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In der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich der Autor mit der Frage nach Möglichkeiten, Medizinprodukte in der Gesundheitslandschaft zu lokalisieren. Aufgrund der Menge an medizintechnischen Geräten, welche in Gesundheitseinrichtungen täglich zum Einsatz kommen, besteht die Problematik, dass Medizinprodukte (MP) oftmals nicht aufgefunden werden können. Es kommt somit im weiteren Verlauf zu einem Sicherheitsrisiko, da MP der Prüf- bzw. Wartungspflicht unterliegen. Jegliches Gerät, welches das genannte Prüfintervall überschreitet, muss somit aus dem Verkehr gezogen werden und ist für Diagnostik bzw. Behandlung nicht verfügbar. Hiermit sinkt somit die Verfügbarkeit an Equipment in einer Gesundheitseinrichtung und somit die Qualität der Behandlungen. Der Verfasser ermittelt in der Arbeit wichtige Normative als auch Regulative, welche bei einem Konzept für eine Lokalisation von Medizinprodukten in der Gesundheitslandschaft von Bedeutung sind. Es wird auf verschiedene Bauformen von Gesundheitseinrichtungen eingegangen, um zu zeigen, mit welchen Limitationen aufgrund der vorhandenen Infrastruktur zu rechnen ist. Durch den Vergleich verschiedener Technologien werden Überlegungen getätigt, wie eine etwaige Lokalisationsmöglichkeit realisiert werden könnte. Es werden zwei drahtlose Übertragungsmöglichkeiten für Datenübertragung dargelegt und miteinander verglichen. Mittels des Konzepts soll gezeigt werden, dass eine Lokalisation von Medizinprodukten in Gesundheitseinrichtungen sinnvoll ist, da es die Qualität der Arbeit an Patient*innen erhöht, die Sicherheit von Patient*innen, den zeitlichen und personellen Aufwand aufgrund der Suche verringert und somit zu effizienteren Arbeitsabläufen führt. In this paper the author deals with the question of possibilities for locating medical devices in the healthcare sector. There are a lot of medical devices that are being used daily in healthcare facilities leading to the problem that it might occur that some of those devices can’t be found. That leads to a safety issue because medical devices are incumbent upon being tested and having maintenance done. Every medical device that exceeds the test interval must be withdrawn from the use in healthcare facilities and is not available for diagnostics or treatment. This circumstance reduces the availability of the equipment in healthcare facilities and worsens the quality of treatment. The author determines important norms and regulations that are important in a concept for the localisation of medical devices in the healthcare sector. Different types of construction possibilities of healthcare facilities are discussed to show what kind of limitations are to be expected due to present infrastructure. By comparing different technologies considerations are made as to how a possible solution for localising medical devices could be implemented. There will be two different wireless transmissions options presented and compared to each other. The concept is intended to show that the localisation of medical devices in healthcare facilities makes sense, as it increases the quality when working with or on a patient, improves the patient safety and reduces the time and personnel required to search for lost medical devices and thus leads to more efficient work processes.

