131 results on '"Technikgenese"'
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2. Für eine ‹technologiebewusste Medienpädagogik› jenseits der Digitalisierung
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Christoph Richter and Heidrun Allert
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Post-Digitalität ,Technikgenese ,Techniktheorie ,Digitalisierung ,Datafizierung ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Ungeachtet der breiten Diskussion um Digitalisierung und (Post)Digitalität bleibt die Frage nach einem (medien-)pädagogischen Verständnis digitaler Technologieverhältnisse umstritten. Trotz der vielfach betonten Notwendigkeit einer ‹technologiebewussten Medienpädagogik› gerät die Technik als eigen- und widerständige Grösse dabei oftmals in Vergessenheit. Vor diesem Hintergrund skizziert der vorliegende Beitrag eine technikgenetische Position, die die (Weiter-)Entwicklung digitaler Technologien als sukzessive Ausbildung technischer Objekte und damit verbundener praktischer und soziokultureller Milieus betrachtet. Digitale Technologien werden hierbei als kulturhistorisch kontingenter Rückgriff auf die jeweils verfügbaren ‹Archive der Technizität› verstanden, in denen sich algorithmische Techniken und repräsentationale Formen akkumulieren. Ausgehend von der Materialität digitaler Technologien umreisst der Beitrag einen analytischen Zugang, der zwischen der spezifischen Struktur und Operationsweise einer Technologie und ihrer praktischen Funktion und sozialen Bedeutung unterscheidet. Dies wird an den Beispielen von ChatGPT und der Experience API (xAPI) als zwei spezifischen technischen Objekten illustriert. Der Beitrag schliesst mit Überlegungen zu den theoretischen und forschungsmethodischen Implikationen sowie möglichen Einsatzpunkten neuer Formen informatischer Medienbildung.
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- 2024
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3. E-Mail als sozio-technisches Hybrid
- Author
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Siegert, Paul Ferdin, Friese, Heidrun, editor, Nolden, Marcus, editor, Rebane, Gala, editor, and Schreiter, Miriam, editor
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- 2020
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4. Die Materialisierung des 'Kindlichen'? : Zu den Entwicklungspraktiken in der Bildungswirtschaft
- Author
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Lange, Jochen, Andresen, Sabine, Series Editor, Diehm, Isabell, Series Editor, Hunner-Kreisel, Christine, Series Editor, Machold, Claudia, Series Editor, Bollig, Sabine, editor, Alberth, Lars, editor, and Schindler, Larissa, editor
- Published
- 2020
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5. Simulation von Innovationsdynamiken im Kontext der Energiewende: Beratungsorientierte Verbindung von Empirie und sozialwissenschaftlichen Simulationsmodellen
- Author
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Globisch, Joachim, Droste-Franke, Bert, Fohr, Gabriele, Wassermann, Sandra, Globisch, Joachim, Droste-Franke, Bert, Fohr, Gabriele, and Wassermann, Sandra
- Abstract
Wie können Modelle zur Simulation von Akteursverhalten bei der Politikberatung zur Entwicklung von Maßnahmen zur Unterstützung der Genese und Diffusion nachhaltiger Technologien eingesetzt werden? Für Analysen zur Technologiegenese existiert bereits ein entsprechendes Simulationsmodell (SKIN). Mit Blick auf dieses Modell wird diskutiert, wie sich durch die Verbindung von Empirie und Simulation die Robustheit der Simulationsergebnisse steigern lässt. Für Akteursanalysen zur Technologiediffusion müssen entsprechende Simulationsmodelle erst noch entwickelt werden. Hierfür werden erste konzeptionelle Überlegungen diskutiert., How can models for the simulation of actor behavior be used in policy advice on measures to support the development and diffusion of sustainable technologies? A corresponding simulation model already exists for analyses of technology development (SKIN). With reference to this model, it is discussed how the combination of empirical and simulation methods can increase the robustness of the simulation results. For actor analyses on technology diffusion, corresponding simulation models have yet to be developed. The article outlines some conceptual foundations for the development of such models.
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- 2020
6. Einblicke nehmen--die Sichtbarmachung des Unsichtbaren in der Urologie: Zur Geschichte der Technik und Evidenz in der urologischen Endoskopie.
- Author
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Martin, M. and Fangerau, H.
- Abstract
Copyright of Der Urologe A is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2011
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7. Intelligente Haussysteme für Alte und Behinderte - eine neue Technologie wird in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung 'konstruiert'
- Author
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Sylke Schemenau
- Subjects
alter Mensch ,Behinderter ,Privathaushalt ,neue Technologie ,Technik ,soziale Konstruktion ,Technikfolgen ,Vernetzung ,Technikgenese ,The family. Marriage. Woman ,HQ1-2044 - Abstract
Looking at Intelligent Home technology from the viewpoint of potential users, there can still be found certain deficits at present. By now, the developers didn't consider actual situations of application but imaginary 'average users' while inventing the technology. But although this new technology - that could change living conditions considerable - is already at the market, the development isn't ended. Especially in Europe there are some remarkable pilot projects within which this technology is brought into line with the needs of elderly and handicapped people. These examples show, that the development of a technology isn't ended at the time of the commercialization: improvements and solutions suggested by the users are consulted and put into practice for the further development of the technology. Zusammenfassung Mit dem Intelligent Home steht eine neue Technologie für die privaten Haushalte an der Schwelle zur Diffusion, die unter Umständen die Lebensverhältnisse weitreichend verändern konnte. Doch trotz des beginnenden Markteintritts dieser Technologie kann die Entwicklung nicht als abgeschlossen bezeichnet werden. Wurde in der ersten Phase der Entwicklung zunächst einmal in der Problembearbeitung vom gesellschaftlichen Kontext abgesehen und die Problemstellung auf eine technisch lösbare reduziert, geht es in der Phase, in der sich die Entwicklung derzeit befindet, um den Transformationsprozess dieser technologischen Problemlösungsvorschläge in gesellschaftlich etablierte Problemlösungen. D.h., das technische Gerät muss erst in seiner gesellschaftlichen Bedeutung 'konstruiert' werden. Pilotprojekte, in denen diese Technologie an die Bedürfnisse von Alten und Behinderten angepasst werden soll, zeigen, dass sich der Einfluss in dieser Phase nicht darauf beschränkt, welcher Lösungsvorschlag sich am Markt durchsetzt, sondern dass von den Nutzern und ihren spezifischen Problemdefinitionen ausgehende Verbesserungsvorschläge für die weitere Umgestaltung der Technologie herangezogen werden.
