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How nature builds complex and beautiful architecture from very simple building rules and building blocks is a fascinating biological question. During every cell division, nanometer-scale components self-organize to build a micron-scale spindle. In mammalian spindles, microtubule bundles called kinetochore-fibers attach to chromosomes and focus into spindle poles. Despite evidence suggesting that poles can set spindle length, their role remains poorly understood. In fact, many species do not have spindle poles. Here, we probe the pole’s contribution to mammalian spindle length, dynamics, organization, and function by inhibiting dynein to generate spindles whose kinetochore-fibers do not focus into poles, yet maintain a metaphase steady-state length. We find that unfocused kinetochore-fibers have a mean length indistinguishable from control, but a broader length distribution, and reduced length coordination between sisters and neighbors. Further, we show that unfocused kinetochore-fibers, like control, can grow back to their steady-state length if acutely shortened by drug treatment or laser ablation: they recover their length by tuning their end dynamics, albeit slower due to their reduced baseline dynamics. Thus, kinetochore-fiber dynamics are regulated by their length, not just pole-focusing forces. Next, we probe force-induced displacement of kinetochore-fibers lacking pole-focusing forces to reveal hints about mechanisms underlying kinetochore-fiber anchorage and organization. Finally, we show that spindles with unfocused kinetochore-fibers can segregate chromosomes but fail to correctly do so. We propose that mammalian spindle length emerges locally from individual k-fibers while spindle poles globally coordinate k-fibers across space and time.

The NFDI4Ing Conference 2022 took place online on 26 and 27 October2022. The authors would like to thank the Federal Government and the Heads of Government of the Länder, as well as the Joint Science Conference (GWK), for their funding and support within the framework of the NFDI4Ing consortium. Funded by the German Research Foundation (DFG) - project number 442146713. If not stated otherwise within the respective document, the files go by CC-BY 4.0 license. Please refer to the license comments in the resprective slide decks.

Sektionskonzept zur Einrichtung einer Sektion im Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. Name der Sektion: Training & Education Akronym der Sektion: section-edutrain Ansprechpersonen Sektionseinrichtung: Prof. Dr.-Ing Peter F. Pelz (NFDI4Ing), Prof. Dr. rer. nat. Sonja Herres-Pawlis (NFDI4Chem) Version: 2.0 Kurzbeschreibung: Datenkompetenz von Anfang an! Damit betonen wir erstens die Wichtigkeit von Bildung in Datenkompetenz aller Stakeholder in allen Bereichen der Forschung und der Hochschullehre. Zweitens zeigt unser Paradigma den Weg zur Nachhaltigkeit von Forschungsdatenmanagement (FDM). Durch “Datenkompetenz von Anfang an” tragen wir zur Weiterentwicklung wissenschaftlicher Methoden und der guten wissenschaftlichen Praxis bei: Bildung in Datenkompetenz ermöglicht, die formale Qualität der Ressource “Daten” so zu steigern, dass sie sowohl für Erkenntnis als auch für nachhaltige Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen genutzt werden kann. Dies geschieht durch Transparenz und Nachvollziehbarkeit für alle Stakeholder in einem offenen oder auch geschützten Datenraum...

DasNFDI4Ing CC-41 Community Meeting 2022 des Maschinenbaus und der Produktionstechnik fand am 03. März 2022 statt. The NFDI4Ing CC-41 Community Meeting 2022 of Mechanical and Production Engineering took place on 03 March 2022. Die Autorinnen und Autoren möchten sich bei Bund, Ländern und bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) für die Förderung und Unterstützung im Rahmen des Konsortiums NFDI4Ing bedanken. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442146713. The authors would like to thank the Federal Government and the Heads of Government of the Länder, as well as the Joint Science Conference (GWK), for their funding and support within the framework of the NFDI4Ing consortium. Funded by the German Research Foundation (DFG) - project number 442146713. Sofern im jeweiligen Dokument nicht anders angegeben, stehen die Dateien unter der CC-BY 4.0 Lizenz. Bitte beachten Sie die Lizenzkommentare in den jeweiligen Slide Decks. If not stated otherwise within the respective document, the files go by CC-BY 4.0 license. Please refer to the license comments in the resprective slide decks.