Kurzfassung Hintergrund: Durch den Anstieg der Lebenserwartung und dem daraus entstehenden Mehraufwand in der Pflege, nimmt das Risiko einer unzureichenden Behandlung in der Patienten*innenversorgung stetig zu. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Pflegestandards wesentlich, um eine qualitativ hochwertige Versorgung gewährleisten zu können. Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe der recherchierten Literatur die Ergebnisse zusammenzufassen sowie anhand einer kritischen Diskussion die Fragestellung zu beantworten. Methode: Um adäquate wissenschaftliche Literatur zur Beantwortung der Forschungsfrage verwenden zu können, wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken Springer, CINAHL und Academic Search Elite betrieben. Anhand von definierten Ein- und Ausschlusskriterien konnten 26 wissenschaftliche Artikel in den Forschungsüberblick aufgenommen werden. Ergebnisse: Die Patienten*innenversorgung wird durch die korrekte Anwendung von Pflegestandards positiv beeinflusst. Es konnte bestätigt werden, dass die Qualität im Versorgungsprozess unter der Verwendung von Pflegestandards zunimmt. Der Pflegestandard wird als ein hilfreiches Instrument im klinischen Bereich wahrgenommen. Schlussfolgerung: Nach derzeitiger Studienlage, erweist sich der Pflegestandard als ein praktikables Instrument, um die Versorgungsqualität im Behandlungsprozess sicherstellen zu können. Schlüsselwörter Qualitätsmanagement; Qualitätssicherung; Pflegestandard; Patienten*innensicherheit Abstract Background: Due to the increase in life expectancy and the resulting additional expenditure in nursing care, the risk of inadequate treatment in patient care is constantly increasing. For this reason, the use of care standards is essential to ensure high quality care. Aim: The aim of this essay is to summarize the results with the help of researched literature and to answer the questions based on a critical discussion. Method: In order to include adequate scientific literature and to answer the research question, a systematic literature search was carried out in the databases Springer, CINAHL and Academic Search Elite. Using defined inclusion and exclusion criteria, 26 scientific articles could be included in the research overview. Findings: Patient care is positively influenced by the correct use of care standards. It has been confirmed that the quality of the care process increases with the use of clinical guidelines. The nursing standard is perceived as a helpful instrument in the clinical field. Conclusion: According to current studies, the nursing standard has proven to be a practicable instrument to ensure the quality of care in the treatment process. Keywords Quality management; Quality assurance; Clinical practice guidelines; Patient safety Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2021

Einleitung: In der Akutmedizin treten gehäuft medizinische Notfälle auf, die schnell und bestmöglich behandelt werden müssen. Oft leidet die Patient*innensicherheit darunter, wenn das multidisziplinäre Team nicht eingespielt ist. Nachweislich sind 60-80% der Fehler auf Menschliches Versagen zurückzuführen. Fehlerhaftes Handeln kann durch Simulationstrainings verringert werden, indem bestimmte nicht-technische Kompetenzen erlernt werden. Durch das Crisis Resource Management (CRM) - Schulungskonzept erwerben Pflegepersonen diese Fähigkeiten. Methodik: Die folgende Literaturarbeit und damit verbundene Recherche wurde in drei Phasen durchgeführt. Aus einer systematischen Literaturrecherche wurde der aktuelle Forschungsstand herausgearbeitet, um die Forschungsfragen zu beantworten. Dazu wurden acht englischsprachige Studien miteinbezogen. Ergebnisse: Studien zeigen, dass die nicht-technische Kompetenz „Kommunikation“ sehr gut trainiert werden kann. Richtiges Kommunizieren führt zu weniger Fehlern und weniger Schaden bei den Patient*innen. Außerdem belegen Studien, dass das CRM – Schulungskonzept die Human Factors positiv beeinflusst. Schlussfolgerung: Für eine professionelle Zusammenarbeit zwischen Mediziner*innen und Pflegepersonen sind regelmäßige Simulationstrainings enorm wichtig, um das bestmögliche Outcome der akut-erkrankten Patient*innen zu erreichen und Fehler durch Menschliches Versagen zu verhindern. Überall wo CRM – Schulungskonzepte angewendet wurden, traten weniger Fehler auf. Introduction: In acute medicine, medical emergencies occur more frequently, which must be treated quickly and in the best possible way. Often the safety of the patient suffers if the multidisciplinary team is not well coordinated. It has been proven that 60-80% of errors are due to human errors. Erroneous actions can be reduced by simulation trainings by learning certain non-technical skills. Through the Crisis Resource Management (CRM) training concept, nursing staff acqires these skills. Methodology: The following literature work and related research was conducted in three phases. From a systematic literature search the current state of research was worked out to answer the research questions. For this purpose, eight studies in English were included. Results: Studies show that the non-technical skill "communication" can be trained very well. Correct communication leads to fewer mistakes and less harm to patients. Studies also show that the CRM training concept has a positive influence on the human factors. Conclusio: For a professional cooperation between physicians and nurses regular simulation trainings are very important to achieve the best possible outcome of acutely ill patients and to avoid mistakes due to human errors. Wherever CRM training concepts were applied, fewer errors occurred.

