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2. Die Belastung von Eltern von Kindern mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen: Einfluss der kindlichen Erkrankung und Einschätzung der behandelnden Kinderärztinnen und Kinderärzte
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Universität Leipzig, Scheibner, Cora, Universität Leipzig, and Scheibner, Cora
- Abstract
Background: Parents of children with developmental disorders (DD) or disabilities report greater parenting stress than parents of typically developing children. To minimise this stress, stressful factors need to be known and stress needs to be recognised early. The present cross-sectional study aims to systematically assess and compare parenting stress in families of children with various types of disabilities. In addition, the assessment of parenting stress by attending paediatricians will be evaluated. Methods: We surveyed 611 parents about their parenting stress at the Children's Development Center (CDC). Three questionnaires, including the German versions of the Parenting Stress Index (PSI) and Impact on Family Scale (IOFS), were used to evaluate parenting stress. Furthermore, attending paediatricians assessed of the child's type of disability and their perception of parenting stress in a separate questionnaire. Results: Fifty-five percent of all parents reported stress at a clinically relevant level, 65% in the child domain and 39% in the parent domain of the PSI. Parenting stress differed significantly across diagnostic categories (p < 0.01) and was associated with childhood disability related issues of behaviour, sleep or feeding issues. Parenting stress was often underestimated by the paediatricians, especially when the children had disabilities perceived as less severe. In one-third of parents with clinically relevant total stress, paediatricians reported low stress levels. Parent-reported financial problems, social isolation, and partnership conflicts were not suspected by paediatricians in ≥85% of cases. Conclusions: Clinically relevant parenting stress was found more often than in comparable studies. An assessment of parenting stress by paediatricians may be complicated by time constraints in medical appointments, the mainly child-centred consultation, or restricted expression of parents' stress. Paediatricians should move from a purely child-centred to
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- 2024
3. Untersuchung eines neuen Ansatzes zur nicht intrusiven Charakterisierung der Passform einer Prothese für die Versorgung nach Majoramputation an den unteren Extremitäten
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Heyde, Christoph-Eckhard, Drossel, Welf-Guntram, Schleifenbaum, Stefan, Hepp, Pierre, Fakler, Johannes, Universität Leipzig, Neupetsch, Constanze, Heyde, Christoph-Eckhard, Drossel, Welf-Guntram, Schleifenbaum, Stefan, Hepp, Pierre, Fakler, Johannes, Universität Leipzig, and Neupetsch, Constanze
- Abstract
Amputierte verwenden häufig eine Prothese als Hilfsmittel, zum einen aus kosmetischen Gründen und zum anderem zur Erhöhung ihrer Mobilität und zur Verrichtung alltäglicher Aktivitäten. Die Prothese besteht aus mehreren Komponenten, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Der Schaft stellt die Verbindung zwischen dem Stumpf der Patientinnen und Patienten und den übrigen Komponenten der Prothese dar. Er bildet die Schnittstelle zwischen der Prothese als Hilfsmittel und dem Weichteilgewebe der Trägerinnen und Träger. Orthopädietechnikerinnen und -techniker berücksichtigen bei der Auslegung die biomechanischen Parameter des Amputationsstumpfes, um die bestmögliche Passform und den bestmöglichen Tragekomfort zu ermöglichen. Die Weichteile stumpfamputierter Patientinnen und Patienten unterliegen im Laufe des Tages jedoch Volumenschwankungen, die zu einer Veränderung der Passform zwischen Prothese und Stumpf führen. Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei Menschen mit Oberschenkelamputation im Verlauf eines Tages Schwankungen im Stumpfvolumen von −4,2% bis 2,6% auftreten können. Diese Schwankungen werden durch vorübergehend veränderte Gewebeperfusion verursacht. Darüber hinaus sind langfristige Volumenveränderungen des Stumpfes aufgrund von Veränderungen in der Gewebezusammensetzung (wie Gewichtsveränderungen und Atrophie) zu erwarten. Die Intensität dieser Volumenveränderungen ist hochgradig individuell und wird von Faktoren wie begleitenden Gesundheitszuständen (z. B. Diabetes, periphere Gefäßerkrankungen), Körperzusammensetzung, Aktivitätsniveau, Umgebungsbedingungen, Ernährungsgewohnheiten und dem weiblichen Monatszyklus beeinflusst. Schwankungen im Volumen des Stumpfes können zu lokalen Druckstellen führen. Dies hat z. T. negative Einflüsse auf das Gewebe und kann den Tragekomfort für die Patientinnen und Patienten negativ beeinflussen. Eine Adaption des Prothesenschaftes an das veränderliche Stumpfvolumen könnte entstehende negative Einflüsse auf das Gewebe redu
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- 2024
4. Real Algebraic Geometry for Physics and Optimization
- Author
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Universität Leipzig, Pavlov, Dmitrii, Universität Leipzig, and Pavlov, Dmitrii
- Abstract
In recent years, algebraic geometry (both complex and real) has proven to be useful in numerous applications in optimization, statistics, quantum information, and physics. In this thesis, we concentrate on studying semi-algebraic sets and varieties defined over the real numbers that arise in these applied contexts. We begin with the study of Gibbs manifolds and Gibbs varieties. Gibbs manifolds are images of affine spaces of symmetric matrices under the matrix exponential map. They appear naturally in the context of entropic regularization for semidefinite programming or entropy maximization in quantum information theory. The Gibbs variety is the zero locus of all polynomials that vanish on the Gibbs manifold. We compute these polynomials and show that the Gibbs variety is low-dimensional. We give an exact formula for this dimension, and an upper bound for the degree of the Gibbs variety. We apply our theory to a range of scenarios: matrix pencils, quantum optimal transport, and sparse matrices. The role of Gibbs manifolds in quantum information theory leads us to consider the notion of quantum conditional independence from an algebraic perspective. We take inspiration from algebraic statistics, where graphical models encoding conditional independence relations can be described as intersections of an algebraic variety with the probability simplex, and study quantum counterparts of such models. We present several ways to associate an algebraic variety to such a model. We study basic properties of these varieties and provide algorithms to compute their defining equations. We also study toric varieties defined by commuting Hamiltonians arising from a graph in the context of stabilizer codes. We give an efficient algorithm to compute the defining equations of such a toric variety. Moreover, we investigate a quantum analog of maximum likelihood estimation for quantum exponential families, the so-called quantum information projection. We continue with studying (semi-)algeb
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- 2024
5. Retrospektive monozentrische Studie zur Erfassung von Einflussfaktoren auf das Überleben nach Lungentransplantation an der Universität Leipzig
- Author
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Universität Leipzig, Marangone, Caterina, Universität Leipzig, and Marangone, Caterina
- Abstract
