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Hintergrund: In der allgemeinmedizinischen Versorgung in Deutschland wird leitliniengerechte Kurzberatung zur Tabakentwöhnung zu selten angeboten. Wir entwickelten ein theoriebasiertes, 3,5-stündiges hausärztliches Training für solche Kurzberatungen nach zwei verschiedenen Beratungsmethoden [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Fragestellung/Zielsetzung: Die Hochschulzugangsberechtigung (HZB), der Test für medizinische Studiengänge (TMS) und die Berufserfahrung werden in dieser Kombination an derzeit über der Hälfte der medizinischen Fakultäten zur Studierendenauswahl eingesetzt. Aktuell fehlen [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Hintergrund: Clinical Reasoning ist eine essenzielle Fähigkeit, deren Grundlagen während des Medizinstudiums erworben werden müssen. Die Befähigung zum klinischen Denken kann in Key Feature-Prüfungen beurteilt werden. In einem Paradigma testgestützten Lernens können [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Introduction: In summer term 2020, the clinical phase of the undergraduate medical curriculum at University Medical Center Göttingen was restructured since distance teaching had to be used predominantly due to contact restrictions during the COVID-19 pandemic. This paper investigates the impact of restructuring the clinical curriculum on medical students' satisfaction and learning outcomes.Methods: In each cohort, the 13-week curriculum was divided into two parts: During the first 9 weeks, factual knowledge was imparted using distance teaching by means of a modified inverted classroom approach. This was followed by a 4-week period of adapted classroom teaching involving both real and virtual patients in order to train students' practical skills. The evaluation of the 21 clinical modules comprised students' satisfaction with distance teaching as well as students' learning outcome. The latter was assessed by means of comparative self-assessment (CSA) gain and the results of the module exams, respectively. Data of summer term 2020 (= distance teaching, DT) were compared with respective data of winter term 2019/20 (= classroom teaching, CT) and analysed for differences and correlations.Results: Response rates of evaluations were 51.3% in CT and 19.3% in DT. There was no significant difference between mean scores in module exams in CT and DT, respectively. However, CSA gain was significantly lower in DT (p=0.047) compared with CT. Further analyses revealed that CSA gain depended on the time point of data collection: CSA gain was lower the more time had passed since the end of a specific module. Moreover, we found positive correlations between CSA gain and students' satisfaction with various aspects of distance teaching, particularly with "communication between teachers and students" (rho=0.674; p=0.002).Discussion and conclusions: Although some limitations and confounding factors have to be taken into account (such as evaluation response rates, assessment time points, and proportion of familiar items in module exams), the following recommendations can be derived from our findings: A valid assessment of students' learning outcome by means of exam results requires that as few exam items as possible are familiar to the students. CSA gain seems to be valid if assessment time points are standardised and not contaminated by students' learning activities for other modules. Good communication between teachers and students may contribute to increase students' satisfaction with distance teaching. Einleitung: Aufgrund der Kontaktbeschränkungen während der COVID-19-Pandemie musste die Lehre an der Universitätsmedizin Göttingen im Sommersemester 2020 auf vorwiegend digital-gestützte Formate umgestellt werden. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, inwieweit sich die Umstrukturierung des klinischen Curriculums auf den Lernerfolg der Medizinstudierenden auswirkt.Methoden: Im Zuge der Umstrukturierung wurde in jeder Semesterkohorte ein 9-wöchiger Theorieblock gebildet, in dem die Lehrinhalte digitalisiert und mithilfe des Inverted-Classroom-Ansatzes vermittelt wurden. Hierauf folgte ein 4-wöchiger Praxisblock, in dem Unterricht in Präsenz mit realen und virtuellen Patient*innen stattfand. In der Evaluation wurden in allen 21 Modulen des klinischen Studienabschnitts verschiedene Daten erfasst: Neben der Zufriedenheit der Studierenden mit der digitalen Lehre wurde der studentische Lernerfolg einerseits anhand vergleichender Selbsteinschätzungen (VSE) und andererseits über Ergebnisse der Modulklausuren erhoben. Die Daten des digitalen Semesters (DS) wurden mit den entsprechenden Daten aus dem vorangegangenen Präsenzsemester (PS) verglichen und auf Unterschiede und Korrelationen geprüft.Ergebnisse: Der Rücklauf der Evaluationen betrug im PS 51,3% und im DS 19,3%. Zwischen den gemittelten Klausurleistungen im PS und DS gab es keinen signifikanten Unterschied. Allerdings nahm der VSE-Lernerfolg im DS signifikant ab (p=0,047). Eine weiterführende Analyse zeigte, dass der VSE-Lernerfolg im DS umso geringer eingeschätzt wurde, je mehr Zeit zwischen Modulende und Evaluation lag. Der VSE-Lernerfolg korrelierte mit der studentischen Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten der digitalen Lehre, insbesondere der Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden (rho=0,674; p=0,002).Diskussion und Schlussfolgerungen: Unter Berücksichtigung verschiedener Limitationen und Störfaktoren - wie z.B. Evaluationsrücklaufquoten, Evaluationszeitpunkte, Anteil von Altfragen in den Modulklausuren - lassen sich folgende Empfehlungen ableiten: Eine valide Messung des Lernerfolgs über Klausurergebnisse setzt voraus, dass möglichst wenige bereits bekannte Fragen verwendet werden. Der VSE-Lernerfolg kann als valide angesehen werden, wenn die Evaluationszeitpunkte standardisiert sind und Überlappungen mit anderen Lernaktivitäten vermieden werden. Im Sinne studentischer Zufriedenheit mit digitaler Lehre sollte insbesondere auf eine gute Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden geachtet werden.

