40 results on '"Transformationsforschung"'
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2. Transformative Erwachsenenbildung. Ein Plädoyer für vielgestaltige und reflexive Ansätze
- Author
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Hans Holzinger
- Subjects
transformation ,transformationsforschung ,industriekapitalismus ,überkonsum ,nachhaltigkeitsgesellschaften ,gestaltungskompetenzen ,post-fossile gesellschaft ,erwachsenenbildung ,bildung ,transformative bildung ,Education - Abstract
Wir wissen genug darüber, was für eine nachhaltigere Welt zu tun wäre. Aber wie kommen wir vom Wissen zum (entschiedeneren) Handeln, zur notwendigen Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft? Einzelne Bildungsmaßnahmen, die auf den persönlichen Lebensstil zielen, reichen dazu nicht aus, heißt es. Obwohl individuelles Handeln scheinbar gegen systemische Hürden nichts auszurichten vermag, vertritt der Autor die These: Nur wenn wir diese Hürden reflektieren, können wir die Einsicht gewinnen, dass es trotz der beschränkten Möglichkeiten Sinn macht, die eigenen Handlungsoptionen auszuloten und zu nutzen. Hilfreich seien hierfür Erkenntnisse der Transformationsforschung, die nach den Barrieren und Gelingensfaktoren für Veränderung fragt. In der Erwachsenenbildung brauche es vermehrt auch (wirtschafts-)politische und systemische Bildungsangebote, die sich strategischen Fragen der Umsteuerung widmen. (Red.)
- Published
- 2023
3. Schlussfolgerungen aus untersuchten Transformationen am Fluchtort Stadt und offene Forschungsfragen
- Author
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Breckner, Ingrid, Schroeder, Joachim, Arouna, Mariam, Breckner, Ingrid, Budak-Kim, Hazal, Ibis, Umut, Meyer, Frauke, and Schroeder, Joachim
- Published
- 2022
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4. Zu Transformationsprozessen forschen – Zentrale Begriffe und konzeptionelle Grundlagen
- Author
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Arouna, Mariam, Meyer, Frauke, Arouna, Mariam, Breckner, Ingrid, Budak-Kim, Hazal, Ibis, Umut, Meyer, Frauke, and Schroeder, Joachim
- Published
- 2022
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5. Unterwegs in die Stadt der Zukunft
- Author
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Baier, Andrea, Müller, Christa, and Werner, Karin
- Subjects
Urban Gardening ,Garten ,Urbaner Garten ,Gemeinschaftsgarten ,Transformationsforschung ,Stadt ,Urbanität ,Nachhaltigkeit ,Urban Studies ,Umweltsoziologie ,Soziologie ,Garden ,City ,Urbanity ,Sustainability ,Environmental Sociology ,Sociology ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSD Urban communities ,thema EDItEUR::K Economics, Finance, Business and Management::KC Economics::KCV Economics of specific sectors::KCVG Environmental economics ,thema EDItEUR::R Earth Sciences, Geography, Environment, Planning::RN The environment::RNU Sustainability ,thema EDItEUR::R Earth Sciences, Geography, Environment, Planning::RN The environment::RNT Social impact of environmental issues - Abstract
Urbane Gemeinschaftsgärten sind aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. Aus vereinzelten Pionierprojekten entstand im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte ein Netzwerk von rund 1000 Initiativen. Als erdverbundene Orte haben sie das Potenzial, Stadt wie Gesellschaft grundlegend zu verändern. Doch was ist das Besondere an urbanen Gärten und warum sind sie unverzichtbar? Gemeinsam mit Autor*innen aus Wissenschaft, Forschung und Aktivismus beleuchten wir die unterschiedlichen Dimensionen der neuen urbanen Gartenbewegung - und loten ihre Rolle bei der Mitgestaltung einer menschen- und naturgerechten Stadt der Zukunft aus.
- Published
- 2024
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6. Die Energiewende als Praktik
- Author
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Faller, Fabian, Kühne, Olaf, Series Editor, Kinder, Sebastian, Series Editor, Schnur, Olaf, Series Editor, and Weber, Florian, editor
- Published
- 2018
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7. Change Agents in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen
- Author
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Kristof, Kora, Reinermann, Julia-Lena, editor, and Behr, Friederike, editor
- Published
- 2017
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8. Von der ostdeutschen zur marktliberalen Transformation
- Author
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Carsten Keller
- Subjects
Transformationsforschung ,Wohnen ,subjektive und objektive Faktoren ,Defizitperspektive ,Plattenbausiedlungen ,empirische Forschung ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Forschungen zum Bereich des Wohnens können dazu beitragen, in der Transformationsforschung subjektive Alltagserfahrungen mit politischen, ökonomischen und Macht-Faktoren zu vermitteln. In dem Kommentar wird dieses Plädoyer von Matthias Bernt und Andrej Holm aufgegriffen, das ähnlich auch die Historikerin Kerstin Brückweh formuliert hat. Um das Zusammenspiel subjektiver und objektiver Realitäten in der ostdeutschen Transformation zu verstehen, sollten Forschungen jedoch empirisch und nicht konzeptionell ausgerichtet sein, wie Bernt und Holm fordern. Dieses Argument wird vor dem Hintergrund verschiedener Befunde zu Wohnen und Stadtentwicklung in Ostdeutschland entwickelt, die durchaus Überraschendes zeigen. So legen Umfragen eine eher geringe Verunsicherung bei gleichzeitiger Unzufriedenheit der Ostdeutschen im Wohnbereich zu Zeiten der ‚Wende‘ nahe. Auch die oft relativierte Diagnose einer sozialen Abwärtsdrift randstädtischer Plattenbaugebiete konnte durch empirische Analysen vor kurzem neu profiliert werden. Neben einer empirischen Ausrichtung sollte die Transformationsforschung stärker die Wechselbeziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland in den Blick nehmen. Dadurch, so wird argumentiert, gerät die Durchsetzung der marktliberalen Ideologie im Rahmen der „doppelten Transformation" der deutschen Gesellschaft in den Blick. Gleichzeitig kann die vorherrschende Perspektive auf Defizite in den neuen Bundesländern gespiegelt werden.
- Published
- 2020
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9. Umweltrechtssoziologie als transformative Wissenschaft
- Author
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Markus, Till and Markus, Till
- Abstract
Der vorliegende Artikel beleuchtet den Untersuchungsgegenstand und das Forschungsprogramm der Umweltrechtssoziologie. Sein Erkenntnisziel ist es, ihren möglichen Beitrag zur allgegenwärtig angemahnten Nachhaltigkeitstransformation näher zu bestimmen. Herausgearbeitet werden sollen insbesondere ihr komplementäres Verhältnis zur umweltrechtlichen Dogmatik sowie ihre wachsende Bedeutung für die Verwirklichung umweltrechtlicher Ziele.
- Published
- 2023
10. Implementieren oder gemeinsam transformieren? Wie Wissenschaft und Gesellschaft in Reallaboren zusammenarbeiten
- Author
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Stauffacher, Michael
- Subjects
Methoden ,Reallabor ,Implementation ,Transformationsforschung ,Living Lab - Abstract
Es gibt verschiedene Wege, wie neues Wissen produziert und in die Gesellschaft implementiert werden kann. Reallabore und Living Labs bieten eine Plattform, wo diese Wege erprobt werden. Als Transformationskerne machen sie neue Formen der Implementierung sichtbar, die immer wichtiger werden., Cite as: Stauffacher, Michael (2023): Implementieren oder gemeinsam transformieren? Wie Wissenschaft und Gesellschaft in Reallaboren zusammenarbeiten, in: SAGW: Implementation – Wissenschaft und gesellschaftliche Transformation (Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 29,1), S. 50–52. https://doi.org/10.5281/zenodo.7670890
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- 2023
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11. Umsetzung der Empfehlungen aus der zurückliegenden Evaluation des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. (HAIT), Dresden
- Author
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German Science And Humanities Council
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Forschungseinrichtungen ,Extremismusforschung ,Geschichtswissenschaft ,Evaluation ,Diktaturforschung ,Transformationsforschung ,NS-Diktatur - Abstract
Der Wissenschaftsrat begrüßt, dass das Institut und der Freistaat Sachsen seine Empfehlungen großenteils umgesetzt haben. Er würdigt insbesondere die begonnene Neustrukturierung des Forschungsprogramms, die dem Institut zu einer stärkeren Fokussierung und flexiblen Einsatzmöglichkeiten für das wissenschaftliche Personal verhilft, und die Erhöhung des Institutshaushalts, die trotz der durch Pandemie und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine bedingten Krisenlage erzielt werden konnte. In einigen Fällen bekräftigt der Wissenschaftsrat seine Empfehlungen, insbesondere im Hinblick auf die Erarbeitung einer Digitalisierungsstrategie und die Weiterentwicklung der am HAIT vorhandenen Datenbanken sowie die Einrichtung einer Stelle für IT-Betreuung.