Die Lungentransplantation stellt eine Therapieform dar, die die Lebensqualität und die Überlebenszeit von Patienten und Patientinnen mit fortgeschrittener Lungenerkrankung verbessern kann. Insgesamt hängt das Überleben nach Lungentransplantation von verschiedensten Faktoren ab. In der vorliegenden Arbeit hat sich gezeigt, dass die Ergebnisse der Transplantierten am Transplantations-Zentrum Leipzig mit internationalen Ergebnissen Stand halten kann. Zum Teil ergeben sich schlechtere Langzeitergebnisse, was sicher auch auf eine insgesamt geringere Fallzahl zurückzuführen ist. Zudem konnten einzelne Langzeitergebnisse aufgrund fehlender Datenlagen nicht ermittelt werden, ursächlich waren hierfür beispielsweise der Wechsel der lungentransplantierten Patienten und Patientinnen an ein anderes Transplantationszentrum. Im Vergleich zu anderen Organtransplantationen haben lungentransplantierte Patienten und Patientinnen nach der Transplantation eine schlechtere Prognose als andere Organe. Ziel der Studie war die retrospektive Identifizierung von Faktoren, die sich positiv auf das Langzeitüberleben nach Transplantation auswirken. Hierzu zählen beispielsweise als Transplantationsdiagnose eine Cystische Fibrose und folgend noch junges Transplantationsalter von 16 bis 35 Jahren. Dieses Ergebnis spiegelte sich vor allem bei männlichen Patienten wider. Die Mehrzahl der Transplantierten machen allerdings Patienten und Patientinnen mit Grunderkrankung einer COPD und Lungenfibrose aus. Bei Patienten und Patientinnen in einem Transplantationsalter von 36 bis 55 Jahren ergibt sich bei der Transplantationsdiagnose Lungenfibrose und COPD ein längeres Langzeitüberleben, als bei Patienten und Patientinnen mit einer CF. Ursächlich hierfür ist vor allem der Transplantationszeitpunkt, der bei der Transplantationsdiagnose CF aufgrund des Krankheitsverlaufes in der Regel zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt, als bei den anderen genannten Diagnosen. So machen in dieser Altersgruppe Patienten und P
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- 2024
6. Kamerabasierte Photoplethysmographie zur Bestimmung von Blutdruckkorrelation in der Unfallchirurgie.
- Author
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Universität Leipzig, Aust, Christoph, Universität Leipzig, and Aust, Christoph
- Abstract
Eine Methode zur kontaktlosen Blutdruckbestimmung mittels video-basierter Extraktion von Photoplethysmographie-Kurven aus dem Gesicht von Patienten sollte evaluiert werden. Mittels Machine-Learning-Verfahren wurden anhand der extrahierten Kurve Blutdruckwerte geschätzt. Dafür kamen verschiedene neuronale Netzwerke zum Einsatz, der Fokus lag dabei auf dem ResNet, ein besonders tiefes faltendes neuronales Netzwerk. Die Netzwerkstrukturen wurden mit photoplethysmographischen Daten der MIMIC-III-Datenbank vortrainiert, bevor ihnen die videobasierten Daten zugeführt wurden. Die Datenerhebung der Videoaufnahmen erfolgte im Rahmen der klinischen Studie auf der Intensivstation des Universitätsklinikums Leipzig bei insgesamt 50 Patienten, von denen jeweils circa zweistündige Videoaufnahmen des Gesichts angefertigt wurden. Die Validierung der Methode erfolgte durch den Vergleich der geschätzten Blutdruckwerte mit den simultan über einen intraarteriellen Katheter gemessenen tatsächlichen Blutdruck-werten. Zusätzlich wurde der Einfluss von Personalisierung auf die Performance der Methode untersucht. Es konnte keine verlässliche Blutdruckschätzung erreicht werden, die geforderte Standards an Blutdruckmessgeräte erfüllt. Personalisierung führte jedoch zu einer signifikanten Verbesserung des mittleren absoluten Fehlers in der Vorhersagegenauigkeit des Algorithmus und stellt einen vielversprechenden Ansatz für zukünftige Methoden dar.:1 EINLEITUNG - 1 - 1.1 Entdeckung des Blutdrucks - 1 - 1.2 Anfänge instrumentalisierter Blutdruckmessung - 2 - 1.3 Weg zur Moderne - 3 - 1.3.1 Einführung der Armmanschette - 3 - 1.3.2 Oszillometrische Methode - 5 - 1.3.3 Invasive Blutdruckmessung - 5 - 1.4 Vitalparameter-Extraktion aus Videodaten - 7 - 1.4.1 Messprinzip - 7 - 1.4.2 Kontaktlose Photoplethysmographie - 8 - 1.4.3 Bildregionen zur Signalextraktion - 9 - 1.4.4 Aktuelle Ansätze - 10 - 2 ALLGEMEINE GRUNDLAGEN - 13 - 2.1 Haut - 13 - 2.2 Vitalparameter - 16 - 2.3 Herzaktion und Windkessel - 17
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- 2024
7. Ecological and Economic Outcomes of International Trade, Subsidies and Consumer Preferences in Fisheries