Laboratory journals were and are the most important documentation tool, especially for standardised experiments. But are they really FAIR? Don't we need appropriate tools and technologies like repositories for data and software? And persistent identifiers, so that our research becomes fair? A laboratory book for bespoke experiments is not a single software solution. It is rather a concept that enables fair data management., Talk at the NFDI4Ing Forum: Electronic lab notebooks (ELNs) (2.12.2021)

FAIRe Daten sind der Rohstoff des 21ten Jahrhunderts. Sie sind Enabler für Transparenz, Nachhaltigkeit, Wissenschaft und Wirtschaft. Der Vermittlung von Datenkompetenz kommt somit eine Schlüsselrolle zu. Der Vortrag zeigt auf, wo und wie Datenkompetenz im Bachelorstudiengang Maschinenbau der TU Darmstadt vermittelt wird., Manuela Richter und Prof. Dr.-Ing. Peter Pelz möchten sich bei Bund, Ländern und bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) für die Förderung und Unterstützung im Rahmen des Konsortiums NFDI4Ing bedanken. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442146713.

Folien zur Pr��sentation am 28.09.2021 auf der NFDI4ing Konferenz. Eines der wichtigsten Darstellungsmittel von wissenschaftlichen Daten sind Abbildungen und insbesondere Plots der (experimentellen) Daten. Die Nachvollziehbarkeit und Zuordnung der Daten in diesen Plots sind h��ufig schwierig, dies betrifft sowohl die Meta-Daten, die Roh-Daten als auch die Verarbeitungs-Skripte. Das Toolkit plotID unterst��tzt Forschende bei diesem Prozess. Abbildungen werden mit einer ID versehen und die zugeh��rigen Daten abgelegt. Im Rahmen des Vortrages wird das Konzept vorgestellt und der aktuelle Entwicklungsstand pr��sentiert., Die Autorinnen und Autoren m��chten sich bei Bund, L��ndern und bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) f��r die F��rderung und Unterst��tzung im Rahmen des Konsortiums NFDI4Ing bedanken. Gef��rdert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442146713.