- Published
- 2023
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12. Prekäre Wohnverhältnisse und wohnungspolitische Kämpfe: Potenziale und Herausforderungen einer angewandt-kritischen Wohnungsforschung
- Author
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Schipper, Sebastian, Latocha, Tabea, Schipper, Sebastian, and Latocha, Tabea
- Abstract
Der Beitrag skizziert die Perspektive einer angewandt-kritischen Wohnungsforschung, welche auf (1) die kooperative Entwicklung von Fragestellungen mit außeruniversitären Akteuren, (2) partizipative Forschungsprozesse mit zivilgesellschaftlichen Initiativen, (3) die Verbindung von wissenschaftlichem Erkenntnisstreben und politischer Praxis im Sinne einer Aktions- beziehungsweise Transformationsforschung sowie (4) breit aufgestellte Publikationsstrategien abzielt. Argumentiert wird dabei, dass ein solcher Zugriff eine gegenstandsangemessene Forschung insbesondere in Hinblick auf prekäre Wohnverhältnisse und wohnungspolitische Kämpfe erlaubt, die praxisorientierte und gesellschaftspolitisch relevante Ergebnisse zu liefern verspricht. Zudem kann ein solcher Ansatz spezifische forschungsethische Probleme vermeiden und in methodischer Hinsicht die Qualität der Datenerhebung verbessern. Die Überwindung der Distanz zwischen Theorie und Praxis sowie die transparente normativ-politische Positionierung ermöglichen es darüber hinaus, Forschungsprozesse stärker auf die Transformation bestehender Machtverhältnisse auszurichten., The article introduces the perspective of applied critical housing research. This research agenda aims at the cooperative development of research questions together with non-academic subjects, participatory research processes with civil society initiatives, action and transformative research to connect academic knowledge production with political practice, as well as more open forms of publication and dissemination. We argue that this perspective allows housing research to be more sensitive to its research topics, especially with regard to issues around precarious housing and housing struggles, and thus promises to deliver practice-oriented and politically relevant results. Additionally, such an approach can avoid particular ethical issues and improve the quality of empirical data. Overcoming the distance between theory and practice and making transparent the normative-political positioning help to orient housing research more strongly towards the transformation of existing power relations.
- Published
- 2022
13. Das Gesellschaftliche als Aporie - Plädoyer für eine poststrukturalistisch informierte Diskurs-Praktiken-Forschung im Kontext der Transformation Sozialer Arbeit.
- Author
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Naumann, Marek, Wenzler, Nils, Chehata, Yasmine, and Seelmeyer, Udo
- Abstract
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- 2017
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14. Raumplanung ist Transformationsforschung! Anforderungen an Planungsforscherinnen* in der Transformationsforschung und Anregungen zur Weiterentwicklung der universitären Stadt- und Raumplanungslehre
- Author
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Kerschbaum, Philipp
- Subjects
Transformation research ,Reallabor ,case study analysis ,comparative case study analysis ,Raumplanung ,vergleichende Fallstudienanalyse ,Klimawandelanpassung ,living labs ,Transformationsforschung ,climate change adaption ,spatial planning ,Fallstudienanalyse - Abstract
Ausgehend von der Literatur zur Transformationsforschung und Reallaboren werden Anforderungen (hard skills und soft skills) an Forscherinnen* abgeleitet. Im empirischen Teil werden mittels qualitativer Inhaltsanalyse transformative Inhalte von Studiengängen der Stadt- und Raumplanung aufgezeigt. Anschließend werden anhand von Expertinnen*-Interviews, die auf den Erfahrungen von Stadt- und Raumforscherinnen* mit dem experimentell-transformativen Methodenrahmenwerk Reallabor beruhen, hard skills und soft skills geprüft und erweitert. In einem letzten Schritt werden die Erkenntnisse in die universitäre Lehre zurückgespielt und Anregungen zur Weiterentwicklung aufgezeigt. Es zeigt sich, dass Stadt- und Raumforscherinnen* einerseits theoretisch-transformatives und methodisch-transformatives Wissen sowie andererseits kommunikative und reflexive Fertigkeiten benötigen, um transformativ zu forschen. Darüber hinaus bedarf es einer weiteren theoretischen Verankerung transformativen Wissens in der Stadt- und Raumforschung und der Explizierung von Rollen von Stadt- und Raumforscherinnen* in Reallaborprozessen. Transformatives Wissen ist in der universitären Lehre zurzeit nur schwach ausgeprägt. Defizite konnten vor allem in der Verankerung experimentell-transformativer Methoden identifiziert werden. Es bestehen jedoch zahlreiche Anknüpfungspunkte zur weiteren Verankerung transformativer Inhalte. Die Empirie zeigt das große Potenzial der Stadt- und Raumforschung, einen wesentlichen Beitrag zur Großen Transformation in Richtung Nachhaltigkeit zu leisten. Erstens sollen die generierten hard skills und soft skills angehenden und praktizierenden Stadt- und Raumforscherinnen* bei ihrer fachlichen und persönlichen Spezialisierung in der Transformationsforschung helfen. Zweitens werden Stadt- und Raumplanungsfakultäten dazu eingeladen, ihre Studiengänge anhand der aufzeigten Weiterentwicklungspotenziale zu reflektieren und die Verankerung transformativen Wissens weiter voranzutreiben., Based on a literature review on transformation research and real-world laboratories, skills of researchers can be identified. Two dimensions of skills - hard skills and soft skills - form the basic framework of the empirical part. The empirical part can be subdivided into two parts. Firstly, based on a qualitative content analysis, transformative contents of study programmes in urban and spatial planning were analysed. Secondly, interviews with experts, working in different institutions of spatial and urban research, were conducted. Those insights aid to validate and expand the hard and soft skills, derived from the literature. The findings help to formulate suggestions to further integrate transformative contents in urban and spatial university teaching.To successfully conduct transformative research, urban and spatial researchers need theoretical transformative, methodological-transformative knowledge (hard skills) as well as communicative and reflexive skills (soft skills), Questions yet to clear were identified regarding the anchoring of theoretical transformative knowledge in urban and spatial research and the explication of roles of urban and spatial researchers in real-world laboratory processes. Transformative knowledge is only weakly embedded in university teaching. Deficits were identified above all in the teaching of experimental-transformative methods. Nevertheless, university teaching shows various linking points to further anchor transformative contents. The empirical part highlights the great potential of urban and spatial planning to contribute to the Great Transformation towards sustainability. Firstly, the specified hard and soft skills should help, aspiring or practicing, urban and spatial researchers to specialize in the field of transformative research. Secondly, based on the identified potential for further development, faculties of urban and spatial planning are invited to reflect on and further deepen transformative knowledge into their study programmes and university teaching.
- Published
- 2022
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15. Zukunft der Universität - Wie fit ist die BOKU für die Große Transformation?