- Published
- 2000
8. Simulation von Innovationsdynamiken im Kontext der Energiewende: Beratungsorientierte Verbindung von Empirie und sozialwissenschaftlichen Simulationsmodellen
- Author
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Joachim Globisch, Bert Droste-Franke, Gabriele Fohr, and Sandra Wassermann
- Subjects
Empirical data ,Technology (Applied sciences) ,genesis of technology ,Technikgenese ,TIS analysis ,agent-based modeling ,empirical data ,technology diffusion ,technology genesis ,energy supply ,Szenario ,energy production ,Technology Assessment ,political consulting ,Technikfolgenabschätzung ,Energieerzeugung ,Technik, Technologie ,Nachhaltigkeit ,Philosophy ,Energiepolitik ,Energieversorgung ,simulation ,sustainability ,scenario ,neue Technologie ,Politikberatung ,new technology ,Humanities ,ddc:600 ,energy policy - Abstract
Wie können Modelle zur Simulation von Akteursverhalten bei der Politikberatung zur Entwicklung von Maßnahmen zur Unterstützung der Genese und Diffusion nachhaltiger Technologien eingesetzt werden? Für Analysen zur Technologiegenese existiert bereits ein entsprechendes Simulationsmodell (SKIN). Mit Blick auf dieses Modell wird diskutiert, wie sich durch die Verbindung von Empirie und Simulation die Robustheit der Simulationsergebnisse steigern lässt. Für Akteursanalysen zur Technologiediffusion müssen entsprechende Simulationsmodelle erst noch entwickelt werden. Hierfür werden erste konzeptionelle Überlegungen diskutiert. How can models for the simulation of actor behavior be used in policy advice on measures to support the development and diffusion of sustainable technologies? A corresponding simulation model already exists for analyses of technology development (SKIN). With reference to this model, it is discussed how the combination of empirical and simulation methods can increase the robustness of the simulation results. For actor analyses on technology diffusion, corresponding simulation models have yet to be developed. The article outlines some conceptual foundations for the development of such models.
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- 2019
9. 'Bildung in der digital vernetzten Welt' Ohne Informatik nicht denkbar!?
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Engbring, Dieter
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Digitalisierung ,Allgemeinbildung ,Medienbildung ,Technikgenese - Abstract
In diesem Aufsatz wird diskutiert, ob bzw. in welchem Umfang „Bildung in der digital vernetzten Welt“ informatische Bildung beinhalten sollte. Dazu wird aufgezeigt, dass die Diskussion um eine solche Bildung nicht nur seit vielen Jahrzehnten geführt wird, sondern dass seit etwa 30 Jahren auch die entsprechenden Herausforderungen benannt sind, ohne dass diese gelöst werden konnten. Zur empirischen Erforschung dieser Herausforderungen wird ein Alternativvorschlag unterbreitet, der die verschiedenen Perspektiven miteinander verbindet.
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- 2019
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10. Von der programmatischen zur empirischen Technikgeneseforschung: Ein technikhistorisches Analyseinstrumentarium für die prospektive Technikbewertung
- Author
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Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), Hellige, Hans Dieter, Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), and Hellige, Hans Dieter
- Abstract
Die folgenden Ausführungen möchten Wege aufzeigen, wie die Technikgeschichte ihre Stärken in ein operationalisiertes Technikgenese-Forschungsprogramm einbringen könnte. Ausgangspunkt ist eine Bestandsaufnahme der Theorie- und Methodenprobleme der soziologischen Technikgeneseforschung. Mit Blick auf den überzogenen Anspruch der theorieorientierten Richtung, die Technikfolgenabschätzung abzulösen, wird eine längere Phase der Entwicklung und kritischen Erprobung von empirischen Analysemethoden gefordert. Der Beitrag plädiert insbesondere für eine vorsichtigere Bewertung der Rolle von Leitbildern bei der Erklärung bzw. Steuerung von Technikgeneseprozessen sowie für einen Perspektivwechsel von der theoretischen Totalkonstruktion einer "sozialen Evolution der Technik" zur konkreten Analyse von Entscheidungsproblemen des technischen Handelns und von der isolierten Betrachtung der Genesephase zu einer antizipierenden Berücksichtigung des gesamten Technologielebenszyklus in der Entwicklung und Konstruktion. Im Anschluß an den theoretischen Teil werden anhand von Beispielen aus der Geschichte der Informations- und Kommunikationstechniken Analyseinstrumente für die rekonstruktive und prospektive Technikbewertung von Technologielebenszyklen vorgestellt., In the following the reader will be presented with ways in which the strengths of the history of technology might be incorporated into an operationalized research program on the generation of technology. The starting point is an assessment of the theoretical and methodological problems of sociological research on the generation of technology. In view of the exaggerated claim of the theory-oriented approach of being a replacement for technological assessment, a longer phase of development and critical testing of empirical methods of analysis is required. This paper urges, in particular, a more careful evaluation of the role of guiding visions (Technikleitbilder) in explaining or controlling generation of technology processes as well as a change in perspective from the total theoretical construction of a "social evolution of technology" to a concrete analysis of decision-making problems of technical action and from the isolated view of the genesis phase to an anticipative consideration of the entire technological life cycle in development and design. Following the theoretical section, analytical instruments for the reconstructive and prospective assessment of technological life cycles will be presented on the basis of examples from the history of information and communication techniques.
- Published
- 2018
11. Die Geschichte des Internet als Lernprozess
- Author
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Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), Hellige, Hans Dieter, Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), and Hellige, Hans Dieter
- Abstract
Der Beitrag reflektiert die bisherigen Geschichtsbetrachtungen von Pionieren und Historikern des Internet. Er möchte zeigen, dass die bislang dominierende heroische Sichtweise die eigentlich interessierenden Entwicklungen des Internets von einer unvollständigen Systemlösung zu einem massentauglichen Informations- und Kommunikationsmedium ausblendet. Am Beispiel des Wandels der Leitbilder und Nutzungsszenarien der engeren Internet-Community und der Prägungswirkungen der Akteurskonstellationen auf die Netzwerkarchitektur werden neuere Ansätze der historischen Technikgeneseforschung auf die Internet-Entwicklung angewandt.
- Published
- 2018
12. Die Informatisierung der Lebenswelt: Der Strategiewandel algorithmischer Alltagsbewältigung
- Author
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Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), Hellige, Hans Dieter, Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), and Hellige, Hans Dieter
- Published
- 2018
13. Zur Genese des informatischen Programmbegriffs: Begriffsbildung, methaphorische Prozesse, Leitbilder und professionelle Kulturen
- Author
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Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), Hellige, Hans Dieter, Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec), and Hellige, Hans Dieter
- Published
- 2018
14. E-Mail als sozio-technisches Hybrid
- Author
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Siegert, Paul Ferdinand, Friese, Heidrun, Rebane, Gala, Nolden, Marcus, and Schreiter, Miriam
- Subjects
Technikgenese ,SMTP ,Kulturinformatik ,E-Mail ,Standard ,Hybrid - Abstract
Der große Erfolg des E-Mail-Dienstes basiert auf einer besonders gründlichen Aushandlung sowohl der Funktionen als auch der Gebrauchsweisen zwischen unterschiedlichen Interessengruppen. Technische Spezifikationen bestimmen nicht nur, wie Artefakte funktionieren, sondern auch, wie sie genutzt und kulturell eingebunden werden sollen. Technik ist damit auf einen kulturellen Rahmen festgelegt und verliert seine Gebrauchstauglichkeit, wenn sich dieser Rahmen deutlich verschiebt.