Makrophagen sind vielseitige Zellen, die sich an die Umgebung anpassen können, um die benötigten Aufgaben zu erfüllen. Es wurde berichtet, dass proinflammatorische Makrophagen zu einem glukoseabhängigen Stoffwechsel umstellen. Ziel unserer Studie war es, frühere Ergebnisse über den Stoffwechsel zu bestätigen, die mitochondriale Funktion zu bestimmen und zu bewerten wie sich M1 Makrophagen ohne externe Glukoseversorgung verhalten. Menschliche Makrophagen wurden aus peripheren Blutmonozyten und Mausmakrophagen aus dem Knochenmark gewonnen und mit M-CSF ausdifferenziert. Makrophagen wurden mit LPS und INF-γ für 24 Stunden stimuliert. Die Stoffwechselparameter wurden mit entsprechenden Kits von Promega (ATP, Glukoseaufnahme, Laktat, Apoptose) oder Abcam (Sauerstoffverbrauch, mitochondriale Quantifizierung) bestimmt und die Durchflusszytometrie wurde zur Bestimmung der mitochondrialen Depolarisation verwendet. Menschliche Daten: ATP stieg nach 24 Stunden Polarisation nicht an und die Glukoseaufnahme und das Laktat wurden erhöht, was auf eine glukoseabhängige Energieerzeugung hinweist. Darüber hinaus wurden reduzierte Sauerstoffverbräuche festgestellt, und die gesamte mitochondriale Belastung blieb unverändert. Nach 36 Stunden Glukose-Entzug wurde ATP signifikant erhöht und die Apoptose Raten signifikant gesenkt. M1-Makrophagen zeigten auch höhere Mengen an depolarisierten Mitochondrien. Maus Daten: Ähnlich wie menschliche Makrophagen erhöhten Mausmakrophagen ihre Glukoseaufnahme nach proinflammatorischer Polarisation. Allerdings waren Mausmakrophagen auch durch eine erhöhte ATP-Produktion gekennzeichnet. Im Gegensatz zu menschlichen Makrophagen tolerierten Maus-M1-Makrophagen keinen Glukose-Entzug und zeigten eine erhöhte Apoptose. Dennoch wurde die ATP-Produktion in M1-Makrophagen weiter erhöht. Makrophagen verwenden ein glukosebasiertes Energieerzeugungssystem nach proinflammatorischer Stimulation. Als die Makrophagen von einem glukosehaltigen Medium auf ein glukosefreies Galaktosemedium umgestellt wurden, konnten die M1-Makrophagen im Vergleich zu unpolarisierten Makrophagen immer noch erhöhte Mengen an ATP produzieren. Da Galaktose ATP-neutral ist, wenn sie ausschließlich in der Glykolyse verwendet wird, deuten diese Ergebnisse auf intakte Mitochondrien nach M1-Polarisation und die Fähigkeit proinflammatorischer Makrophagen hin, zu einer Krebszyklus-abhängigen Energieproduktion überzugehen. Macrophages are versatile cells, capable to adjust to the environment to fulfill required tasks. Proinflammatory M1 polarization was reported to be accompanied by a shift to a glucose dependent metabolic pathway. The aim of our study was to confirm previous results about macrophage metabolism, determine mitochondrial function and evaluate how proinflammatory macrophages behave without external glucose supply. Human macrophages were derived from peripheral blood monocytes using M-CSF. Mouse macrophages were derived from bone marrow using M-CSF. Macrophage polarization was achieved by stimulating resting macrophages with LPS and INF-γ for 24h. Metabolic parameters were determined using respective kits from Promega (ATP, glucose uptake, lactate, apoptosis) or Abcam (oxygen consumption, mitochondrial quantification) and flow cytometry was used to determine mitochondrial depolarization. Human data: ATP did not increase after 24 hours polarization and glucose uptake and lactate were increased indicating a glucose dependent energy generation. Furthermore, reduced oxygen consumptions rates were found, and total mitochondrial load remained the same. After 36 hours glucose withdrawal, ATP was significantly increased, and apoptosis rates were significantly decreased. M1 macrophages also showed higher amounts of depolarized mitochondria. Mouse data: Similarly to human macrophages, mouse macrophages increased their glucose uptake after proinflammatory polarization. However, mouse macrophages were also characterized by an increased ATP production. In contrast to human macrophages, mouse M1 macrophages did not tolerate glucose withdrawal and displayed increased apoptosis. Nonetheless ATP production was still increased in M1 macrophages. Macrophages use a glucose-based energy generation system after proinflammatory stimulation. However, when macrophages were switched from a glucose containing medium to a glucose free galactose medium, M1 macrophages were still able to produce increased amounts of ATP compared to unpolarized macrophages. As galactose is ATP neutral when used exclusively in glycolysis these results indicate intact mitochondria after M1 polarization and a capability of proinflammatory macrophages to switch to a Krebs-Cycle dependent energy production. vorgelegt von: Manuela Richter Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2019