- Author
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BOKU-Ethikplattform, Zusammensetzung der 4. Funktionsperiode
- Subjects
Drittmittel ,Ökonomisierung ,Forschung ,Reform ,Interdisziplinarität ,Forschungsförderung ,SDG ,Prekarisierung ,Transdisziplinarität ,Transformationsforschung ,Wissenstypen ,Integrative Forschung ,Große Transformation ,Lehre ,transformative Forschung ,Leistungskriterien ,Zukunftsverantwortung ,Große Herausforderungen ,Wissenschaft ,Verschulungstendenz ,Bildung ,integrativ ,Nachhaltigkeitsverständnis - Abstract
Die BOKU hat den Anspruch, für Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Verantwortung, Inter- und Transdisziplinarität sowie Wertbewusstsein in Forschung und Lehre und im Umgang miteinander zu stehen. Sie bezieht sich insbesondere auf die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN-Agenda 2030 und setzt sich in der österreichischen Forschungslandschaft mit besonderem Engagement für ihre Umsetzung ein. Diese anspruchsvolle Selbstverpflichtung gilt es, vorausschauend in die Zukunft, kritisch zu hinterfragen. Werden wir dem in überzeugendem Maße gerecht? Zukunftsverantwortung wahrzunehmen und aktiv zu übernehmen, ist an normative Zielsetzungen gebunden, die im Diskurs geklärt werden müssen. Die Ethikplattform – als divers zusammengesetztes Diskursforum der BOKU, das zur Bewusstseins- und Meinungsbildung an der BOKU beitragen soll – will zu dieser Selbstreflexion Denkanstöße geben und Vorschläge zu Umsetzungsmöglichkeiten vorlegen, die die Universität zukunftsfähiger machen können. Ausgangspunkt unserer Überlegungen ist, wie sich angesichts der drängenden globalen Herausforderungen Fragen nach der Verantwortung gegenwärtiger Wissenschaft und nach der Rolle der BOKU als Universität innerhalb der Gesellschaft stellen. Die globalen Herausforderungen erfordern nicht nur, diese gut zu analysieren und zu verstehen, sondern auch tragfähige und akzeptable Lösungsansätze zu entwickeln. Die Universität ist daher zum Antreiben als notwendig erkannter gesellschaftlicher Entwicklungen, zur Lieferung neuer Verständnisweisen und Perspektiven sowie zur Ermöglichung der Änderung grundlegender Konzepte der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Praxis notwendig. Daher wird zunächst die Problemstellung aus unserer Sicht benannt. Anschließend werden Diagnosen der gegenwärtigen strukturellen Probleme, den Anspruch der BOKU wirklich einzulösen, vorgestellt. Und schließlich stellen wir Denkanstöße und Vorschläge, die Ansatzpunkte für zielführende strukturelle Veränderungen sind, zur Diskussion.
- Published
- 2022
16. Green Urban Labs : Forschen mit Modellvorhaben
- Author
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Haury, Stephanie
- Subjects
Transformation research ,green infrastructure ,Stadtgrün ,Grüne Infrastruktur ,departmental research ,Ressortforschung ,Transformationsforschung ,ddc:910 ,urban greening - Abstract
pnd - rethinking planning 2022(2), 220-233 (2022). special issue: "Transformatives Forschen trifft Stadtentwicklung : Anwendung und Lernprozesse = Transformative research meets urban development : application and learning processes / herausgegeben von Laura Brings, Lea Fischer, Agnes Förster und Fee Thissen", Published by Rektor der RWTH Aachen University, Aachen
- Published
- 2022
17. [Motives, goals and anticipated barriers as experienced by employees engaged in an initiative promoting sustainability at a general hospital - A qualitative analysis].
- Author
-
Gebhardt N, Saur C, Litke N, and Nikendei C
- Subjects
- Male, Humans, Germany, Qualitative Research, Hospitals, General, Goals
- Abstract
Background: As a consequence of the climate crisis, a drastic reduction of greenhouse gas emissions and a transformation towards a sustainable economy are indispensable for the health care sector., Methods: For the present study, barriers and facilitators in implementing a transformation towards more sustainability were evaluated in qualitative interviews with members of an initiative attempting to establish more sustainability at a general hospital., Results: In 12 interviews, the interviewees were asked about the necessary personal characteristics for their commitment, short- and long-term ideas about how to reduce green house gas emissions, as well as barriers and facilitators of the organization's structure and of the societal context., Conclusion: The methods for implementing more sustainability at a general hospital are mostly known. However, more knowledge is needed about the capacity to withstand both organizational barriers and feelings of hopelessness and impotence in order to preserve one's ability to act., (Copyright © 2023. Published by Elsevier GmbH.)
- Published
- 2023
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18. Michael Beetz / Michael Corsten / Hartmut Rosa / Torsten Winkler, Was bewegt Deutschland? Sozialmoralische Landkarten engagierter und distanzierter Bürger in Ost- und Westdeutschland. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2014, 393 S., br., 29,95 €.
- Author
-
Schöneck, Nadine M.
- Published
- 2016
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19. Deutschland ist eins: vieles
- Author
-
Enders, Judith C., Kollmorgen, Raj, and Kowalczuk, Ilko-Sascha
- Subjects
Geschichte ,Bundesrepublik Deutschland ,Soziologie ,Wahrnehmung ,Politik ,Westdeutschland ,Politikwissenschaft ,DDR ,Berlin ,Identität ,Transformation ,Analyse ,Ostdeutschland ,BRD ,Wiedervereinigung ,Vereinigungsprozess ,Einstellung ,Transformationsprozess ,Vorurteile ,Mauerfall ,Transformationsforschung ,Spaltung ,Systemwechsel ,neue Bundesländer ,Klischees ,Erfahrungsraum ,Deutsche Demokratische Repubilk - Abstract
Friedliche Revolution und deutsche Einheit jährten sich 2019 und 2020 zum dreißigsten Mal. Was ist seit 1990 im Osten Deutschlands im Rahmen des Transformations- und Vereinigungsprozesses passiert? Wie wirken die Umbrüche bis in die Gegenwart? Wie einig ist die deutsche Gesellschaft heute und welche Zukunftsperspektiven zeichnen sich ab? Die in diesem Band versammelten Studien bündeln die Ergebnisse der Transformationsforschung der vergangenen Dekaden. Sie analysieren die Ursachen, Phasen und Wirkungen des postkommunistischen Systemwechsels, beleuchten dessen politische, ökonomische, soziale und psychologische Dimensionen und binden sie in eine langfristige Alltags- und Gesellschaftsgeschichte ein. •fundierter Überblick zum aktuellen Stand der Transformationsforschung •Vorschläge für die zukünftige Gestaltung des Vereinigungsprozesses in Deutschland •Vorwort von Matthias Platzeck und Marco Wanderwitz https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
- Published
- 2021
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20. Von alternativen Paradigmen zur umfassenden Transformation
- Author
-
Schleicher, Katharina
- Subjects
Political Science ,Sustainable Development ,Sustainability ,Transformationsforschung ,Wohlstandsindikatoren ,Diskursiver Institutionalismus ,Transformative Forschung ,Nachhaltigkeit ,Politikwandel ,Open Access ,Political science & theory ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPA Political science & theory ,bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RN The environment::RNU Sustainability - Abstract
In diesem Open-Access-Buch zeigt Katharina Schleicher, dass Nachhaltigkeitsprojekte oftmals in kleinen Nischen verbleiben, anstatt mit ihren alternativen Paradigmen umfassenden Politikwandel anzustoßen. Wie dieser Schritt von kleinräumigen Prozessen zur Transformation gelingen kann, wird mithilfe des diskursiven Institutionalismus konkretisiert. Dazu untersucht die Autorin zwei transformative Forschungsprojekte, die es sich zum Ziel gesetzt haben, im urbanen Raum alternative Wohlstandsmaße zu etablieren. Einerseits unternimmt die Autorin einen systematischen Vergleich verschiedener Transformationsdefinitionen und trägt zu einer theoretischen Fundierung der transformativen Forschung bei. Andererseits bricht sie so die Theorie des diskursiven Institutionalismus auf die lokale Ebene herunter und entwickelt sie in Bezug auf den Zusammenhang kleiner Nischeninnovationen, Krisenereignisse und der umfassenden Transformation weiter. Deutlich wird dabei insbesondere die Bedeutung kritischer Diskurse über alternative Paradigmen sowie das Anknüpfen an Krisenwahrnehmungen in Politik und Gesellschaft.