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- 2016
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15. Die soziale Dynamik der regenerativen Energien - am Beispiel der Fotovoltaik, der Biogasverstromung und der Windenergie
- Author
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Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen e.V. (SOFI), Rosenbaum, Wolf, Mautz, Rüdiger, Byzio, Andreas, Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen e.V. (SOFI), Rosenbaum, Wolf, Mautz, Rüdiger, and Byzio, Andreas
- Published
- 2017
16. Wissenstransfer in ausdifferenzierten Innovationsketten: neue Formen der Organisation von Innovationen in forschungs- und entwicklungsintensiven Industrien am Beispiel der Biotechnologie
- Author
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Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen e.V. (SOFI), Wittke, Volker, Briken, Kendra, Kurz, Constanze, Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen e.V. (SOFI), Wittke, Volker, Briken, Kendra, and Kurz, Constanze
- Published
- 2017
17. Technikgenese: zur Bedeutung von Organisationskulturen und Konstruktionstraditionen in der Entwicklung des Motorenbaus und der mechanischen Schreibtechniken; Vorstellung und Begründung eines Untersuchungsdesigns
- Author
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Lutz, Burkart, Dierkes, Meinolf, Knie, Andreas, Lutz, Burkart, Dierkes, Meinolf, and Knie, Andreas
- Published
- 2017
18. Geräte und ihr Sinn: Technikgenese im institutionellen Geflecht mächtiger Verständigungen
- Author
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Zapf, Wolfgang, Dierkes, Meinolf, Knie, Andreas, Zapf, Wolfgang, Dierkes, Meinolf, and Knie, Andreas
- Published
- 2017
19. 'Wenn wir hier mal nicht Schreibmaschinen bauen, das möchte ich gar nicht mehr erleben müssen!': betriebliche Innovationsdynamik und Produktleitbilder
- Author
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Dierkes, Meinolf, Buhr, Regina, Dierkes, Meinolf, and Buhr, Regina
- Published
- 2017
20. Der Erfolg des Automobils und das Zauberlehrlings-Syndrom
- Author
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Dierkes, Meinolf, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH FSP II Technik - Arbeit - Umwelt Abt. Organisation und Technikgenese, Canzler, Weert, Dierkes, Meinolf, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH FSP II Technik - Arbeit - Umwelt Abt. Organisation und Technikgenese, and Canzler, Weert
- Published
- 2017
21. Ist Technikentwicklung steuerbar?
- Author
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Lenk, Klaus, Gesellschaft für Programmforschung in der Öffentlichen Verwaltung (GfP), Dierkes, Meinolf, Lenk, Klaus, Gesellschaft für Programmforschung in der Öffentlichen Verwaltung (GfP), and Dierkes, Meinolf
- Abstract
Im vorliegenden Beitrag diskutiert der Autor die Frage, ob Technikentwicklung überhaupt steuerbar ist. Er verweist auf die lange Tradition der Diskussionen und Spekulationen zu den Möglichkeiten einer Technikregulierung, die allerdings bislang konzeptionell nicht wesentlich über eine auf die Regulierung der Folgen bezogene Steuerungsstrategie hinaus geführt haben. In der Orientierung auf Technikgenese sieht Dierkes einen neuen "arithmetischen Punkt" der Technologiepolitik, insofern damit das notwendige Wissen gewonnen werden kann, das komplementär zur Folgenregulierung eine ursachenzentrierte Steuerung der Technikentwicklung zu ermöglichen verspricht. (pmb)
- Published
- 2017
22. Yesterday's decisions determine tomorrow's options: the case of the mechanical typewriter
- Author
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Dierkes, Meinolf, Hoffmann, Ute, Knie, Andreas, Dierkes, Meinolf, Hoffmann, Ute, and Knie, Andreas
- Abstract
Am Beispiel der historischen Entwicklung der Schreibmaschine thematisiert der Autor das Prinzip des "golden standard", mit dem verdeutlicht werden soll, wie der flexible Umgang mit einer entwickelten Technologie bzw. die vielschichtigen Möglichkeiten einer technischen Erfindung im Laufe der weiteren Industrialisierung verschwanden und sich stattdessen zu nur einem möglichen standardisierten System stabilisierten und institutionalisierten. Die These lautet, daß dieser Prozeß dem Konsensus über eine Konsolidierung unter den Praktikern entsprang, die, geleitet von der Idee des "golden standard", nach der bestmöglichen Lösung suchten, die den Bedürfnissen eines technischen Designs im Sinne der Massenproduktion entsprachen. Am Beispiel des "Querty keyboards" wird verdeutlicht, wie durch diese frühe Konsolidierung die Möglichkeiten für bestimmte zukünftige innovatorische Aktivitäten eingeschränkt und wie die Arbeit zukünftiger Technikdesigner durch bereits etablierte Technikformen behindert wird. (ICE)
- Published
- 2017
23. Technikgenese als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung - erste Überlegungen
- Author
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Friedeburg, Ludwig von, Jacobi, Otto, Verbund Sozialwissenschaftliche Technikforschung, Dierkes, Meinolf, Friedeburg, Ludwig von, Jacobi, Otto, Verbund Sozialwissenschaftliche Technikforschung, and Dierkes, Meinolf
- Abstract
Die in dem Beitrag vorgestellten Überlegungen werden von dem Autor als ein erster Versuch verstanden, einige Diskussionslinien aus Forschungsgebieten mit unterschiedlichen Orientierungen mit dem Ziel zusammenzuführen, einen tragfähigen Zugriff auf die Frage der Entstehung von Techniken zu entwickeln. Notwendigerweise spiegeln diese Überlegungen, die sich auf eine erste Literaturübersicht sowie auf Forschungserfahrung vorwiegend in angrenzenden Gebieten stützen, den noch unentwickelten Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung in diesem Gebiet wieder. Der Autor diskutiert allgemeine theoretische Möglichkeiten, die für ein umfangreiches und langfristiges Forschungsprogramm zum Thema "Technikgenese" und für entsprechende Forschungsprojekte grundlegend sein können. Die Ausführungen verstehen sich als Werkstattbericht ohne Anspruch auf Abgeschlossenheit. Die Grundannahme ist, daß eine Konzentration auf den "ontogenetischen" Prozeß der Technikgenese wichtige Anstöße zur Erforschung des sozialen Charakters der Entwicklung und Durchsetzung von Techniken liefern kann. Der Beitrag endet mit der Forderung, ausgehend von einem weiterentwickelten theoretischen Rahmen ein Forschungsprogramm zu entwerfen, in das sich die in den kommenden Jahren durchzuführenden Untersuchungen einordnen lassen und das den Untersuchungsraum der mittelfristig anzugehenden Forschungsprojekte absteckt. (RW)
- Published
- 2017
24. Was leistet die Technikgeneseforschung?: der 'herrschende Stand der Technik' als unsichtbarer 'Käfig' im Entscheidungsprozeß neuer technischer Artefakte
- Author
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Tschiedel, Robert, Knie, Andreas, Tschiedel, Robert, and Knie, Andreas
- Published
- 2017
25. Leitbilder der Technik: ihre Bedeutungen, Funktionen und Potentiale für den KI-Diskurs
- Author
-
Verein Deutscher Ingenieure, Dierkes, Meinolf, Verein Deutscher Ingenieure, and Dierkes, Meinolf
- Abstract