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Universität Leipzig, Dube, Isha, Universität Leipzig, and Dube, Isha
- Abstract
The overall health of marine resources is deteriorating since last few decades, raising serious concerns. At the same time, multiple policies aid liberalizing international trade regulations and enhancing fisheries subsidies, affecting ecological dynamics in fisheries sector. Such policies boost economic growth by generating welfare gains. On the other hand, if such policies are myopic, it might lead to excessive harvesting which does not give the resources a chance to recover. As a result, in the long run, declining stock leads to high harvest cost and loss of potential revenue. Therefore, the inherent ambiguity of long term welfare effects of such policies needs further investigation. Furthermore, the concern of declining environmental health has affected consumer's choices in buying seafood products. It has been observed that sustainably sourced seafood products earn significant market premium. This relatively new demand trend gives rise to `consumer stock effect' where value of fish increases with the increase in it's stock. This effect might lead to significant implications for optimal fisheries management. This doctoral thesis analyses welfare and management implications of economic determinants including international trade, subsidies and consumer preferences in fisheries. More specifically, the thesis attempts to answer whether the above mentioned economic aspects lead to a positive or negative outcome on both ecological resources and economic growth in the long run. Using a mix of qualitative and quantitative approach to investigate the problems, this thesis shows that both trade liberalization and fisheries subsidies impact resource stock negatively. In terms of long-run welfare, trade may affect high-income and low-income countries differently, whereas subsidies affect welfare depending on the health of the stock size in long run. Furthermore, consumer preferences for sustainability can significantly influence long-run harvest pattern under optimal manage
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- 2024
8. Weighing in on the HOM-Problem: A Study of Weighted Tree Automata and Homomorphisms
- Author
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Universität Leipzig, Nász, Andreea-Teodora, Universität Leipzig, and Nász, Andreea-Teodora
- Abstract
Theoretical computer science is inconceivable without the concept of finite automata. These devices and their upgraded versions, weighted automata, are widely used to implement (quantitative) evaluations of inputs in image compression, probabilistic systems or natural language processing. In particular, the handling of natural language requires more sophisticated input structures such as trees. Together with the quantitative dimension, this leads to the model of weighted tree automata and the regular weighted tree languages they recognize. From a computational point of view, regular languages have many advantages: They allow compact representations, many of their fundamental properties are decidable and they are closed under several natural operations. One exception to this, however, are tree homomorphisms. It is long known that these deterministic transformations do not necessarily preserve regularity, but for decades, it was an open problem whether regularity of the homomorphic image is decidable. In 2010, this so-called HOM-problem was solved by Godoy, Giménez, Ramos and Àlvarez. More precisely, given a tree automaton and a tree homomorphism, it can be decided in exponential time whether the homomorphic image of the recognized language is again regular. In this thesis, we approach different weighted versions of this problem, where the input automaton is a weighted device over a certain semiring. We prove the decidability of this problem, both for restricted and unrestricted input, for different classes of weight domains. For this, we introduce a novel extension of weighted tree automata with explicit constraints, which we use to represent and study the homomorphic images. Moreover, we demonstrate an additional application of this automata model as we use it to describe the ranges of bottom-up and top-down weighted tree transformations.:1 Introduction 1.1 About this Work 1.2 Publications 2 Background 2.1 Preliminaries 2.1.1 Trees 2.1.2 Semirings 2.1.3 Tree Homomor