- Published
- 2021
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21. Nachhaltige Entwicklung in einer Gesellschaft des Umbruchs
- Author
-
Blättel-Mink, Birgit, Hickler, Thomas, Küster, Sybille, and Becker, Henrike
- Subjects
Nachhaltigkeit ,Transformationsforschung ,Klimawandel ,Nachhaltige Entwicklung ,Umweltsoziologie ,Ressourcen ,Open Access ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPQ Central government::JPQB Central government policies ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JH Sociology & anthropology::JHB Sociology ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences - Abstract
Dieses Open Access Buch befasst sich mit Nachhaltiger Entwicklung unter Bedingungen eines rasanten globalen Wandels. Noch nie waren Menschen global so vernetzt und Informationen wurden so schnell um den Globus ausgetauscht wie heute, und trotzdem bestehen massive Ungleichheiten bei der gerechten Verteilung von Ressourcen, dem Schutz von Menschenrechten, dem Schutz der Natur und den gewährten Hilfestellungen bei der Anpassung an den Klimawandel. Wir greifen so stark in das Erdsystem ein, dass man zunehmend von einem durch den Menschen geprägten Erdzeitalter spricht, dem „Anthropozän“. Um die für eine Begrenzung des Klimawandels und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen unabdingbaren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformationen durchzusetzen, müssen wir es wagen, eine andere Welt zu denken und die Schranken in unseren Köpfen hinterfragen. Eine interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung kann hierzu wichtige Beiträge liefern.
- Published
- 2021
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22. Perspektiven einer sozio-räumlichen Transformation zu nachhaltiger Mobilität
- Author
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Ruhrort, Lisa, Levin-Keitel, Meike, Allert, Viktoria, Gödde, Jan, and Krasilnikova, Nadezda
- Subjects
Mehrebenenmodell ,Forschung ,Verkehr ,Mobilitätsforschung ,Raumplanung ,Shared Mobility ,Mobilität ,Transformationsforschung ,Brückenkonzept ,Digitalbasierte Arbeitsformen ,Transformation - Abstract
Arbeitspapier der Nachwuchsforschungsgruppe MoveMe;2
- Published
- 2021
23. Das Konzept PRAXIS im 21. Jahrhundert
- Author
-
Müller, Horst
- Subjects
Praxis ,Politische Ökonomie ,Kapitalsteuer ,Konzeption ,Praxiskonzept ,Sozialstaatswirtschaft ,Sozialstaat ,Systemalternative ,Praxisphilosophie ,Transformationsforschung ,Dialektik ,Übergangsperiode ,Sozioökonomie ,Sozialkapitalismus ,Marxismus ,Kapitalismus - Published
- 2021
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24. Ausbrüche und Aufbrüche aus der 'eingelebten' Sicherheit.
- Author
-
Hettlage, Robert
- Published
- 2015
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25. Von der ostdeutschen zur marktliberalen Transformation: Kommentar zu Matthias Bernt und Andrej Holm „Die Ostdeutschlandforschung muss das Wohnen in den Blick nehmen“
- Author
-
Keller, Carsten and Keller, Carsten
- Abstract
Forschungen zum Bereich des Wohnens können dazu beitragen, in der Transformationsforschung subjektive Alltagserfahrungen mit politischen, ökonomischen und Macht-Faktoren zu vermitteln. In dem Kommentar wird dieses Plädoyer von Matthias Bernt und Andrej Holm aufgegriffen, das ähnlich auch die Historikerin Kerstin Brückweh formuliert hat. Um das Zusammenspiel subjektiver und objektiver Realitäten in der ostdeutschen Transformation zu verstehen, sollten Forschungen jedoch empirisch und nicht konzeptionell ausgerichtet sein, wie Bernt und Holm fordern. Dieses Argument wird vor dem Hintergrund verschiedener Befunde zu Wohnen und Stadtentwicklung in Ostdeutschland entwickelt, die durchaus Überraschendes zeigen. So legen Umfragen eine eher geringe Verunsicherung bei gleichzeitiger Unzufriedenheit der Ostdeutschen im Wohnbereich zu Zeiten der ‚Wende‘ nahe. Auch die oft relativierte Diagnose einer sozialen Abwärtsdrift randstädtischer Plattenbaugebiete konnte durch empirische Analysen vor kurzem neu profiliert werden. Neben einer empirischen Ausrichtung sollte die Transformationsforschung stärker die Wechselbeziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland in den Blick nehmen. Dadurch, so wird argumentiert, gerät die Durchsetzung der marktliberalen Ideologie im Rahmen der „doppelten Transformation" der deutschen Gesellschaft in den Blick. Gleichzeitig kann die vorherrschende Perspektive auf Defizite in den neuen Bundesländern gespiegelt werden.
- Published
- 2020
26. Automobilität im Umbruch - Gegenwärtige Stabilisierungen oder Transformationen der automobilen Hegenomie
- Author
-
Stickler, Andrea
- Subjects
sozial-ökologische Transformation ,Verkehrswende ,Hegemonietheorie ,Automobilität ,transformative research ,Mobilitätsdienstleistungen ,mobility transition ,hegemony theory ,Transformationsforschung ,Automobility ,mobility services ,socio-ecological transformation - Abstract
Die Automobilität hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts rasant verbreitet und ist tief in unsere westlichen Gesellschaften eingebettet. Sie prägt unsere heutigen Lebensweisen, Siedlungsräume sowie das Wirtschaftssystem. Obwohl das eigene Auto in vielen Kontexten das priorisierte Verkehrsmittel ist, besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass Autos eine wesentliche Ursache einer Reihe von Umweltgefährdungen darstellen. Der Verkehrssektor trägt aufgrund der hohen Treibhausgasemissionen enorm zum Klimawandel und der globalen Erderwärmung bei. Daher stellt sich die Frage nach der Zukunft der Automobilität und ihre potentielle Rolle in der Gesellschaft. Gegenwärtige politische Debatten spiegeln die zahlreichen Kämpfe im System der Automobilität wider. Gleichwohl zeichnet sich die Debatte zur Zukunft der Mobilität durch großen Technikoptimismus aus: obwohl viele Aspekte der Elektromobilität, Carsharing, „Mobility as a Service“ sowie automatisiertes und vernetztes Fahren logische Widersprüche in Bezug auf die ökologische Nachhaltigkeit hervorrufen, stehen optimistische Aussichten im Mittelpunkt heutiger politischer Diskurse und Strategien. Wenngleich die negativen Auswirkungen der Automobilität weitgehend anerkannt werden, kam es bislang zu keinen grundlegenden Veränderungen im historisch gewachsenen System der Automobilität. Daher müssen die komplexen gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Wirkmechanismen im gegenwärtigen System der Automobilität und der Politik zur Verkehrswende verstanden werden. Bezugnehmend auf eine Vielzahl an theoretischen und politischen Debatten aus der Soziologie, den Politikwissenschaften, der Verkehrspolitik und den Verkehrswissenschaften ist diese Arbeit multi-disziplinär. Im empirischen Teil werden politische Debatten zur Verkehrswende in ihrem jeweiligen Kontext betrachtet, indem Politikprogramme, Vorträge und Diskussionen ausgewertet und Interviews sowie Beobachtungen zu konkreten Praktiken im Namen der Verkehrswende herangezogen werden. Mit dieser Analyse kann letztlich gezeigt werden, wie hegemoniale Diskurse im Kontext der Verkehrswende operieren und welche Gedanken, Ideen und Praktiken in der gegenwärtigen Verkehrspolitik akzeptiert oder marginalisiert werden. Speziell werden neue Mobilitätsdienstleistungen und ihr Potential zur Veränderung der automobilen Hegemonie analysiert. Hegemoniale Diskurse werden nicht inhärent stabil erachtet, sondern schaffen durchwegs Voraussetzungen für oppositionelles Denken und Handeln., Automobility has expanded considerably in the 20th century and is deeply embedded in our western societies. It shapes our way of life, the spatial structures as well as our economic system. Although the car remains the preferred mode of transport in many contexts, cars are widely acknowledged as a main cause of many aspects of environmental degradation. The transport sector contributes to climate change and global warming by causing enormous amounts of greenhouse gas emissions. This raises the question of the future of automobility and its prospective role in society.Contemporary political debates reflect different struggles in the system of automobility. However there is much techno-optimism in the current debate on the future of mobility and transport: even though many aspects of electromobility, carsharing, mobility as a service and automated and connected driving are logically contradictory to achieving sustainability, political discourses and strategies promise quite optimistic outlooks. While the negative impacts of automobility are broadly recognised, fundamental transformations in the historically grown system of automobility have not occurred so far. Therefore, we have to consider the complex social, economic and political dynamics in the current system of automobility and ongoing debates on sustainable mobility transitions. Drawing on a number of theoretical and policy debates, this thesis is multi-disciplinary including literature from sociology, political science, transport research and transport policy. In the empirical part, it is attempted to situate the policy debates in a specific context, by evaluating political programs, speeches and discussions, but also interviews and observations of specific practices in the name of sustainable mobility transitions. This type of analysis can finally show how particular hegemonic discourses in the context of sustainable mobility transitions operate and what types of thoughts, ideas and practices are accepted in, or marginalized by transport policy processes. Specifically, new mobility services and their potentials for transforming automobile hegemony are analysed. Hegemonic discourses are not inherently stable, but create the conditions for oppositional thinking and practices.