"Leitbilder bündeln die Intuitionen und das (Erfahrungs)-Wissen der Menschen darüber, was ihnen einerseits als machbar und andererseits als wünschbar erscheint. Es ist mithin die Synthese von Machbarkeits- und Wunschprojektion, durch die sich technische Leitbilder auszeichnen. Betrachtet man nun den KI-Diskurs aus einer solchen Leitbildperspektive, fällt dreierlei auf: erstens vollzieht sich - dies zeigen nicht zuletzt die vom VDI iniziierten Diskussionen zum Menschenbild in der KI - eine Umorientierung auf einen leitbildzentrierten KI-Diskurs; zweitens stößt man im KI-Diskurs auf eine Vielzahl implizierter technischer Leitbilder, die einerseits nur ansatzweise zur Sprache gebracht und systematisch verhandelt werden, die jedoch andererseits die Wahrnehmungs-, Denk-, Entscheidungs- und Handlungsmuster von Protagonisten und Kritikern der KI nachhaltig prägen; drittens schließlich gibt es in der sehr heterogenen Forschungslandschaft der KI viele unterschiedliche, ja gegensätzliche technische Leitbilder, die den verschiedenen Projekten zugrunde liegen und es spricht vieles dafür, daß sich die konkreten Leitbilder vieler KI-Ingenieure von den Leitbildern, die in den kognitionswissenschaftlich-philosophischen Debatten diskutiert werden, unterscheiden. Ausgehend davon wird es künftig darauf ankommen, die eingeleitete Umorientierung auf einen leitbildzentrierten KI-Diskurs konsequent weiterzuführen, wobei insbesondere die Orientierungs-, Motivierungs- und Formierungsfunktion spezifischer technischer Leitbilder in der KI differnzierter und detaillierter zu untersuchen ist. Dies ist nicht nur von theoretischem, sondern vor allem auch von praktischem Interesse, weil sich durch solche Leitbild-Diskurse auch Chancen ergeben, die Forschungs- und Entwicklungsprozesse über eine Diskussion und Gestaltung der ihnen zugrundeliegenden technischen Leitbilder bereits in den Frühphasen beeinflussen zu können. Ausgehend von generellen Überlegungen zur Bedeutung technischer Leitbilder für d
- Published
- 2017
26. Technikgenese: Einflußfaktoren der Technisierung jenseits traditioneller Technikfolgenforschung
- Author
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Biervert, Bernd, Monse, Kurt, Dierkes, Meinolf, Biervert, Bernd, Monse, Kurt, and Dierkes, Meinolf
- Abstract
Ausgehend davon, daß das Verhältnis von Technikgeneseforschung zu Technikfolgenforschung komplementär sein muß, werden in dem Beitrag die strukturellen, institutionellen und organisatorischen, die kognitiven wie perzeptiven Voraussetzungen dafür untersucht, welche Technikfolgen wie systematisch und rational in frühen Phasen der Technikentstehung wahrgenommen, berücksichtigt und technisch umgesetzt werden und welche nicht, um in der sozialwissenschaftlichen Rekonstruktion der Bedingungen technischer Innovationen die gesellschaftlichen und organisatorischen Einflußparameter, die Selektionsprozesse bei der Neueinführung von Techniken prägen, manifest werden zu lassen. Ziele und Grundlagen der sozialwissenschaftlichen Technikgeneseforschung werden dargestellt. Indem Technikgenese in organisationskulturellen Kontexten analysiert wird, wird ein neuer Forschungsansatz konzipiert, der im Kern beansprucht, das Selektions- und Entscheidungsverhalten von Organisationen mit Hilfe von Erklärungskategorien zu erfassen. Der zentrale Beitrag des organisationskulturellen Forschungsansatzes der Technikgenese liegt in der Möglichkeit, diejenigen Faktoren herauszukristallisieren, die eine Organisation dazu befähigen, innovative Impulse selbst zu generieren oder entsprechende Stimuli aus ihrer Umwelt aufzunehmen und umzusetzen. Abschließend wird das weitere Vorgehen sozialwissenschaftlicher Forschung zur Technikgenese skizziert. (ICA)
- Published
- 2016
27. Ist Technikentwicklung steuerbar?
- Author
-
Bergstermann, Jörg, Manz, Thomas, Dierkes, Meinolf, Bergstermann, Jörg, Manz, Thomas, and Dierkes, Meinolf
- Published
- 2016
28. Technische Entwicklung als sozialer Prozeß: Chancen und Grenzen einer sozialwissenschaftlichen Erklärung der Technikgenese
- Author
-
Dierkes, Meinolf and Dierkes, Meinolf
- Published
- 2016
29. 'Generierung' und 'Härtung' technischen Wissens: die Entstehung der mechanischen Schreibmaschine
- Author
-
Knie, Andreas and Knie, Andreas
- Abstract
Vor dem Hintergrund neuerer Ansätze in der sozialwissenschaftlichen Technikforschung unternimmt die Arbeit eine Exkursion in Entstehungszusammenhänge der mechanischen Schreibmaschine und versucht, einen Beitrag zur Klärung technischer Entstehungs- und Entwicklungsmuster zu liefern. Es wird argumentiert, daß die Schaffung und Sicherung eines maschinellen Gefüges mit einem stabilen reproduzierbaren Programmablauf im Mittelpunkt der technischen Arbeit steht und deshalb der Aufbau, die Pflege und Sicherung eines gemeinsamen Wissensbestandes mit anerkannt funktionstüchtigen Elementen dominiert. Dieser "herrschende Stand der Technik" definiert als gemeinhin anerkannte und "legitimierte" Wissensbestände die konstruktiven Räume für die technische Entwicklung. Speziell auf die Entstehungsmerkmale der mechanischen Schreibmaschine in den USA sowie der früheren deutschen Entwicklung eingehend, wird die These vertreten, daß die Schreibmaschine in der Industrie eher als ein "ungeliebtes Kind" behandelt wurde. Nur aus kurzfristigen Diversifizierungsbestrebungen überhaupt in die Produktpalette der feinmechanischen Industrie aufgenommen, konstituierte sich gerade in diesem Milieu eine technische Realität, die als "herrschender Stand der Technik" auch für nachfolgende Projekte die Entwicklungskorridore definierte. (Autorenreferat), By applying new approaches of social research on technology this paper contributes to a better understanding of the context and patterns of the social shaping and development of the mechanical typewriter. It is argued that the focus of technical construction is the creation and securing of a mechanical system that offers a stable and reproducible program. This requires maintaining and securing a common pool of knowledge. This "state of the art" (technical standard) as a commonly accepted and legitimized pool of knowledge defines the constructive spaces for technical development. Considering in particular the characteristics of the social shaping of the typewriter in the U.S. as well as early developments in Germany, it is argued that the typewriter was more or less neglected by the fine mechanics industry. It became part of the line of products of this industry only because of shortterm efforts towards diversification. Under these specific circumstances a technical reality was established and it determined the direction of technological development for subsequent projects. (author's abstract)
- Published
- 2016
30. Von der Technikfolgenabschätzung zur -geneseforschung
- Author
-
Knie, Andreas and Knie, Andreas
- Published
- 2016
31. Die Technisierung und ihre Folgen: zur Biographie eines Forschungsfeldes
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Dierkes, Meinolf, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, and Dierkes, Meinolf
- Published
- 2016
32. Das Zauberlehrlings-Syndrom: Entstehung und Stabilität des Automobil-Leitbildes
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Canzler, Weert, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, and Canzler, Weert
- Abstract
Der Untersuchung liegt die Frage zugrunde, ob sich, historisch gesehen, der Siegeszug des Automobils trotz ökologischer und raumstruktureller Folgeprobleme und Zweifel an seiner Vorbildhaftigkeit und Verallgemeinerungsfähigkeit angesichts globaler Motorisierungsbedürfnisse weiter ungebrochen fortsetze. Der Erfolg des Autos und seine technische Optimierung ist nicht nur ein Thema der Technikgeschichte, sondern auch eine Herausforderung für die sozialwissenschaftliche Forschung. Vor diesem Hintergrund versucht der Beitrag, die erklärungsbedürftige Stabilität des Produktes Automobil, das nunmehr seit über hundert Jahren einen Triumphzug rund um die Welt feiert, zu analysieren. Gegenstand ist der Personenkraftwagen. Im Mittelpunkt stehen die Faktoren, die zur Etablierung und Stabilisierung des Automobilismus geführt haben, d.h. neben der Kraftfahrzeugindustrie insbesondere der Aufstieg und das spezifische Akteurgeflecht des bundesdeutschen Nachkriegsautomobilismus sowie der Nationalstaat, der in der zweiten Hälfte der 50er Jahre entscheidend zur Herausbildung des Automobil-Leitbildes beigetragen hat.