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- 2024
9. African American Vernacular English in “The Color Purple”: Vergleichende Analyse der deutschen Übersetzungen
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Universität Leipzig, Schulte, Leonie, Universität Leipzig, and Schulte, Leonie
- Abstract
Das Thema dieser Arbeit bearbeitet die Schwierigkeit der Übersetzung von Soziolekten, genauer mit der Übersetzung von African American Vernacular English in die deutsche Sprache. Der 1983 erschienene Roman „The Color Purple“ von Alice Walker, der als Briefroman aus der Sicht einer jungen Afroamerikanerin verfasst ist, wird mit Hinblick auf die Verwendung und Übersetzungen von Soziolekten im Mittelpunkt der Analyse stehen. Da Non-standardvarietäten individueller und sozial bzw. kulturell anders markiert sind, sind sie in ihrer linguistischen Gesamtheit, also auf der syntaktischen, semantischen sowie pragmatischen Ebene, schwieriger greifbar und eine adäquate und präzise Übersetzung ist komplizierter zu erreichen. Es wird untersucht in wie fern die Übersetzungen die gesellschaftliche Debatte und den Umgang mit nonstandardvarietäten (der sich sehr gewandelt hat) widerspiegeln. Dabei sollen aus dem Gesamtkorpus Passagen, die exemplarisch das African American Vernacular English aufzeigen, einander gegenübergestellt werden. Dadurch soll durch die Erarbeitung soziolektalen Markierung die Wirkung der Aussagen in dem Originaltext und den Übersetzungen miteinander verglichen werden. Zum einen mit Hinblick auf die Äquivalenz und zum anderen mit Hinblick auf die spezifische Geschichte der Nonstandardvarietät African American Vernacular English.:1. Einleitung und Anliegen…………………………………………………………………3 2. Nonstandardvarietäten und Soziolekte in der Sprachwissenschaft……………………...6 2.1. Black (Vernacular) English und African American Vernacular English…………..….8 2.2. Soziolekte in der Übersetzungswissenschaft…………………………………………11 3. Rezeption von „The Color Purple“ in der Literaturwissenschaft………………………17 4. Analyseansatz…………………………………………………………………………..26 4.1. Celies Sprache im Originaltext………………………………………………….……27 4.2. Charakteristika von AAVE im Originaltext………………………………….………28 5. Die deutschen Übersetzungen von „The Color Purple“…………………….………….35 5.1. Die deutsche Übersetzung von 1984…………………, The topic of this thesis deals with the difficulty of translating sociolects, more precisely with the translation of African American Vernacular English into German. The novel 'The Color Purple' by Alice Walker, which was published in 1983 and is written as an epistolary novel from the perspective of a young African American woman, will be the focus of the analysis with regard to the use and translation of sociolects. Since non-standard varieties are more individual and socially or culturally marked differently, they are more difficult to grasp in their linguistic totality, i.e. on the syntactic, semantic and pragmatic level, and an adequate and precise translation is more complicated to achieve. The extent to which the translations reflect the social debate and the treatment of non-standard varieties (which has changed considerably) will be examined. Passages from the entire corpus that exemplify African American Vernacular English will be juxtaposed. The aim is to compare the effect of the statements in the original text and the translations by working out sociolectal markings. On the one hand with regard to equivalence and on the other hand with regard to the specific history of the non-standard variety of African American Vernacular English.:1. Einleitung und Anliegen…………………………………………………………………3 2. Nonstandardvarietäten und Soziolekte in der Sprachwissenschaft……………………...6 2.1. Black (Vernacular) English und African American Vernacular English…………..….8 2.2. Soziolekte in der Übersetzungswissenschaft…………………………………………11 3. Rezeption von „The Color Purple“ in der Literaturwissenschaft………………………17 4. Analyseansatz…………………………………………………………………………..26 4.1. Celies Sprache im Originaltext………………………………………………….……27 4.2. Charakteristika von AAVE im Originaltext………………………………….………28 5. Die deutschen Übersetzungen von „The Color Purple“…………………….………….35 5.1. Die deutsche Übersetzung von 1984…………………………………………………36 5.2. Die deutsche Übersetzung von 2021…………………………………………………38 6. Vergleichen