- Published
- 2021
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27. Raumwissen für die große Transformation
- Author
-
Knieling, Jörg, Koch, Florian, Kruse, Sylvia, Seidl, Irmi, Sinning, Heidi, Hofmeister, Sabine, Warner, Barbara, Ott, Zora, and ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
- Subjects
knowledge ,Zeit ,Raumplanung und Regionalforschung ,Raum ,Wissen ,Gesellschaftliche Naturverhältnisse ,Hochschulen ,Societal relations to nature ,Transformationsforschung ,space ,time ,transformation research ,transformative Forschung ,transformative research ,universities ,Wissensproduktion ,Wissenstransfer ,ddc:710 ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,sustainable development ,Area Development Planning, Regional Research ,knowledge production ,Soziale Ökologie ,knowledge transfer ,social ecology ,nachhaltige Entwicklung ,Raumplanung ,Sozialökologie ,spatial planning - Abstract
Die Autorinnen fragen nach den Inhalten und Formen von Wissen über Raum und Raumentwicklung für die große Transformation sowie nach den Bedingungen für dessen Produktion und Verbreitung. Vor dem Hintergrund der frühen Debatten um nachhaltige Raumentwicklung werden die Hemmnisse und Blockaden dargestellt, die sich aus einem verkürzten Raumverständnis ergeben können. Die Rolle wissenschaftlicher Institutionen bei der Produktion und Verbreitung von Transformations- und transformativem Raumwissen - insbesondere der Hochschulen, in welche die Raum- und Planungswissenschaften eingebunden sind - wird diskutiert. Der Beitrag mündet ein in fünf zusammenfassende Thesen, mit denen zugleich weiterführende Forschungsbedarfe zum Thema formuliert werden. The authors inquire into the substance and forms of knowledge about space and spatial development for the great transformation and the necessary conditions for the production and dissemination of transformation. Against the background of earlier debates about sustainable spatial development, hindrances and obstacles are presented which can emerge from an abbreviated understanding of space. Discussion also focuses on the role of scientific institutions in the production and dissemination of transformation and transformative spatial knowledge, particularly universities in which spatial and planning sciences are integrated. The chapter concludes with five recapitulative theses which also address the need for further research on the topic.
- Published
- 2021
28. Von der ostdeutschen zur marktliberalen Transformation
- Author
-
Keller, Carsten
- Subjects
Forschung ,Großtafelbau ,Wohnsiedlung ,lcsh:GF125 ,Wohnen ,Wiedervereinigung ,Transformationsforschung ,subjektive und objektive Faktoren ,Defizitperspektive ,Transformation ,lcsh:Urban groups. The city. Urban sociology ,Neoliberalismus ,Plattenbausiedlung ,lcsh:Cities. Urban geography ,empirische Forschung ,Plattenbausiedlungen ,lcsh:HT101-395 ,Deutschland (DDR) ,Ost-West-Wechselwirkungen - Abstract
Forschungen zum Bereich des Wohnens können dazu beitragen, in der Transformationsforschung subjektive Alltagserfahrungen mit politischen, ökonomischen und Macht-Faktoren zu vermitteln. In dem Kommentar wird dieses Plädoyer von Matthias Bernt und Andrej Holm aufgegriffen, das ähnlich auch die Historikerin Kerstin Brückweh formuliert hat. Um das Zusammenspiel subjektiver und objektiver Realitäten in der ostdeutschen Transformation zu verstehen, sollten Forschungen jedoch empirisch und nicht konzeptionell ausgerichtet sein, wie Bernt und Holm fordern. Dieses Argument wird vor dem Hintergrund verschiedener Befunde zu Wohnen und Stadtentwicklung in Ostdeutschland entwickelt, die durchaus Überraschendes zeigen. So legen Umfragen eine eher geringe Verunsicherung bei gleichzeitiger Unzufriedenheit der Ostdeutschen im Wohnbereich zu Zeiten der ‚Wende‘ nahe. Auch die oft relativierte Diagnose einer sozialen Abwärtsdrift randstädtischer Plattenbaugebiete konnte durch empirische Analysen vor kurzem neu profiliert werden. Neben einer empirischen Ausrichtung sollte die Transformationsforschung stärker die Wechselbeziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland in den Blick nehmen. Dadurch, so wird argumentiert, gerät die Durchsetzung der marktliberalen Ideologie im Rahmen der „doppelten Transformation" der deutschen Gesellschaft in den Blick. Gleichzeitig kann die vorherrschende Perspektive auf Defizite in den neuen Bundesländern gespiegelt werden.
- Published
- 2020
29. Sybilla Tinapp, Eine fotografische Ethnografie zu Veränderungen im kubanischen Alltagsleben, Weinheim: Beltz Juventa 2019, 220 S., br., zahlr. Abb., 39,95 €.
- Author
-
Schnettler, Bernt
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VISUAL sociology ,NONFICTION - Published
- 2021
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30. Ian Bruff / Matthias Ebenau / Christian May / Andreas Nölke (Hrsg.), Vergleichende Kapitalismusforschung: Stand, Perspektiven, Kritik. Münster: Westfälisches Dampfboot 2013, 290 S., br.
- Author
-
Altvater, Elmar
- Published
- 2014
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31. Realexperimente als Treiber sozialer Innovationen? Umsetzungsimpulse für eine nachhaltige urbane Mobilität im Quartier
- Author
-
Diersch, Sina
- Subjects
Realexperimente ,Nachhaltigkeit ,Mobilität ,Transformationsforschung ,soziale Innovationen - Abstract
Die sozial-ökologische Transformation urbaner Mobilität ist eine der wesentlichen Herausforderungen, denen sich die Mobilitäts- und Stadtplanung derzeit stellen muss. Oft scheitert die Realisierung geplanter Innovationen aus der Mobilitätsforschung allerdings am Transfer in die Praxis. Gleichzeitig deutet Vieles darauf hin, dass im Zuge der Entwicklung zur Wissensgesellschaft die Relevanz des Sozialen im Innovationsprozess weiter zunimmt. Auch bei der Planung urbaner Mobilität könnte die Synthese von Innovationen und sozialen Praktiken neue Umsetzungsperspektiven aufzeigen. Im Zentrum stehen dabei Interventionen respektive Realexperimente, in denen Gesellschaft und Raum zu einem Laboratorium des Wandels werden und Lösungsansätze für die von Unsicherheit geprägte urbane Transformation entstehen. Realexperimente machen Mobilität nicht nur im Sinne einer technologischen oder ökonomischen, sondern insbesondere einer gesellschaftlich-institutionellen Experimentierkultur sichtbar und erlebbar. Das Aufzeigen von Handlungsalternativen befördert dabei vielfältige Wirkungen - über Anregungen zum Diskurs bis zur Etablierung neuer Gewohnheiten. Als Instrumentarium sozialer Innovation im Dispositiv der Wissensgesellschaft bereits behandelt, werden im Rahmen dieser Arbeit Adaptionsmöglichkeiten im Bereich der Mobilitätsforschung aufgezeigt. Die vorliegende Publikation legt dar, ob und wie Realexperimente Perspektiven für Innovationsprozesse urbaner Mobilität aufzeigen können. Zunächst skizziert sie dafür die Signifikanz sozialer Innovationen für eine Transformation urbaner Mobilität. In einem zweiten Schritt wird der verwendete Realexperiment-Ansatz in seiner Relevanz für soziale Innovationen definiert sowie literaturbasiert und anhand beispielhaft ausgewählter Best-Practices mobilitätsassoziierbarer Realexperimente in Beziehung zur urbanen Mobilität gesetzt. Hierauf aufbauend werden abschließend die Potenziale von Realexperimenten für soziale Innovationsparadigmen urbaner Mobilität formuliert., SHAPING URBAN CHANGE – Livable City Regions for the 21st Century. Proceedings of REAL CORP 2020, 25th International Conference on Urban Development and Regional Planning in the Information Society, 689-699
- Published
- 2020
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32. Impulse für eine nachhaltige Stadtentwicklung:Der Tag der Nachhaltigkeit 2015 in Münster
- Author
-
Görgen, B. (Benjamin), Hoffmann, J. (Jessica), Wendt, B. (Björn), and Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- Subjects
Social sciences, Anthropology ,Nachhaltige Stadtentwicklung ,Nachhaltigkeit ,Zivilgesellschaft ,Transformationsforschung ,Münster ,Bürgerinitiative ,freiwilliges Engagement ,ddc:300 - Abstract
Diese Publikation ist ein erstes Teilergebnis einer soziologischen Begleitforschung des Arbeitskreis Gemeinschafts- und Nachhaltigkeitsforschung zu den zivilgesellschaftlichen Formierungsprozessen, die zum Tag der Nachhaltigkeit 2015 in Münster geführt haben. Für den Bericht wurden die Entwicklung der Initiative sowie erste Reflexionen für die interessierte Öffentlichkeit verständlich aufbereitet.