Einleitung: Die Sicherheit von Patient*innen im Akutkrankenhaus liegt im Aufgabenbereich der professionell Pflegenden. Unerwartete gesundheitliche Verschlechterungen sind hierbei besonders gefährdend für das Leben der Patient*innen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Early-Warning-Scores auf die Patient*innensicherheit und das professionelle Handeln von Pflegenden. Methodik: Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Insgesamt wurden 14 Studien miteinbezogen. Die Ergebnisse wurden anhand zweier Synthesen dargestellt. Ergebnis: Die Forschung zeigte, dass durch die Anwendung von Early-Warning-Scores Verbesserungen in der Beobachtung von Vitalparametern, der Dokumentation und der interdisziplinären Zusammenarbeit erfasst werden konnten. Auch eine Verbesserung des Wissensstandes und Selbstvertrauens der Pflegenden wurde identifiziert. Ebenso wurden Beeinflussungen der generellen klinischen Leistung und Einflussfaktoren der Entscheidungsfindung erfasst. Außerdem zeigte sich, dass die Anwendung einen positiven Effekt auf die Senkung der Mortalitätsrate, auf die Reduktion von Herzstillständen sowie auf die Verringerung der Aufenthaltsdauer auf Normalstationen hat. Ebenso wurde die Fähigkeit der Vorhersage von gesundheitlichen Verschlechterungen identifiziert. Diskussion: Anhand der Ergebnisse zeigt sich, dass sich die Anwendung von Early-Warning-Scores positiv auf die Patient*innensicherheit auswirkt. Auch das generelle Handeln, Selbstvertrauen und Wissen von professionell Pflegenden wird durch eine Implementierung positiv beeinflusst. Introduction: Patient safety in acute care is the responsibility of professional nursing staff. The unexpected deterioration of a patient is particularly life-threatening. This thesis examines the impact of early warning scores on patient safety and their influence on the behaviour of nursing care providers. Methods: A systematic literature research was conducted. A total of 14 studies were included in this thesis. The results are presented using two syntheses. Results: The research shows that by using early warning scores improvements could be recorded in the observation of vital signs, documentation and interdisciplinary collaboration. Greater knowledge and self-confidence were identified on the part of the nurses. Influences on general clinical performance and factors influencing decision-making were also described. In addition, the use of early warning scores was shown to have positive effects on reducing mortality rates, cardiac arrests and length of stay in general wards. The ability to predict clinical deterioration was also identified. Discussion: The results show that the use of early warning scores has a positive effect on patient safety. Their implementation has a positive influence on general nursing practice, as well as on the self-confidence and knowledge of nurses.

Einleitung: Österreichweit kommt es zu knapp 60.000 individuellen stationären Aufenthalten auf Intensivstationen pro Jahr. Für die meisten Patient*innen setzt sich die Versorgung auf Normalstationen fort. Die hierbei entstehende Schnittstelle ist ein sensibler, wenngleich oft wenig betrachteter Bereich. Ziel ist also die Identifikation von Aspekten, welche die Patient*innenübergabe an dieser Schnittstelle betreffen sowie die Beschreibung von daraus resultierenden Handlungen für Pflegepersonen. Methodik: Mittels systematischer Literaturrecherche konnten insgesamt 13 relevante Studien zur Beantwortung der Forschungsfragen herangezogen werden. Diese werden in tabellarischer Form dargestellt und im Anschluss zu Synthesen zusammengeführt. Ergebnisse: Kommunikation ist ein Schlüsselfaktor in der Patient*innenübergabe. Einerseits bedingt sie die effektive Informationsweitergabe zwischen Pflegepersonen, andererseits kann sie auch aufseiten von Patient*innen und deren Angehörigen Ängste und Unsicherheiten