- Published
- 2016
33. Organisationskultur und Leitbilder als Einflußfaktoren der Technikgenese: Thesen zur Strukturierung eines Forschungsfeldes
- Author
-
Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München, Dierkes, Meinolf, Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München, and Dierkes, Meinolf
- Published
- 2016
34. Diesel - Karriere einer Technik: Genese und Formierungsprozesse im Motorenbau
- Author
-
Knie, Andreas and Knie, Andreas
- Abstract
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen in der sozialwissenschaftlichen Technikforschung zur Technikgenese untersucht der Autor am Beispiel des Dieselmotors bzw. der Automobilindustrie die Organisation von Geneseprozessen sowie die Institutionalisierung technischen Wissens in formierten Industriebranchen. (IAB2)
- Published
- 2016
35. Groß-sozio-technische Systeme im Mikro-Makro-Modell: Technikgenese in sozialen Netzwerken und die Interdependenzen von Akteursstrategien und Technikentwicklung am Beispiel des inHaus Duisburg
- Author
-
Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie, Sahinol, Melike, Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie, and Sahinol, Melike
- Abstract
"In diesem Beitrag wird ein Vorschlag zu einer Theorieerweiterung einer Technikgenese- und Innovationsforschung offeriert, die neben der sozialen Konstruiertheit technischer Artefakte auch die technische Determiniertheit von Innovationen sowie die Entwicklungszusammenhänge verschiedener technischer Innovationen berücksichtigt. Die sozialdeterministische Sichtweise wird folglich durch das hier entwickelte Konzept der Cluster-Innovationen und groß-sozio-technischer Systeme aufgebrochen und es wird gezeigt, dass gleichsam technische Möglichkeiten und Barrieren einen ebenso großen Einfluss auf die Technikgenese nehmen, wie die sozialen Aushandlungsprozesse - sowohl auf operationaler, organisationaler als auch institutioneller Ebene. Durch die Integration dieses Konzepts in das durch Weyer (1997) überarbeitete Colemansche Mikro-Makro-Modell kann auch das theoretische Problem der Synchronisation von technischem und sozialem Wandel gelöst werden, denn entscheidende technische und soziale Wandlungsprozesse werden als miteinander zusammenhängende Vorgänge konzipiert." (Autorenreferat)
- Published
- 2015
36. Ludische Gestaltungs- und Handlungsmuster im Innovationsprozess
- Author
-
Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie, Derpmann, Stefan, Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie, and Derpmann, Stefan
- Abstract
"In diesem paper soll der Innovationsprozess aus einer bestimmten Perspektive -nämlich der des Spiel/ens- betrachtet werden. Der soziale Prozess der Innovation bringt paradoxe Forderungen an die beteiligten Akteure. Institutionalisierte Strukturen (Routinen und Standards) gelten in der aktuellen Auseinandersetzung mit dem Innovationsproblem als beschränkend, wohingegen das Fehlen von Strukturen als positiv beschrieben wird. Die begünstigenden Mechanismen stellen die Struktur und damit Grenzen von Organisationen -als strategische Orte der Innovation- in Frage, und die Akteure vor grosse Herausforderungen. Wie lässt sich Innovationshandeln im Voraus planen, oder begünstigen? Das Phänomen des Spiel/ens erlaubt an dieser Stelle die allmähliche Entwicklung von neuen Regeln und Routinen, und wird gleichzeitig als lustvoll und verstärkend wahrgenommen." (Autorenreferat)
- Published
- 2015
37. Technikfolgenabschätzung als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Literatur: eine annotierte Bibliografie deutschsprachiger Quellen von 1978 bis 2013
- Author
-
Böhle, Knud and GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
- Subjects
Governance ,Wissenschaftssoziologie ,Technik, Technologie ,Technology (Applied sciences) ,genesis of technology ,Technikgenese ,future orientation ,Technikforschung ,Innovationspolitik ,Federal Republic of Germany ,Bundesrepublik Deutschland ,Technology Assessment ,risk society ,Politikberatung ,Unternehmensberatung ,innovation policy ,Zukunftsorientierung ,sociology of science ,political consulting ,technology studies ,Technikfolgenabschätzung ,management counsulting ,ddc:600 ,Risikogesellschaft - Abstract
Die vorliegende Bibliografie bietet Literaturnachweise aus der Datenbank SOLIS (Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem) zum Thema Technikfolgenabschätzung (TA) über den Zeitraum von 1978-2013. Von einem gewissen Interesse dürfte eine solche Bibliografie, die 35 Jahre Literaturproduktion zur TA erschließt, für alle sein, die einen wissenschaftlichen Einstieg in das Themenfeld verbunden mit einem Literaturüberblick suchen. Dazu zählen Studierende, die etwas über TA lernen möchten, ebenso wie Dozenten, die Kenntnisse über die TA in der Lehre vermitteln möchten. Auch bei der Entwicklung von Curricula für TA-Studiengänge mag eine solche strukturierte Übersicht hilfreich sein. Des Weiteren könnten Forscher mit einem historischen Interesse an der Entwicklung der Technikfolgenabschätzung im deutschsprachigen Raum eine solche Bibliografie begrüßen. Nicht zuletzt sollte sie aber auch all denen, die sich gegenwartsorientiert mit TA befassen, nützliche Hinweise liefern können.
- Published
- 2014
38. Die Informatisierung der Lebenswelt: Der Strategiewandel algorithmischer Alltagsbewältigung
- Author
-
Hellige, Hans Dieter and Universität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec)
- Subjects
lebenswelt ,algorithm ,genesis of technology ,Alltag ,Technikgenese ,technological change ,Informatisierung ,everyday life ,computer science ,informatization ,technischer Wandel ,Sociology & anthropology ,Algorithmus ,Computer ,Informatik ,Soziologie, Anthropologie ,philosophy of science ,Informationsgesellschaft ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftstheorie ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,information society - Published
- 2014
39. Wissenstransfer zwischen Nutzern und Entwicklern - Austausch von Wissen aus partizipativer Perspektive
- Author
-
Derpmann, Stefan and Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie
- Subjects
genesis of technology ,Technikgenese ,caregiving ,Technikfolgen ,knowledge transfer ,Sociology & anthropology ,innovation ,neue Technologie ,Soziologie, Anthropologie ,nutzerzentrierte und bedarfsorientierte Technikentwicklung ,new technology ,participation ,effects of technology ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenstransfer ,Partizipation ,Pflege ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie - Abstract
Dieses Working Paper widmet sich der Betrachtung des Phänomens der prozesshaften Wissensgewinnung und des Austausches dieses Wissens innerhalb eines Verbundprojektes, dass die Absicht einer partizipativen, nutzerzentrierten Technikentwicklung verfolgt. Ziel der Klärung ist es, neben der Darstellung der internen wechselseitigen Abhängigkeiten - der Vor- und Nachteile dieser Dialogstruktur - auch die Relevanz von Praxis und der verschiedenen Rollen im Entwicklungsprozess anzudeuten.