- Published
- 2016
33. Die individuelle Mobilitätspraxis und Mobilitätskarrieren von Pedelec-Besitzern. Adoption und Appropriation von Elektrofahrrädern
- Author
-
Le Bris, Jessica and Rothfuß, Rainer (Prof. Dr.)
- Subjects
Habituelle Skripte ,Pedelec , Elektromobilität , Nachhaltigkeit , Mobilität , Verkehr , Verkehrsforschung , Sozialwissenschaften , Techniksoziologie , Verbraucherforschung , Elektrofahrrad , Grounded theory ,Mobilitätssozialisation ,mobility research ,E-Rad ,Theory of Change ,Adoption of Technology ,Innovationsforschung ,Aneignung ,Praxistheorien ,Diffusion neuer Technologien ,Nachhaltigkeit ,Konsumforschung ,Azubi-E-Bike Projekt ,Adoptionswahrscheinlichkeit ,Mobilitätsforschung ,Motility ,Adoptionsrisiken ,Adoption und Akzeptanz neuer Technologien ,Testfahrten ,Transformationsforschung ,qualitative Forschung ,Skript ,Handlungstheorien ,MoKa ,Mobilitätswende ,nachhaltige Mobilität ,Adoptionspassung ,Diffusionsförderung ,Pedelec-Praktik ,soziale Konstruktion von Technik ,Mobilitätsbiographie ,soziale Praktiken ,E-Mobility ,transport geography ,Modell der Mobilitätskarrieren ,Verkehrswende ,sozialer Wandel ,Mobilitätspraxis ,MiMP ,electric bicycle ,Technik ,Appropriation ,Erlebnis ,Planungspraxis ,Diffusion of Innovation ,E-Bike ,Modell der individuellen Mobilitätspraxis - Abstract
„Change is the law of life. And those who look only to the past or present are certain to miss the future.” (25.06.1963 J.F. Kennedy) Eine Chance, diesen Blick in die Zukunft zu richten und den Wandel voranzutreiben sowie unsere Mobilität nachhaltiger zu gestalten, bietet eine neue technologische Entwicklung im Zweiradbereich: das Pedelec. So war es auch das Ziel des Dissertationsprojekts, auf Grundlage empirischer Analysen zum (Mobilitäts-)Handeln von Pedelecbesitzern Ansatzpunkte zu identifizieren, wie die Pedelecpraktik und ihre Diffusion unterstützt werden können. Im Laufe der empirisch-theoretischen Auseinandersetzungen wurden der Grounded Theory folgend zwei gegenstandsorientierte Modelle entwickelt: das Modell der individuellen Mobilitätspraxis (MiMP) und das Modell der Mobilitätskarrieren von Pedelecbesitzern (MoKa). Während das MoKa einen Rahmen für den prozessualen Ablauf der Herausbildung der Pedelecpraktik darstellt, bietet das zweite Modell, das MiMP, ein Gerüst zur Analyse der Elemente, die die Pedelecpraktik konfigurieren und charakterisieren. Basis des MiMP bilden praxistheoretische Grundannahmen, die um handlungstheoretische Ansätze erweitert wurden. Während der Arbeit konnten sowohl Adoptionsfenster als auch –risiken identifiziert werden, die wesentlich die Adoptionswahrscheinlichkeiten von Pedelecs und damit die Diffusion beeinflussen. Des Weiteren wurde festgestellt, dass die Effekte des Pedelecs sich nicht nur auf das Mobilitätshandeln beschränken, sondern als Artefakt entfaltet die technologische Neuheit eine Wirkkraft, die darüber hinausgehend soziale Handlungs- und Alltagszusammenhänge verändert und Lebenswirklichkeiten beeinflusst. Generell zeigen die Ergebnisse, dass das Pedelec nicht nur auf individueller Ebene positive Effekte hervorruft, sondern auch auf kollektiver Ebene einen wichtigen Beitrag zur Erreichung vieler umwelt-, gesundheits- und verkehrspolitischer Ziele leisten kann. Eine Chance hat das Pedelec jedoch nur, wenn die Pedelecpraktik im Wettbewerb mit anderen Mobilitätspraktiken so komfortabel wie möglich durchführbar ist und die in der Arbeit identifizierten bestehenden Adoptionsrisiken minimiert werden. Alfred SCHÜTZ folgend ist die „Wirklichkeit mannigfaltig“ – und so auch die Zukunft. Daher liegt es auch an uns, diese zu gestalten. Besser gestern als heute sollten also die vielfältigen Chancen, die das Pedelec bietet genutzt werden.