lindern. Weiters kann sorgfältige Planung und Durchführung von Übergaben die Patient*innensicherheit erhöhen. Schlussfolgerung: Störungen in der Kommunikation sollten wenn möglich vermieden werden, dies kann jedoch nur durch entsprechende Rahmenbedingungen erzielt werden. Diese zu schaffen liegt hauptsächlich in der Verantwortung der Organisation. Auch kann durch Bewusstseinsbildung und Ausbildung aufseiten der Pflegepersonen die Versorgungsqualität verbessert werden. Introduction: Throughout Austria, there are nearly 60.000 individual stationary admissions in intensive care units per year. Most patients are subsequently transferred to general ward. The thereby occuring intersection presents a very sensible, still comparatively unattended scope. This paper aims to identify relevant aspects concerning patient handover at this conjunction, as well as to depict resulting implications for nursing staff. Methodology: 13 relevant studies were extracted by means of systematic literature research in order to answer the present research questions. These are presented in table form and subsequently merged into synthesis. Results: Communication is a key factor within patient handover procedures. On one hand, it accounts for an effective transfer of information bewegen nursing staff, on the other hand, it can mitigate fear and insecurity on patients and their relatives. Furthermore, accurate planning and implementation of handover a can enhance patient safety. Conclusion: Disruptions of communication should be avoided to the greatest extent. This can only be achieved through the establishment of a suitable general framework, which mainly lies within the responsibility of the institution. Also, raising awareness and appropriate training for nurses may extensively improve quality of health care.

Einleitung: Simulationstraining wird bereits seit Jahren zur praktischen Aus- und Weiterbildung von Personal im Gesundheitsbereich herangezogen. Dabei haben sich unzählige Möglichkeiten und Variationen entwickelt. Besonderer Fokus soll in dieser Arbeit auf die Verbesserung der Patient*innensicherheit durch Simulation gelegt werden. Methodik: Durch systematische Literaturrecherche wurden acht wissenschaftliche Studien zur Bearbeitung der Thematik herangezogen. Diese werden zunächst übersichtsmäßig dargestellt und anschließend zu einer Synthese zusammengeführt. Ergebnisse: Es existieren diverse effektive Methoden zur Verbesserung der Patient*innensicherheit durch Simulation. Als besonders wirkungsvoll zeigten sich Methoden zur Verbesserung der Kommunikation im multiprofessionellen Team als auch Methoden zur Identifikation und Vermeidung von potentiell patient*innenschädigenden Fehlern. Schlussfolgerung: Die Durchführung von Simulationstraining ist sinnvoll und ratsam um Personal speziell in Hochrisikobereichen des Gesundheitssystems zu Schulen und auf Notfallsituationen vorzubereiten. Dabei sollte nach Möglichkeit strukturiert vorgegangen werden. Introduction: Simulation has been used for years to train heath care professionals. This led to the development of various methods and variations. The aim of this publication is to highlight the improvement of patient safety using simulation training. Methodology: A systematic literature review accounted for eight studies that were considered to investigate this subject. These will at first be presented as a summary and afterwards merged into a synthesis. Results: There are different effective methods to increase patient safety by simulation. Great effects are shown by improving communication skills in the multidisciplinary team as well as identifying and avoiding compromising mistakes. Conclusio: The implementation of simulation training is useful and is recommended to training health care professionals, especially those who are working in high risk environments. This should be done in a structured manner.