- Published
- 2011
40. Differenz von Technik als Differenz von Kulturen? EDI-Systeme in der koreanischen Automobilindustrie
- Author
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Universität Bremen, Institut Technik und Bildung (ITB), Manske, Fred, Moon, Yong-Gap, Universität Bremen, Institut Technik und Bildung (ITB), Manske, Fred, and Moon, Yong-Gap
- Abstract
"In diesem Beitrag wird gezeigt, welchen Einfluss Kultur auf die Gestaltung von Technik haben kann. Beispiel ist die Entwicklung so genannter Electronic Interchange Systeme (EDI-Systeme) in der koreanischen und deutschen Automobilindustrie. In Deutschland ist unter der Regie des Verbandes der Automobilindustrie ein gemeinsamer, industrieweit verwendeter Standard entwickelt worden. Dagegen haben die Automobilhersteller in Korea je eigene Standards entwickelt, alle Versuche Dritter, auch für die koreanische Automobilindustrie einen einheitlichen Standard zu definieren, sind gescheitert. Die in diesem Beitrag zur Diskussion gestellte These besagt, dass zwei tief in der koreanischen Kultur verankerte Werte, der geschlossene Kollektivismus und die hierarchische Autorität, für die Gestaltung von EDI in Korea verantwortlich sind." (Autorenreferat), "This paper presents research linking national culture and technology development. The example presented is how key features of Korean culture, collectivism and hierarchical authoritarianism, affect the shaping of a large socio-technical system: electronic data interchange (EDI) system. This perspective casts new light an cultural research that, while generally confirming national culture - technology development ties at the organisation level, has had less success accounting for the shaping effects of culture at the interorganisational level. And there is especially missing international comparative research an this topic. The research that is building the empirical basis of this article was an the development of EDI systems in Korean and German automotive industry. The important finding presented here shows that closed collectivism and authoritarianism in Korea are responsible for the development of 'closed EDI systems' of the car producing Korean chaebols and the failure of developing an industry-wide EDI Standard. Compared with that, there has been developed such an industry-wide standard in the case of German car industry." (author's abstract)
- Published
- 2014
41. Wissenstransfer zwischen Nutzern und Entwicklern - Austausch von Wissen aus partizipativer Perspektive
- Author
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Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie, Derpmann, Stefan, Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie, and Derpmann, Stefan
- Abstract
Dieses Working Paper widmet sich der Betrachtung des Phänomens der prozesshaften Wissensgewinnung und des Austausches dieses Wissens innerhalb eines Verbundprojektes, dass die Absicht einer partizipativen, nutzerzentrierten Technikentwicklung verfolgt. Ziel der Klärung ist es, neben der Darstellung der internen wechselseitigen Abhängigkeiten - der Vor- und Nachteile dieser Dialogstruktur - auch die Relevanz von Praxis und der verschiedenen Rollen im Entwicklungsprozess anzudeuten.
- Published
- 2014
42. Technikfolgenabschätzung als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Literatur: eine annotierte Bibliografie deutschsprachiger Quellen von 1978 bis 2013
- Author
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Böhle, Knud, GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, and Böhle, Knud
- Abstract
Die vorliegende Bibliografie bietet Literaturnachweise aus der Datenbank SOLIS (Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem) zum Thema Technikfolgenabschätzung (TA) über den Zeitraum von 1978-2013. Von einem gewissen Interesse dürfte eine solche Bibliografie, die 35 Jahre Literaturproduktion zur TA erschließt, für alle sein, die einen wissenschaftlichen Einstieg in das Themenfeld verbunden mit einem Literaturüberblick suchen. Dazu zählen Studierende, die etwas über TA lernen möchten, ebenso wie Dozenten, die Kenntnisse über die TA in der Lehre vermitteln möchten. Auch bei der Entwicklung von Curricula für TA-Studiengänge mag eine solche strukturierte Übersicht hilfreich sein. Des Weiteren könnten Forscher mit einem historischen Interesse an der Entwicklung der Technikfolgenabschätzung im deutschsprachigen Raum eine solche Bibliografie begrüßen. Nicht zuletzt sollte sie aber auch all denen, die sich gegenwartsorientiert mit TA befassen, nützliche Hinweise liefern können.
- Published
- 2014
43. Der Anteil der Kultur an der Genese einer Technik: das Beispiel des Telefons
- Author
-
Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Rammert, Werner, Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Rammert, Werner
- Published
- 2014
44. Ludische Gestaltungs- und Handlungsmuster im Innovationsprozess
- Author
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Derpmann, Stefan and Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie
- Subjects
knowledge ,playing ,genesis of technology ,Technikgenese ,structural development ,Sociology & anthropology ,Wissen ,innovation ,Strukturentwicklung ,Soziologie, Anthropologie ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Kreativität ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,Spiel ,creativity - Abstract
"In diesem paper soll der Innovationsprozess aus einer bestimmten Perspektive -nämlich der des Spiel/ens- betrachtet werden. Der soziale Prozess der Innovation bringt paradoxe Forderungen an die beteiligten Akteure. Institutionalisierte Strukturen (Routinen und Standards) gelten in der aktuellen Auseinandersetzung mit dem Innovationsproblem als beschränkend, wohingegen das Fehlen von Strukturen als positiv beschrieben wird. Die begünstigenden Mechanismen stellen die Struktur und damit Grenzen von Organisationen -als strategische Orte der Innovation- in Frage, und die Akteure vor grosse Herausforderungen. Wie lässt sich Innovationshandeln im Voraus planen, oder begünstigen? Das Phänomen des Spiel/ens erlaubt an dieser Stelle die allmähliche Entwicklung von neuen Regeln und Routinen, und wird gleichzeitig als lustvoll und verstärkend wahrgenommen." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
45. Konstruktivistisch-partizipative Technikentwicklung
- Author
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Schachtner, Christina
- Subjects
descriptive study ,genesis of technology ,Technikgenese ,deskriptive Studie ,Konstruktivismus ,Sociology & anthropology ,Subjekt ,Soziologie, Anthropologie ,constructivism ,study program ,participation ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Partizipation ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,Lernprogramm ,subject - Abstract
'Dieser Beitrag stellt die Frage nach der Notwendigkeit und der Möglichkeit einer partizipativen Technikgenese. Ausgehend von Überlegungen, was unter Technik zu verstehen ist und wie das Verhältnis zwischen der Technik und dem Sozialen aus technikphilosophischer, kulturwissenschaftlicher und technikhistorischer Sicht beschrieben wird, werden in Anlehnung an den Konstruktivismus theoretische Grundlagen einer konstruktivistisch-partizipativen Technikentwicklung skizziert. Zur Veranschaulichung der theoretischen Überlegungen, jedoch nicht als Beleg, wird ein Fallbeispiel vorgestellt, bei dem eine multimediale Lernplattform in Kooperation mit den NutzerInnen dieser Lernplattform konzipiert und gestaltet wurde. Eine Problematisierung des Konzepts einer konstruktivistisch-partizipativen Technikgenese erfolgt anhand der mit diesem Konzept einhergehenden Subjektformen, die sich - wie unter Bezug auf den aktuellen Subjektdiskurs erläutert - durch nicht hintergehbare ambivalente Implikationen auszeichnen.' (Autorenreferat)