Hintergrund und Fragestellung: Klinische Entscheidungskompetenz sollte bereits während des Medizinstudiums erworben werden. An der Universitätsmedizin Göttingen nehmen Studierende seit 2013 in ausgewählten Lehrmodulen des klinischen Studienabschnitts an wöchentlichen formativen[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

Hintergrund und Stand nationaler Forschung: In Deutschland raucht immer noch 28% der Bevölkerung Tabak. Die S3-Leitlinie zur Behandlung des schädlichen und abhängigen Tabakkonsums empfiehlt, dass Hausärzt*innen ihren rauchenden Patient*innen regelmäßig den[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], 19. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF)

Background: Little is known about evaluation practices as well as performance-oriented allocation of resources according to teaching quality at German medical schools. For this reason, the Association of the Scientific Medical Societies in Germany and the German Association of Medical Faculties aimed to analyse current practices at German medical schools. Methods: Data were collected by a questionnaire which was sent to all medical schools in Germany. Results: 30 medical schools with 33 undergraduate medical programs participated in the survey (response rate: 83%). The evaluation tools used at these schools mainly assessed structural and procedural aspects of teaching and were designed to obtain overall student ratings of teaching quality. Evaluation tools were quite heterogeneous across the sample, and some uncertainty remained with regard to the psychometric properties of these tools and whether they meet international quality standards. Various algorithms underlying resource allocation for teaching are being used, but most focus on quantity rather than quality of teaching. Conclusion: A nationwide agreement on a generalizable definition of high-quality teaching is desirable. At the same time, reliable and valid tools measuring teaching quality need to be identified and/or created. This could be accomplished through a wider collaboration of medical schools and could represent an advancement for the allocation of resources for high-quality teaching., Hintergrund: Bislang fehlen umfassende Daten zu Evaluationspraktiken und Leistungsorientierter Mittelvergabe (LOM) in der Lehre für die deutschen medizinischen Fakultäten. Vor diesem Hintergrund haben sich die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) und der Medizinische Fakultätentag (MFT) das gemeinsame Ziel gesetzt, die Praxis der Evaluationen und LOM in der Lehre (LOM-Lehre) an den medizinischen Fakultäten in Deutschland zu analysieren. Methoden: Die Datenerhebung erfolgte mittels Fragebogen, der an alle medizinischen Fakultäten in Deutschland gesandt wurde. Ergebnisse: An der Befragung nahmen 30 Fakultäten mit insgesamt 33 Studiengängen teil (Rücklauf: 83%). Die an den Fakultäten eingesetzten Erhebungsinstrumente erfassen vorrangig strukturelle und prozedurale Aspekte sowie einen Gesamteindruck der Lehre. Zwischen den Fakultäten herrscht bezüglich der verwendeten Instrumente eine recht hohe Heterogenität. Teilweise bleibt unklar, inwiefern die Erhebungsinstrumente internationalen Qualitätsstandards genügen. Die finanzielle Honorierung der Lehre erfolgt überwiegend im Rahmen der Grundausstattung bzw. nach Kriterien der Lehr-Quantität. Qualitätsbasierte Mittelzuweisung spielt eine eher untergeordnete Rolle. Schlussfolgerung: Eine möglichst bundesweite Konsentierung eines Leitbilds guter Lehre sowie die Identifikation bzw. Entwicklung valider und reliabler Erhebungsinstrumente in deutschlandweiter Zusammenarbeit scheint erstrebenswert und würde eine Weiterentwicklung der gültigen LOM-Lehre darstellen., GMS German Medical Science; 17:Doc04