- Published
- 2016
34. Reclaiming the emancipatory potential of adult education: Honneth’s critical theory and the struggle for recognition
- Author
-
Ted Fleming
- Subjects
Higher education ,Anerkennung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Adult training ,Transformative learning ,Emanzipation ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social dimension ,Transformation theory ,Transformation ,Education ,Empirical research ,Adult education ,Individualismus ,ddc:370 ,0502 economics and business ,Pedagogy ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Honneth ,Intersubjektivität ,Emancipation ,Theory ,Sociology ,Critical theory ,lcsh:LC8-6691 ,Honneth, Axel ,lcsh:Special aspects of education ,Soziales Lernen ,business.industry ,Social learning ,05 social sciences ,050301 education ,Individualism ,Transformationsforschung ,Kritische Theorie ,Dilemma ,Orientierungslosigkeit ,disorienting dilemma ,370 Education ,recognition ,business ,0503 education ,050203 business & management - Abstract
European journal for Research on the Education and Learning of Adults 7 (2016) 1, S. 13-24, Mezirow’s theory of transformative learning built on the learning experiences of nontraditional adult students returning to education and on the critical theory of Habermas, more recently progressed by Honneth. This paper links transformation theory with the work of Honneth who in recent works advances ideas about identity development and freedom that allow us update gaps in transformation theory – that it has an inadequate understanding of the social dimension of learning. A new understanding of ‘disorienting dilemma’ as a struggle for recognition is suggested. This paper expands our understanding of the emancipatory intent of transformative learning. EU funded empirical research supports this new iteration of the adult learning theory. Implications are drawn for teaching non-traditional students in adult and higher education. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
35. Teaching boys in neoliberal and postfeminist times: Feminization and the question of re-masculinization in the education system and policy field
- Author
-
Wayne Martino
- Subjects
Geschlechterfrage ,School ,Male occupation ,Bildungssystem ,Männlichkeit ,Occupation for women ,Schulpädagogik ,Geschlechterforschung ,Gender issues ,Education system ,Männerberuf ,Relations between the sexes ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Frauenberuf ,4. Education ,Boy ,Idealisierung ,Men ,16. Peace & justice ,Transformationsforschung ,Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ,Junge ,Occupation in the field of education ,Man ,Women's profession ,Leistungsversagen ,Canada ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Cross-national comparison ,Mann ,Discourse ,Education ,Leitbild ,ddc:370 ,Medien ,Diskurs ,Geschlechterbeziehung ,Masculinity ,Schule ,Ideal (model) ,Education systems ,Performance failure ,Pädagogischer Beruf ,Conception ,Neoliberalismus ,Kanada ,Gender studies ,Neo-liberalism - Abstract
This paper focuses on teaching boys, male teachers and the question of gendered pedagogies in neoliberal and postfeminist times of the proliferation of new forms of capitalism, multi-mediated technologies and the influence of globalization. It illustrates how a politics of re-masculinization and its reconstitution needs to be understood as set against changing economic and social conditions in which gender equity comes to be re-focused on boys as the ‚new disadvantaged‘. This re-framing of gender equity, it is argued, has been fuelled by both a media-inspired backlash discourse about ‚failing boys‘ and a neo-positivist emphasis on numbers derived primarily from standardized testing regimes at both global and national levels. A media-focused analysis of the proliferation of discourses about ‚failing boys‘ vis-a-vis the problem of encroaching feminization in the school system is provided to illuminate how certain truths about the influence of male teachers come to define how the terms of ensuring gender equity are delimited and reduced to a question of gendered pedagogies as grounded in sexed bodies. Historical accounts of the feminization of teaching in the North American context are also provided as a basis for building a more informed understanding of the present, particularly as it relates to the contextualization of policy articulation and enactment regarding the problem of teaching boys. In light of such historically informed and critical media analysis, it is argued that what is needed is a more informed, evidenced based policy articulation of the problem of teaching boys and a more gender sensitive reflection on the politics of masculinities in postfeminist times. (DIPF/Orig.), Der einführende Beitrag [...] zum Themenschwerpunkt diskutiert die Frage nach Männlichkeitskonstruktionen in pädagogischen Institutionen vor dem Hintergrund der Diagnose grundlegender Transformationen von Geschlechterverhältnissen und Bildungssystemen im Zuge neoliberaler Ökonomisierung. In seinem Essay beschäftigt sich der Autor mit Remaskulinisierungen im Bildungssystem, die er sowohl mit dem Diskurs über ‚Failing boys‘ als auch mit dem Hype um die aktuellen internationalen Vergleichsstudien in Verbindung bringt. Beide Diskurse fallen zusammen in der Forderung nach mehr männlichen Lehrpersonen, wie der Beitrag anhand internationaler Beispiele aufzeigt. Dabei verknüpfen sich neokonservative und neoliberale Positionen in einer Kritik an der Feminisierung von Schule, die zu dem schlechten Abschneiden von Jungen maßgeblich beitrage. Der Autor allerdings zeigt anhand international vergleichender und historischer Bezüge auf, dass nicht die Feminisierung der Schule, sondern problematische Männlichkeitskonzepte die Ursache des Problems ist und eine Remaskulinisierung genau diesem Vorschub leisten würde. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
36. Peak Oil:Die Herausforderung lokaler Erdölabhängigkeit am Beispiel Münster
- Author
-
Wanner, M. (Matthias), Hamacher, J. (Jörn), Gerlach, E. (Eva), Buttschardt, T.K. (Tillmann), Rose, J. (Julian), Simon, S. (Stefan), Niekamp, C. (Charlotte), Hebling, L. (Laura), Saul, N. (Nikos), and Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- Subjects
Erdölfördermaximum ,Ressourcenknappheit ,Transformationsforschung ,Transition Town ,Peak Oil ,Stadtentwicklung ,Nachhaltigkeit ,Earth sciences ,ddc:550 - Abstract
Das Erdölzeitalter neigt sich dem Ende zu – daran ändern auch Schieferöle, Agrartreibstoffe oder Verfahren wie das Fracking langfristig nichts. Einer Gruppe von Studierenden an der Uni Münster ging die wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Beschäftigung mit dieser Herausforderung zu langsam. Aus diesem Grund initiierte sie 2012 eigenständig ein interdisziplinäres Peak-Oil-Seminar und begleitete Studierende dabei, in gesellschaftsrelevanten Sektoren der Energieversorgung, des Transports, der lokalen Wirtschaft, der Ernährung, der Gesundheit und der privaten Haushalte eigene Fragestellungen zu entwickeln und diesen nachzugehen. Das Ergebnis ist ein Bericht, der am Beispiel Münster die Brisanz und Aktualität knapper werdender Ressourcen herausstreicht, der die Wichtigkeit der lokalen, vorausschauenden und freiwillig-kreativen Verringerung der Öl-Abhängigkeit hervorhebt und der nicht zuletzt eine Lanze bricht für Formate transformativen und offenen Forschens und Handelns.
- Published
- 2013
37. Hans-Christoph Koller: Bildung anders denken, Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Stuttgart: Kohlhammer 2012 [Rezension]
- Author
-
Wlazny, Nina
- Subjects
ddc:370 ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Rezension ,Erziehungsphilosophie ,Bildungsprozess ,Bildungsforschung ,Bildungsbegriff ,Transformationsforschung ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Bildung ,Transformation ,Education - Abstract
Rezension von: Hans-Christoph Koller: Bildung anders denken, Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse, Stuttgart: Kohlhammer 2012 (194 S.; ISBN 978-3-17-021980-9)
- Published
- 2012
38. Makrostruktureller Wandel und lokale Haushaltsstrategien im postsozialistischen Rumänien:das Beispiel der Siedlungen am Rande des Piatra Craiului (Königstein) Nationalparks
- Author
-
Birtel, M. (Martin), Wood, G. (Gerald), and Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- Subjects
Social sciences, Anthropology ,Earth sciences ,Rumänien ,Nachhaltigkeit ,lokale Veränderungen ,Haushaltsstrategien ,Transformationsforschung ,Nationalpark ,Livelihood Approach ,ddc:550 ,ddc:300 - Abstract
Im Rahmen dieser Dissertation wurde die Verbindung von makrostrukturellen Veränderungen und lokalen Haushaltsstrategien in Rumänien analysiert. Aufbauend auf dem Analysekonzept des „Sustainable Livelihood Approach“ wurde in drei direkt benachbarten Siedlungen eine standardisierte Face-to-Face Befragung von rund 260 Haushalten vorgenommen. Die ausgewählten Siedlungen repräsentieren dabei als Alt-Industrie-Stadt, als lokales Touristenzentrum und als abgelegene ländliche Siedlungsregion stellvertretend ähnlich strukturierte Siedlungen in Rumänien. Aus den erhobenen Daten wurden mit Hilfe einer Clusterzentrenanalyse fünf unterschiedliche Haushaltstypen identifiziert. Über die Analyse der Haushalte hinaus, wurde ermittelt, wie der in dieser Region befindliche Königstein-Nationalpark die verschiedenen Haushaltstypen je nach der Art ihrer Haushaltsfinanzierung beinflusst.