- Published
- 2009
46. Die Relevanz von Bedarfsanalysen für innovative Technikentwicklungen
- Author
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Compagna, Diego, Derpmann, Stefan, Mauz, Kathrin, Shire, Karen A., and Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie
- Subjects
genesis of technology ,Bedarfsanalyse ,anwendungsorientiert ,engineering ,Technikgenese ,technische Entwicklung ,Technik ,technology assessment ,Sociology & anthropology ,innovation ,technical development ,Soziologie, Anthropologie ,applied research ,demand analysis ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Technikfolgenabschätzung ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie - Abstract
"In diesem Working Brief wird der Zweck einer Bedarfsanalyse als vorbereitender Schritt für die Entwicklung von Mikrosystemtechnikanwendungen skizziert. Zunächst soll dargelegt werden, welche Funktion dieser Schritt im Projektdesign von WiMi-Care innehat: Es wird davon ausgegangen, dass eine Bedarfsanalyse eine notwendige Bedingung für eine bedarfsgerechte, sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der potentiellen Nutzer sowie den Gegebenheiten des vorgesehenen Einsatzgebietes orientierenden Technikentwicklung darstellt. Diese Ausgangsüberlegung gründet auf zahlreiche Untersuchungen, die die maßgebliche Rolle potentieller Nutzer und Anwender im Zusammenhang mit innovativer Technik betonen. Die Nutzer spielen hierbei nicht nur für eine erfolgreiche Diffusion (Bijker et al. 1999), sondern auch hinsichtlich der vorhergehenden Entwicklung (bis es zu einer Stabilisierungsphase eines neuen soziotechnischen Systems kommt (Weyer et al. 1997)) eine entscheidende Rolle. Andererseits muss die Wirkmächtigkeit der Pfadabhängigkeit selbst einer offensichtlich suboptimalen technischen Entwicklung, sofern diese den Stellenwert einer 'defining technology' (Bolter 1984) eingenommen hat, bei jeder Innovation ernst genommen werden (Dolata/Werle 2007). Auch deshalb sollten entsprechende Maßnahmen - zu denen eine bedarfsorientierte Technikgenese gehört - für eine adäquate Technikentwicklung getroffen werden. Schließlich ist die Risikowahrneh-mung und dementsprechend das Bedürfnis nach Partizipation durch die Nutzer in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen (Perrow 1987; Japp 2000) und hat dazu geführt jegliche Innovationen in einem breiteren gesellschaftlichen Rahmen durch partizipative Verfahren verankern zu wollen, da zugleich das Vertrauen in staatliches Handeln abgenommen hat (Willke 1992; Feindt 2001). Diese Aspekte führen schließlich zu der begründeten Annahme, dass eine frühe Partizipation der Zielgruppe einer Innovation sowohl zu einer effizienten und kostensparenden als auch einer dem Einsatzgebiet in einem empfindlich höheren Maß adäquaten Entwicklung mündet." (Autorenreferat)
- Published
- 2009
47. Technik und Innovation
- Author
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Rammert, Werner and Technische Universität Berlin, Fak. VI Planen, Bauen, Umwelt, Institut für Soziologie Fachgebiet Techniksoziologie
- Subjects
history of engineering ,Soziologie ,Forschungsansatz ,descriptive study ,genesis of technology ,engineering ,Technikgenese ,technological change ,deskriptive Studie ,research approach ,paradoxy ,technischer Wandel ,Sociology & anthropology ,technological progress ,technical development ,institution ,research topic ,Routine ,Pfadabhängigkeit ,Innovation ,Gesellschaft ,sociology ,Technikgeschichte ,Ökonomie ,technischer Fortschritt ,technische Entwicklung ,Forschungsgegenstand ,Paradoxie ,Technik ,path dependence ,society ,economy ,Soziologie, Anthropologie ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,Marx ,Schumpeter ,Ogburn ,Gilfillan ,Produktinnovation - Abstract
Technik und Innovation sind zentrale Institutionen in Wirtschaft und Gesellschaft. Bei vielen Klassikern der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bestand darüber kein Zweifel. Doch tauchen diese Begriffe in den gegenwärtigen Theorien der Ökonomie und Soziologie kaum auf. Ebenso fehlen sie in vielen Einführungen, Hand- und Wörterbüchern. Wenn Technik und Innovation zum Gegenstand gemacht werden, bleiben sie meistens peripher, werden z.B. nur als externe Größen gesellschaftlichen Wandels oder als Randbedingungen wirtschaftlichen Entscheidens erfasst. Zentrales Thema sind sie nur für Bindestrich-Soziologien wie die Technik- und Industriesoziologie oder Spezialökonomien wie die Innovationsökonomie und die Ökonomie technischen Wandels. Der Status eines soziologischen Grundbegriffs bleibt ihnen in der Regel verwehrt. Der folgende Beitrag will dem abhelfen. Technik und Innovation werden als genuin soziologische Phänomene begriffen. Der Beitrag bietet gleichwohl eine Einführung in die Problematik und die Geschichte von Technik und Innovation aus einer breiten sozialwissenschaftlichen Sicht. Er gibt einen systematischen Überblick über die wichtigsten klassischen wie aktuellen theoretischen Ansätze. Zunächst werden im ersten Kapitel die beiden Begriffe ausführlich bestimmt und die Problemstellungen in einer Weise vorgestellt, dass der gesellschaftliche Zusammenhang zwischen Technik und Innovation sichtbar wird: Technik als sozial gemachte Sache, definiert durch Erwartungen an Wirksamkeit und Verlässlichkeit, geprägt durch Schemata der Technisierung, installiert als gefestigte Konstellation auf der statischen Seite, und Innovation als abweichendes wie kreatives Handeln, durch experimentelles Erproben und Re-Kombinieren umwälzender Prozess, der durch hohe Ungewissheit und Offenheit gekennzeichnet ist, auf der dynamischen Seite. Im zweiten Kapitel werden dann Technik und Innovation als einerseits grundlegende und andererseits sich im Hinblick auf institutionelle Einbettung und Werteordnung wandelnde Phänomene in der Geschichte der Gesellschaft beschrieben. Thema des dritten Kapitels sind die verschiedenen theoretischen Zugänge zu technischem Wandel und gesellschaftlicher Innovation. Im ersten Abschnitt werden Karl Marx, William F. Ogburn, S. Colum Gilfillan und Joseph Schumpeter als Klassiker der sozialwissenschaftlichen Technik- und Innovationsforschung vorgestellt und ihre wesentlichen Beiträge herausgestellt. Im zweiten Abschnitt werden ausgewählte aktuelle Theorieansätze zwischen Ökonomie und Soziologie so präsentiert, dass man die Grundzüge ihrer Argumentation kennenlernen und die kritischen oder konstruktiven Bezüge zueinander erkennen kann. Die Ansätze reichen von der Theorie der rationalen Technikwahl bis hin zu Modellen der Technikgenese und der Innovationspfade. Sie sind unter dem Gesichtspunkt geordnet, welcher bei ihnen jeweils besonders zählt, wenn es um die Prägung oder Erklärung der technischen Entwicklung oder Innovationsverläufe geht: 'Gewinnmaximierung und Märkte' oder 'Geschichte und kritische Ereignisse', 'Herrschaft und Interessen' oder 'Projekte und kulturelle Deutungen', 'Institutionen' oder 'Akteurkonstellationen'. Der Beitrag schließt im vierten Kapitel mit der knappen Skizze einer Forschungsperspektive für Prozesse gesellschaftlich-technischer Innovation.