Hintergrund: Die Palliativmedizin der Uniklinik Düsseldorf bietet ein blended learning Format, basierend auf einem Patientenfall an, um Lerninhalte bezogen auf Wissen, Fertigkeiten und Haltungen zu vertiefen. Fragestellung: Gelingt es durch den Einsatz von blended learning in der palliativmedizinischen[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

Zielsetzung: In Studiengängen für Gesundheitsberufe gewinnt die Interprofessionalität zunehmend an Bedeutung [ref:1]. In Göttingen werden nun zwei interprofessionelle Lehrmodule für Studierende der Humanmedizin, der Pflege und der Therapiewissenschaften entwickelt,[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

Hintergrund undFragestellung: Bisher erfolgte die Planung von übergeordneten Lehreinheiten im Medizinstudium entweder nach Fächern, Organsystemen oder pathophysiologischen Prinzipien. Zunehmend hält auch ein patientenzentrierter Ansatz Einzug in die Curriculumsplanung. Im Rahmen der Neukonzeption[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

Hintergrund und Fragestellung: Bislang mussten Studierende der Humanmedizin an der Universitätsmedizin Göttingen im klinischen Studienabschnitt zwei summative OSCEs ablegen (Ärztliche Basisfertigkeiten und HNO-OSCE). Im Wintersemester 16/17 wurde für Studierende am Ende des [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

Hintergrund und Fragestellung: Wiederholte formative Key Feature-Prüfungen steigern den Lernerfolg hinsichtlich klinischen Denkens („test-enhanced learning“ [ref:1]). Um zusätzlich häufige Falschannahmen unter Studierenden zu reduzieren, wurde in dieser Studie [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

