrik Schultz, Ralf Middendorff, Hans Kadula, and Sigrid Harendza
- Subjects
Medical education ,vorklinischer Studienabschnitt ,case-based learning ,ddc: 610 ,Ärztliche Ausbildung ,change management ,Curriculumreform ,faculty development ,Fakultätsentwicklung ,curriculum reform ,pre-clinical studies ,fallbasiertes Lernen - Abstract
A revision of the educational law (ÄAppO) in Germany requires major reorganization of the curricula since 2002. Hamburg Medical Faculty introduced interdisciplinary education into the pre-clinical education integrating case-based and problem-based theoretical knowledge of medical preclinical subjects with practical skills.For this curricular change an independent curriculum committee was established by the faculty board. Reformation was carried out in close cooperation of the departments of medical science and basic science and was accompanied by a central evaluation organized by the office of the vice-dean of education.Curriculum contents were distributed on the basis of an interdisciplinary learning spiral with horizontal and vertical connections of basic and medical science subjects. Basic sciences are strictly focussed on medically relevant topics as required by the new ÄAppO. Case-based learning has become the major focus during "Integrated seminars" where small group discussions, self-studies, essays, and short reports form the basis for modern didactics. Electives are offered on the basis of the research profiles determined by the medical basic sciences. Training of basic medical skills is offered during the course "Introduction to clinical medicine". Students´ parcours through the curriculum are analysed by regular feedback meetings and followed by a computer programme. For better management of information the internet homepage of Hamburg medical faculty was reorganized. Positive results of evaluation and exams confirm a successful reform of the pre-clinical curriculum. Die neue Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) stellt die Universitäten seit 2002 vor die Aufgabe einer weit reichenden Umstrukturierung des Medizinstudiums. An der Medizinischen Fakultät in Hamburg erfolgte die Einführung einer fächerübergreifenden Ausbildung, die an den medizinischen Grundlagenfächern orientiert fallbasiert und problemorientiert theoretisches Wissen mit praktischen Fertigkeiten für den vorklinischen Studienabschnitt verknüpft.Zur Reform von Medizin I institutionalisierte der Fakultätsrat ein Curriculum-Komitee. Der Reformprozess wurde in enger Kooperation mit Vertretern der medizinischen und naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer umgesetzt und wird von einer zentralen Evaluation durch das Prodekanat für Lehre begleitet. Auf Grundlage einer fachübergreifenden Lernspirale mit horizontaler und vertikaler Vernetzung der naturwissenschaftlichen und medizinischen Inhalte wurden die Unterrichtseinheiten nach inhaltlichen und zeitlichen Aspekten neu eingeteilt. Eine strikte Beschränkung der naturwissenschaftlichen Fächer auf medizinisch relevante Inhalte wurde, wie von der ÄAppO vorgeschrieben, umgesetzt. Die vorklinischen Studieninhalte werden in einem horizontal und vertikal vernetzten Kontext, orientiert an den Bausteinen "Grundlagen", "Die Zelle", "Systeme/Organe", gelehrt. Auf der Basis des "Fallbasierten Lernens" bilden in den "Integrierten Seminaren" Kleingruppenarbeit, Selbststudium und Kurzreferate neben Impulsvorträgen eine Grundlage für moderne lerndidaktische Ausbildungskonzepte. Das Wahlfachangebot ist durch das Forschungsprofil der medizinischen Grundlagenfächer geprägt. Das Training basisärztlicher Fertigkeiten findet im Rahmen der "Einführung in die klinische Medizin" statt.Studienverläufe werden durch regelmäßige studentische Feedbackveranstaltungen und ein Computerprogramm analysiert. Die Homepage für die Studierenden wurde zum besseren Informationsmanagement neu gestaltet. Die bislang positiven Evaluations- und Prüfungsergebnisse sprechen für einen erfolgreichen Strukturveränderungsprozess.
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