- Published
- 2008
48. Where the action is: distributed agency between humans, machines, and programs
- Author
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Werner Rammert and Seifert, Uwe
- Subjects
theory formation ,genesis of technology ,Hierarchie ,behavior model ,Technikgenese ,pilot ,interaction ,Technologie ,hierarchy ,Modell ,Sociology & anthropology ,technical development ,social behavior ,Technologietransfer ,Verteilung ,distribution ,Theoriebildung ,Innovation ,social actor ,man-machine system ,model ,action ,Distribution ,humans ,machines ,programs ,agency ,technical ,technology ,artifacts ,agents ,gradual model ,homogeneous constellation ,hybrid constellation ,hierachy ,framed interactivity ,technology transfer ,soziales Verhalten ,Verhaltensmodell ,technische Entwicklung ,Interaktion ,Soziologie, Anthropologie ,Mensch-Maschine-Schnittstelle ,Interaktivität ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,Akteur ,Mensch-Maschine-System - Abstract
"In this paper it is argued that the advanced technologies take part in the course and constellation of human action and that they do this with real effects, not only metaphorically. The first part starts with the search for a useful concept of agency that enables the researcher to describe and classify all activities that contribute to the performance of an action. The concept shall include different levels of human agency as well as different levels of technologies in action. The following chapter treats the consequences that these activations of technologies have for the human-technology-relation. If technologies change their role from passive means into agents and mediators, then the narrow concept of instrumental action should be replaced by a broader concept of inter-agency. This part of the paper culminates in the presentation of a gradual model of agency that can be used to describe and discriminate between different levels and grades of action without any regard to the ontological status of the acting unit, may it be human-like or machine-like. In the second part of the paper the question 'What is the adequate unit of action?' is answered. It starts with a thought experiment about the question: Who is really flying the Airbus? We learn from both views, the humanist's and the technologist's one, that what is usually called action, like flying 240 tourists to Tenerife airport, consists of many distributed actions that have to be coordinated by social organization or technical configuration. The concept of distributed agency is spelled out during three steps: It presupposes many loci of agency, not one actor. It declares the hybrid constellations made of the mixed human and material agencies to the adequate research unit, neither the homogeneous social organizations nor the technical configurations. Finally, a third mode of integration called 'framed interactivity' is elaborated that may emerge between the hierarchical mode of master-slave-relation and the open mode of autonomous systems." (excerpt)
- Published
- 2008
49. Groß-sozio-technische Systeme im Mikro-Makro-Modell: Technikgenese in sozialen Netzwerken und die Interdependenzen von Akteursstrategien und Technikentwicklung am Beispiel des inHaus Duisburg
- Author
-
Sahinol, Melike and Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie
- Subjects
theory formation ,Forschungsansatz ,soziales Netzwerk ,Technology (Applied sciences) ,genesis of technology ,Technikgenese ,technological change ,research approach ,technischer Wandel ,technological progress ,Sociology & anthropology ,social behavior ,technical development ,sozialer Wandel ,Operationalisierung ,Mikroebene ,Technology Assessment ,basic research ,Theoriebildung ,institutionelle Faktoren ,Innovationsforschung ,Technikfolgenabschätzung ,Technik, Technologie ,soziales Verhalten ,technischer Fortschritt ,social change ,technische Entwicklung ,Techniksoziologie ,Technikfolgen ,organization ,innovation ,macro level ,Organisation ,Soziologie, Anthropologie ,sociology of technology ,institutional factors ,Makroebene ,operationalization ,social network ,effects of technology ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,innovation research ,micro level ,ddc:600 ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,Grundlagenforschung - Abstract
"In diesem Beitrag wird ein Vorschlag zu einer Theorieerweiterung einer Technikgenese- und Innovationsforschung offeriert, die neben der sozialen Konstruiertheit technischer Artefakte auch die technische Determiniertheit von Innovationen sowie die Entwicklungszusammenhänge verschiedener technischer Innovationen berücksichtigt. Die sozialdeterministische Sichtweise wird folglich durch das hier entwickelte Konzept der Cluster-Innovationen und groß-sozio-technischer Systeme aufgebrochen und es wird gezeigt, dass gleichsam technische Möglichkeiten und Barrieren einen ebenso großen Einfluss auf die Technikgenese nehmen, wie die sozialen Aushandlungsprozesse - sowohl auf operationaler, organisationaler als auch institutioneller Ebene. Durch die Integration dieses Konzepts in das durch Weyer (1997) überarbeitete Colemansche Mikro-Makro-Modell kann auch das theoretische Problem der Synchronisation von technischem und sozialem Wandel gelöst werden, denn entscheidende technische und soziale Wandlungsprozesse werden als miteinander zusammenhängende Vorgänge konzipiert." (Autorenreferat)
- Published
- 2008
50. Technik als Gegenstand der Soziologie
- Author
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Schulz-Schaeffer, Ingo and Technische Universität Berlin, Fak. VI Planen, Bauen, Umwelt, Institut für Soziologie Fachgebiet Techniksoziologie
- Subjects
Forschungsansatz ,Nutzung ,descriptive study ,genesis of technology ,engineering ,Technikgenese ,Instrumentalisierung ,instrumentalization ,utilization ,deskriptive Studie ,research approach ,Umwelt ,Sociology & anthropology ,technological progress ,Wirkung ,social environment ,Wirkungszusammenhänge ,Wiederholbarkeit ,Materialbasis ,Technikherstellung ,Techniknutzung ,Technikbegriff ,Grenzen ,Handlungszusammenhang ,Verfestigung ,Begriff ,research topic ,soziotechnisches System ,effect ,technischer Fortschritt ,soziale Umwelt ,Techniksoziologie ,Forschungsgegenstand ,Technik ,Technikfolgen ,Handlung ,Soziologie, Anthropologie ,sociology of technology ,action ,effects of technology ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,sociotechnical system ,environment ,concept - Abstract
Techniken sind nach der These des Autors künstlich erzeugte und in der einen oder anderen Weise festgelegte Wirkungszusammenhänge, die genutzt werden können, um hinreichend zuverlässig und wiederholbar bestimmte erwünschte Effekte hervorzubringen. Er geht in seinem Beitrag der Frage nach, was in Anbetracht der Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Technik das Gemeinsame ist und wodurch sich der Bereich des Technischen vom Nicht-Technischen unterscheidet. Er diskutiert hierzu ausführlich folgende Aspekte der genannten Definition von Technik: hinreichend zuverlässige Wirkungszusammenhänge, verfügbare Wiederholbarkeit, festgelegte "Materialbasis" von Technik, Herstellung und Nutzung, Hervorbringung erwünschter Effekte sowie Reichweite und Grenzen des instrumentellen Technikbegriffs. Der Autor zeigt ferner, dass die Technik in dreifacher Weise Gegenstand der Soziologie ist: als Umwelt des Sozialen, als Teilstück von Handlungszusammenhängen und als Form der institutionellen Verfestigung sozialer Prozesse und Strukturen. Die Schwerpunkte der Techniksoziologie liegen vor allem in der Technikgenese, bei den Technikfolgen und den sozio-technischen Konstellationen. (ICI)
- Published
- 2008
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