[Departement_IRSTEA]Eaux [TR1_IRSTEA]ARCEAUThe contract of Simon Gérard was funded by the Institut National des Sciences de l’Univers (INSU/CNRS).; International audience; A comprehensive hydrometeorological dataset is presented spanning the period 1 January 2011-31 December 2014 to improve the understanding of the hydrological processes leading to flash floods and the relation between rainfall, runoff, erosion and sediment transport in a mesoscale catchment (Auzon, 116 km 2) of the Mediterranean region. Badlands are present in the Auzon catchment and well connected to high-gradient channels of bedrock rivers which promotes the transfer of suspended solids downstream. The number of observed variables, the various sensors involved (both in situ and remote) and the space-time resolution (∼ km 2 , ∼ min) of this comprehensive dataset make it a unique contribution to research communities focused on hydrom-eteorology, surface hydrology and erosion. Given that rainfall is highly variable in space and time in this region, the observation system enables assessment of the hydrological response to rainfall fields. Indeed, (i) rainfall data are provided by rain gauges (both a research network of 21 rain gauges with a 5 min time step and an operational network of 10 rain gauges with a 5 min or 1 h time step), S-band Doppler dual-polarization radars (1 km 2 , 5 min resolution), disdrometers (16 sensors working at 30 s or 1 min time step) and Micro Rain Radars (5 sensors, 100 m height resolution). Additionally, during the special observation period (SOP-1) of the HyMeX (Hydrolog-ical Cycle in the Mediterranean Experiment) project, two X-band radars provided precipitation measurements at Published by Copernicus Publications. 222 G. Nord et al.: High-resolution hydrometeorological data in a mesoscale Mediterranean catchment very fine spatial and temporal scales (1 ha, 5 min). (ii) Other meteorological data are taken from the operational surface weather observation stations of Météo-France (including 2 m air temperature, atmospheric pressure, 2 m relative humidity, 10 m wind speed and direction, global radiation) at the hourly time resolution (six stations in the region of interest). (iii) The monitoring of surface hydrology and suspended sediment is multi-scale and based on nested catchments. Three hydrometric stations estimate water discharge at a 2-10 min time resolution. Two of these stations also measure additional physico-chemical variables (turbidity, temperature, conductivity) and water samples are collected automatically during floods, allowing further geochemical characterization of water and suspended solids. Two experimental plots monitor overland flow and erosion at 1 min time resolution on a hillslope with vineyard. A network of 11 sensors installed in the intermittent hydrographic network continuously measures water level and water temperature in headwater subcatchments (from 0.17 to 116 km 2) at a time resolution of 2-5 min. A network of soil moisture sensors enables the continuous measurement of soil vol-umetric water content at 20 min time resolution at 9 sites. Additionally, concomitant observations (soil moisture measurements and stream gauging) were performed during floods between 2012 and 2014. Finally, this dataset is considered appropriate for understanding the rainfall variability in time and space at fine scales, improving areal rainfall estimations and progressing in distributed hydrological and erosion modelling.

Background Clinical teachers in medical schools are faced with the challenging task of delivering high-quality patient care, producing high-impact research and contributing to undergraduate medical education all at the same time. Little is known on the gap between an ‘ideal’ environment supporting clinical teachers to provide high quality teaching for their students and the reality of clinical teaching during worktime in the clinical environment. Most quantitative research published so far was done in a wide range of medical educators and did not consider individual academic qualifications. In this study, we wanted to survey clinical teachers in particular and assess the potential impact of individual academic qualification on their perceptions. Methods Based on qualitative data of focus group discussions, we developed a questionnaire which was piloted among 189 clinical teachers. The final web-based questionnaire was completed by clinical teachers at nine German medical schools. Results A total of 833 clinical teachers (569 junior physicians, 264 assistant professors) participated in the online survey. According to participants, the most important indicator of high quality teaching was “sustained student learning outcome” followed by “stimulation of interest in the subject matter”. Lack of time was the main factor impeding effective teaching (78%). Among the factors facilitating high-quality teaching, protected preparation time during working hours (48%) and more recognition of high-quality teaching within medical schools (21%) were perceived as most helpful. Three out of four teachers (76%) were interested in faculty development programmes directed at teaching skills, but 60% stated they had no time to engage in such activities. With regard to evaluation, teachers preferred individual feedback (75%) over global ratings (21%). Differences between assistant professors and junior physicians were found in that the latter group perceived their teaching conditions as more difficult. Conclusions Lack of time is a major barrier against planning and delivering good clinical teaching in medical schools. According to our findings, the situation at German medical schools is particularly challenging for junior physicians. Creating an institutional culture in which teaching is regarded as highly as patient care and research is a prerequisite for overcoming the barriers identified in this study.