Einleitung: Ziel dieser Arbeit ist es, anhand einer systematischen Literaturrecherche aufzuzeigen wie die interprofessionelle Kommunikation die Informationsweitergabe im interprofessionellen Team und Patient*innensicherheit im Aufwachraum prägen. Weiters soll die schriftliche Arbeit demonstrierten, wie der Einsatz standardisierter Übergabeinstrumente zur Informationsweitergabe die Patient*innensicherheit in der frühen postoperativen Phase im Aufwachraum beeinflusst. Methode: Im Rahmen einer systematischen Literaturrecherche von Dezember 2019 bis Mitte März 2020 wurde in den Datenbanken PubMed, Springer, Cinhal und Google Scholar nach Studien recherchiert. Zur Eingrenzung der relevanten Studien wurden Einschluss- und Ausschlusskriterien definiert. Der Such- und Ergebnisfindungsprozess wurde mittels eines Flowcharts in Zahlen dargestellt Dabei konnten, nach der kritischen Bewertung der Literatur nach Brandenburg, Panfil und Mayer (2007), insgesamt 15 Studien identifiziert werden, welche im Anschluss zur Synthese herangezogen wurden. Ergebnisse: Die Implementierung eines standardisierten Übergabeinstrumentes im Aufwachraum führt zu einer strukturierteren Übergabe, verbesserter interprofessioneller Kommunikation und Informationsweitergabe, hilft hierarchische Barrieren im interprofessionellen Zusammenarbeiten abzubauen und erhöht damit die Patient*innensicherheit. Diskussion: Die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit zeigen, dass der Einsatz eines standardisierten Übergabeinstrumentes, die interprofessionelle Kommunikation verbessert, die Informationslücken reduziert und dadurch die Patient*innensicherheit erhöht. Um die Compliance in der Einhaltung des Übergabeprozesses zu gewährleisten braucht es jedoch einen multimodalen Schulungsansatz des interprofessionellen Teams und die Unterstützung der Führungskräfte. Background: The aim of this paper is to show, by means of a systematic literature research, how interprofessional communication influences the information transfer in the interprofessional team and patient safety in the postoperative care unit. Furthermore, the written work should demonstrate how the use of standardized communication tools for information transfer influences patient safety in the early postoperative phase in the recovery room. Method: Within the scope of a systematic literature search from December 2019 to mid-March 2020, studies were searched in the databases PubMed, Springer, Cinhal and Google Scholar. Inclusion and exclusion criteria were defined to narrow down the relevant studies. The search and result finding process were presented in figures by means of a flowchart. After a critical evaluation of the literature according to Brandenburg, Panfil and Mayer (2007), a total of 15 studies could be identified, which were used for the synthesis. Results: The implementation of a standardized communication tool in the post-operative care unit leads to a more structured transfer, improved interprofessional communication and information transfer, helps to reduce hierarchical barriers in interprofessional cooperation and thus increases patient internal safety. Discussion: The results of this paper shows that the use of a standardized communication tool improves interprofessional communication, reduces information gaps and thus increases patient safety. However, to ensure compliance in the handover process, a multimodal training approach of the interprofessional team and the support of the leadership is needed.

Das zentrale Thema dieser Bachelorarbeit befasst sich mit dem Management von Komplikationen und der Sicherheit von Patient*innen bei der seltenen Diagnose „durale arteriovenöse Fistel“ (dAVF) in Bezug auf den Eingriff in der Angiographie. Die Arbeit nimmt dabei Bezug auf die relevanten Vorgehensweisen im intramuralen Bereich. Um die momentanen Strategien zur Vermeidung von Komplikationen und zur Steigerung der Patient*innensicherheit beurteilen zu können, werden aktuelle Studien und einschlägige Fachbücher herangezogen, sowie leitfadengestützte Expert*innengespräche mit langjährigen und erfahrenen interventionellen Radiolog*innen und Radiologietechnolog*innen geführt. Es zeigt sich, dass aufgrund der fortschreitenden technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen und Möglichkeiten bei der endovaskulären Embolisation einer dAVF selten Komplikationen auftreten. Um mögliche Schädigungen, die dauerhafte Einschränkungen mit sich bringen oder zum Ableben der Patient*innen führen können, wäre die Implementierung von Checklisten oder Leitfäden zur Vorgehensweise bei Komplikationen laut Literatur zu empfehlen, auch wenn sich dieses unterstützende Hilfsmittel im intramuralen Bereich bei der Behandlung von dAVF noch nicht etabliert hat. Die befragten Expert*innen verdeutlichen, dass die umfangreiche und ausführliche Vorbereitung der Patient*innen und des interdisziplinären und multiprofessionellen Teams, sowie die gute