- Published
- 2007
39. Sozialer Wandel, wohlfahrtsstaatliche Arrangements und Gerechtigkeitsäußerungen im internationalen Vergleich
- Author
-
Lippl, Bodo, Wegener, Bernd, and Müller, Hans-Peter
- Subjects
empirical social research ,empirical justice research ,attitudes towards the welfare state ,soziale Ungleichheit ,Wohlfahrtsstaatsregime ,Transformation ,sozialer Wandel ,Komparatistik ,Gerechtigkeit ,Wohlfahrtsstaat ,Gesellschaftsvergleich ,Empirische Gerechtigkeitsforschung ,Empirische Sozialforschung ,transformation research ,comparative research ,14 Soziologie, Gesellschaft ,etatism ,Meritokratismus ,social inequality ,300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ,international vergleichende Forschung ,perception of injustice ,social change ,Transformationsforschung ,Wahrnehmung von Ungerechtigkeit ,justice ,Etatismus ,ME 3350 ,cross-national research ,MF 9200 ,meritocratism ,welfare state regime ,ddc:300 ,Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat ,welfare state - Abstract
In dieser Studie werden Einstellungen zu sozialer Ungleichheit bzw. Gerechtigkeitseinstellungen und die Wahrnehmung von Einkommensungerechtigkeit durch die Bevölkerung in postkommunistischen und westlich-kapitalistischen Ländern zu verschiedenen Zeitpunkten untersucht. Im Zentrum stehen vor allem die Determinanten dieser subjektiven Bewertungen und Wahrnehmungen auf der Makro-Ebene. Wie lassen sich Unterschiede in den Einstellungen und Wahrnehmungen zwischen Ländern erklären? Für westliche Länder wird davon ausgegangen, dass im Wesentlichen der Wohlfahrtsstaat als zentrales Verteilungsarrangement jeweils prägend wirkt. Um den Einfluss des Wohlfahrtsstaates zu überprüfen, wird einerseits eine Typologie wohlfahrtsstaatlicher Regime herangezogen. Andererseits wird auch der Einfluss wohlfahrtsstaatsbezogener Makroindikatoren als nähere Charakterisierung der ausgewählten Länder getestet, was in der international vergleichenden Einstellungsforschung bislang vernachlässigt wurde. In postkommunistischen Ländern, die seit dem Systemwechsel im Vergleich zu westlichen Ländern nicht durch lange wohlfahrtsstaatliche Traditionen geprägt wurden, stehen eher die unterschiedlichen Transformationsverläufe als Erklärungshintergrund von Einstellungs- und Wahrnehmungsunterschieden auf Makro-Ebene zur Verfügung. Da die objektiven Strukturen, Institutionen und individuellen Lagen in postkommunistischen Ländern einem stärkeren sozialen Wandel unterlagen, ist hier im Gegensatz zu westlichen Ländern auch mit einem entsprechend stärkeren Wandel der Gerechtigkeitseinstellungen und Bewertungen zu rechnen. Die Daten für diese Studie stammen aus zwei internationalen Umfrageprojekten, dem ''International Social Justice Project'' (ISJP) von 1991, 1996 und 2000 sowie dem ''International Social Survey Programme'' (ISSP) von 1987, 1992 und 1999. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Gerechtigkeitseinstellungen, die als normative Grundhaltungen von Menschen eher prinzipieller Art sind, besser durch wohlfahrtsstaatliche Regimes erklären lassen, die diese Grundhaltungen institutionell inkorporieren und strukturell transportieren, während subjektive Wahrnehmungen von Einkommensungerechtigkeit besser durch konkretere wohlfahrtsstaatliche Makroindikatoren beeinflusst werden. This study analyzes attitudes towards social inequality, justice ideologies and the perceived amount of injustice with respect to the distribution of income in post-communist and western-capitalist countries at different times, with a specific focus on the macro level determinants of subjective judgements and perceptions. How can country differences with respect to subjective judgements and perceptions be explained? One can assume that, for western countries, the welfare state is the main distribution arrangement shaping these subjective aspects. In order to analyze the influence of the welfare state, a typology of welfare state regimes is developed. In addition, the effects of macro indicators of the welfare state, conceptualized as more specific characteristics of the selected countries, are tested, which has been previously neglected in cross-national attitude research. In post-communist countries, which were not shaped by long national welfare state traditions as much as in western countries, the different transformation processes and their success are more suitable for explaining divergent macro-level attitudes and perceptions. As objective structures, institutions and the individual situations in post-communist countries have gone through a stronger process of social change than in western countries, a stronger change in justice attitudes, evaluations and perceptions can be accounted here accordingly. Data for this study come from two international survey projects, the ''International Social Justice Project'' (ISJP) 1991, 1996 and 2000 and the ''International Social Survey Programme'' (ISSP) 1987, 1992 and 1999. The results demonstrate that justice attitudes, which are rather basic normative attitudes, can be better explained by welfare state regimes which incorporate these basic attitudes institutionally and transport them structurally, whereas subjective perceptions, such as the perception of social injustice with respect to the income distribution, are affected by more concrete welfare related macro indicators.
- Published
- 2005
40. Sozialer Wandel, wohlfahrtsstaatliche Arrangements und Gerechtigkeitsäußerungen im internationalen Vergleich
- Author
-
Wegener, Bernd, Müller, Hans-Peter, Lippl, Bodo, Wegener, Bernd, Müller, Hans-Peter, and Lippl, Bodo
- Abstract
In dieser Studie werden Einstellungen zu sozialer Ungleichheit bzw. Gerechtigkeitseinstellungen und die Wahrnehmung von Einkommensungerechtigkeit durch die Bevölkerung in postkommunistischen und westlich-kapitalistischen Ländern zu verschiedenen Zeitpunkten untersucht. Im Zentrum stehen vor allem die Determinanten dieser subjektiven Bewertungen und Wahrnehmungen auf der Makro-Ebene. Wie lassen sich Unterschiede in den Einstellungen und Wahrnehmungen zwischen Ländern erklären? Für westliche Länder wird davon ausgegangen, dass im Wesentlichen der Wohlfahrtsstaat als zentrales Verteilungsarrangement jeweils prägend wirkt. Um den Einfluss des Wohlfahrtsstaates zu überprüfen, wird einerseits eine Typologie wohlfahrtsstaatlicher Regime herangezogen. Andererseits wird auch der Einfluss wohlfahrtsstaatsbezogener Makroindikatoren als nähere Charakterisierung der ausgewählten Länder getestet, was in der international vergleichenden Einstellungsforschung bislang vernachlässigt wurde. In postkommunistischen Ländern, die seit dem Systemwechsel im Vergleich zu westlichen Ländern nicht durch lange wohlfahrtsstaatliche Traditionen geprägt wurden, stehen eher die unterschiedlichen Transformationsverläufe als Erklärungshintergrund von Einstellungs- und Wahrnehmungsunterschieden auf Makro-Ebene zur Verfügung. Da die objektiven Strukturen, Institutionen und individuellen Lagen in postkommunistischen Ländern einem stärkeren sozialen Wandel unterlagen, ist hier im Gegensatz zu westlichen Ländern auch mit einem entsprechend stärkeren Wandel der Gerechtigkeitseinstellungen und Bewertungen zu rechnen. Die Daten für diese Studie stammen aus zwei internationalen Umfrageprojekten, dem ''International Social Justice Project'' (ISJP) von 1991, 1996 und 2000 sowie dem ''International Social Survey Programme'' (ISSP) von 1987, 1992 und 1999. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Gerechtigkeitseinstellungen, die als normative Grundhaltungen von Menschen eher prinzipieller Art sind, besser durch wohlfahr, This study analyzes attitudes towards social inequality, justice ideologies and the perceived amount of injustice with respect to the distribution of income in post-communist and western-capitalist countries at different times, with a specific focus on the macro level determinants of subjective judgements and perceptions. How can country differences with respect to subjective judgements and perceptions be explained? One can assume that, for western countries, the welfare state is the main distribution arrangement shaping these subjective aspects. In order to analyze the influence of the welfare state, a typology of welfare state regimes is developed. In addition, the effects of macro indicators of the welfare state, conceptualized as more specific characteristics of the selected countries, are tested, which has been previously neglected in cross-national attitude research. In post-communist countries, which were not shaped by long national welfare state traditions as much as in western countries, the different transformation processes and their success are more suitable for explaining divergent macro-level attitudes and perceptions. As objective structures, institutions and the individual situations in post-communist countries have gone through a stronger process of social change than in western countries, a stronger change in justice attitudes, evaluations and perceptions can be accounted here accordingly. Data for this study come from two international survey projects, the ''International Social Justice Project'' (ISJP) 1991, 1996 and 2000 and the ''International Social Survey Programme'' (ISSP) 1987, 1992 and 1999. The results demonstrate that justice attitudes, which are rather basic normative attitudes, can be better explained by welfare state regimes which incorporate these basic attitudes institutionally and transport them structurally, whereas subjective perceptions, such as the perception of social injustice with respect to the income distribution, are affe
- Published
- 2005
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