Organizational downsizing has been a popular management practice for years although its consequences are largely negative for both organizations and humans. Nevertheless, there is a lack of research considering the questions of why downsizing still persists although empirical evidence contradicts its effectiveness and what can be done to manage the negative consequences of layoffs. This dissertation addressed these research gaps and explored the role of individual cognition for explaining the paradoxical persistence of downsizing, the impact of specific behaviors of the layoff agent (i.e., the person who has to implement the layoff decision) for increasing the fairness of a layoff, and the effectiveness of training for improving the layoff agent’s fair delivery of layoff news. Using survey data of 527 German employees (Studies 1 and 2), it has been found that individuals’ desire to reduce cognitive dissonance might be a mechanism to explain employees’ legitimization of downsizing as an acceptable management practice. Furthermore, scenario-based experiments on 344 students and employees (Studies 3 and 4) revealed that respectful treatment by the direct supervisor during the dismissal notification meeting can be both an easy and effective way to reduce the negative consequences of a layoff for those affected. Last but not least, organizational bad news training improved layoff agents’ performance in delivering layoff news a fair way and, as a result, reduced layoff victims’ negative emotional reactions to the layoff (Studies 5 and 6), comparing the performance of a training group (receiving training on both bad news delivery and fairness aspects) with that of a basics group (receiving training on the bad news delivery aspect only) and a control group in 126 role-played dismissal meetings. In summary, the findings of this thesis are both alarming and promising. Individuals seem to contribute to the persistence of downsizing and this naturalness entails the risk of increasing harm for all involved. Nevertheless, supervisors may influence the fairness and thus employees’ acceptance of a layoff, and organizations should therefore provide them with training to promote fair bad news conversations at work. Betrieblicher Personalabbau ist ein nahezu alltägliches Ereignis, obwohl Kündigungen oftmals negative Folgen für Unternehmen und Beteiligte nach sich ziehen. Trotzdem gibt es nur wenig empirische Forschung zu den Fragen, warum Personalabbau trotz mangelnder Wirksamkeit so verbreitet ist und was getan werden kann, um die negativen Folgen von Kündigungen zu reduzieren. Um diese Fragen zu beantworten, wurde in der vorliegenden Dissertation untersucht, welche Bedeutung individuelle Kognitionen für die paradoxe Beständigkeit von Personalabbau haben, welche spezifischen Verhaltensweisen des Kündigers die wahrgenommene Fairness einer Kündigung erhöhen und ob Training das Verhalten des Kündigers verbessern kann. Zwei Befragungen von 527 deutschen Arbeitnehmern ergaben, dass das menschliche Bedürfnis nach kognitiver Dissonanzreduktion die gesellschaftliche Legitimierung von Personalabbau erklären kann (Studien 1 und 2). Zudem zeigten szenariobasierte Experimente mit 344 Studierenden und Arbeitnehmern, dass respektvolles Verhaltens seitens des direkten Vorgesetzten während des Kündigungsgesprächs sowohl ein einfaches als auch effektives Mittel ist, um die negativen Folgen von Kündigungen abzuschwächen (Studien 3 und 4). Schließlich zeigte sich, dass Training zum Überbringen schlechter Nachrichten am Arbeitsplatz die Fairness des Kündigers verbessern und damit die negativen Emotionen der Betroffenen reduzieren kann (Studien 5 und 6). Hierfür wurde die Leistung einer Trainingsgruppe (die sowohl hinsichtlich der Fairness als auch der Strukturierung von Schlechte-Nachrichten-Gesprächen geschult wurde) mit der einer Basisgruppe (die nur hinsichtlich der Strukturierung geschult wurde) und einer Kontrollgruppe in 126 simulierten Kündigungsgesprächen verglichen. Insgesamt sind die Ergebnisse dieser Arbeit sowohl beunruhigend als auch vielversprechend. Auf der einen Seite scheinen Individuen selbst zur Beständigkeit von Personalabbau beizutragen, wobei diese Selbstverständlichkeit das Risiko birgt, das Leid der Betroffenen noch zu verstärken. Auf der anderen Seite können Vorgesetzte die Fairness und damit Akzeptanz einer Kündigung beeinflussen, weshalb Unternehmen in systematisches Training investieren sollten, um ein faires Miteinander am Arbeitsplatz zu fördern.