Zusammenarbeit bei endovaskulären Interventionen zur Therapie von duralen arteriovenösen Fisteln in der Angiographie, die bedeutsamsten Faktoren zur Gewährleistung der Patient*innensicherheit und zur Vermeidung von Komplikationen sind. The central topic of this bachelor thesis deals with the management of complications and the safety of patients with the rare diagnosis of "dural arteriovenous fistula" (dAVF) in relation to the intervention in angiography. The work refers to the relevant procedures in the intramural area. In order to be able to assess the current strategies for avoiding complications and increasing patient safety, current studies and relevant specialist books are used, as well as guided expert discussions with long-standing and experienced interventional radiologists and radiology technologists. It turns out that due to the technical and scientific advancements improvements in the endovascular embolization of a dAVF, complications rarely occur. According to the literature, the implementation of checklists or guidelines on how to deal with complications would be recommended in order to avoid possible damage that could result in permanent restrictions or lead to the death of the patient. Even though this supportive tool is recommended in the literature for the treatment of dAVF, it has not yet been established in the intramural area. The experts clarify that the extensive and detailed preparation of the patients and the interdisciplinary and multi-professional team, as well as the good cooperation in endovascular interventions for the therapy of dural arteriovenous fistulas in angiography, are the most important factors to both ensure patient safety and avoid complications.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Crew Resource Management und der Vorstellung des Konzeptes, sowie der Feststellung des Nutzens für verschiedene Personengruppen. Es wird ein Vorschlag formuliert, in welcher Abteilung der Radiologietechnologie eine Implementierung von CRM sinnvoll ist. Begriffe wie „human factors“ und „non-technical-skills“ werden mit ihren Auswirkungen vorgestellt und bewusst gemacht. Ebenso sind zielführende Kommunikation und die richtige Entscheidungsfindung Bestandteil dieser Arbeit, wodurch Fehlerquellen aufgezeigt und umgangen werden können. Als Methode wurde eine Literatursuche in den Datenbanken pubmed, science direct und CINAHL ausgewählt. Die passenden Studien wurden nach Datum und vorher definierten Einschlusskriterien in die Arbeit inkludiert. Verglichen wurde die Literatur anhand des positiven Nutzens, die nach der Implementierung in der jeweiligen Abteilung durch Evaluierung aufgezeigt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass nach der Absolvierung von theoretischen Schulungen und einem Simulationstraining mit qualifiziertem Personal eine Steigerung der Effizienz zum Vorteil der leitenden Personen erreicht wird. Für Patient*innen konnte die Rate an Komplikationen und die Prozentzahl der Mortalität gesenkt werden. Unter den Mitarbeiter*innen zeigte sich eine höhere Zufriedenheit am Arbeitsplatz und verbessertes Teamwork. Die Literatur zeigt auch, dass für eine zielführende Umsetzung Durchhaltevermögen und motivierte Mitarbeiter*innen, die alle hinter der Implementierung stehen, vorhanden sein sollten. Crew Resource Management ist ein permanenter Prozess, der durch andauernde Nachschulungen definiert ist. Den positiven Effekten stehen Umstrukturierungen, sowie zeitliche und finanzielle Investitionen gegenüber. This thesis deals with the topic Crew Resource Management and the presentation of the concept, as well as the determination of the benefits for different groups of people. A suggestion is formulated which department of radiological technology is adequate for an implementation of CRM. Terms such as “human factors" and “non-technical skills" are presented and made aware of. Targeted communication and the right decision making are also part of this work, whereby sources of error can be identified and avoided. A literature search in the databases pubmed, science direct and CINAHL was selected as the method. The appropriate studies were included in the work according to date and previously defined inclusion criteria. The literature was compared on the basis of the positive benefits shown by evaluation. After completing theoretical training and simulation training with qualified personnel, the results show an increase in efficiency for supervisors. For patients, the rate of complications and the percentage of mortality could be reduced. The employees showed better work ethic and improved teamwork. The literature also showed that there should be stamina and motivated employees for a target-oriented implementation. Crew Resource Management is a permanent process that is defined by continuous retraining. On the one hand there are positive effects and on the other hand there are restructuring as well as time and financial investments.