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- 2024
10. Epidemiologische Situation ausgewählter zoonotischer Parasiten bei wildlebenden Karnivoren in Sachsen-Anhalt
- Author
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Universität Leipzig, House, Robert Valerio, Universität Leipzig, and House, Robert Valerio
- Abstract
Einleitung: Wildtiere stellen eine Quelle zoonotischer Erreger dar. Insbesondere Mesokarnivoren, kleine bis mittelgroße Karnivoren, wie z. B. Füchse, Marderhunde, Waschbären, Dachse und Marder, spielen eine besondere Rolle bei Eintrag, Erhalt und Übertragung parasitärer Zoonosen auf Haustiere und den Menschen. Ziele der Untersuchung: Das Ziel der Arbeit bestand darin, Vorkommen und Prävalenz relevanter zoonotischer Parasiten bei wildlebenden Karnivoren zu definieren und eventuell vorhandene Areale mit einem erhöhten „relativen geografischen Risiko“ als Näherungswert für das Infektionsrisiko des Menschen zu berechnen. Im Sinne des One-Health-Ansatzes wurde das vorhandene Risiko sowie Risikominderungsmaßnahmen unter Betrachtung der Erreger, der Wirte und der Umwelt interpretiert. Tiere, Material und Methoden: In den Jahren 2016 und 2017 wurden im Rahmen des Surveillanceprogramms zur Aufrechterhaltung des Status „Tollwutfreie Region“ 1.206 Wildkarnivoren, darunter 926 Füchse, 213 Waschbären, 38 Marderhunde und 29 andere Karnivoren (Dachs, Marder, Steinmarder), eingesendet. Dabei wurden die Untersuchungen bei den in Mitteleuropa für den jeweiligen Parasiten relevantesten Endwirten durchgeführt. Konkret wurde auf Echinococcus multilocularis (Füchse und Marderhunde, n= 864), Baylisascaris procyonis (Waschbären, n= 197), Alaria alata (Füchse und Marderhunde, n= 864), Trichinella spp., Thelazia callipaeda und Sarcoptes scabiei (alle Karnivoren, n= 1.206) untersucht. Zudem wurde im Jahr 2018 eine Stichprobe von 150 Füchsen auf Giardia spp. untersucht. Für alle nachgewiesenen Erreger wurde die adjustierte Prävalenz berechnet. Zur Beantwortung der Frage, ob Anhäufungen positiver Nachweise durch die zugrundeliegende Populationsdichte zu erklären waren, wurden unter Nutzung der Pakete „sparr“, „sm“ und „maptools“ in der Software R eine Kernelglättung mit berechnetem, konstanten Glättungsparameter durchgeführt und darüber hinaus Toleranzkonturen ermittelt. Dadurch konnten Areale, Introduction: Wild animals are a source of zoonotic pathogens. Especially mesocarnivores, small- or mid-sized carnivores, i.e. foxes, raccoon dogs, raccoons, badgers and martens, play a relevant role in the introduction, maintenance and transmission of parasitic zoonoses to humans or domestic animals. Aims of the Study: Aim of this study was to define the presence and prevalence of relevant zoonotic parasites in wild carnivores and to detect areas with an increased “spatial relative risk” as proxy for the risk of human infection. The risk and risk reducing measures were interpreted under consideration of the pathogens, the hosts and the environment as requested by a One-Health approach. Animals, Material and Methods: In the years 2016 and 2017, 1.206 wild carnivores, therefrom 926 foxes, 213 raccoons, 38 raccoon dogs and 29 other carnivores (badgers and martens), of the surveillance program against rabies were examined. The study was carried out on the final hosts that are most relevant for the respective parasite in Central Europe. Overall, Echinococcus multilocularis (foxes and raccoon dogs, n=864), Baylisascaris procyonis (raccoons, n=197), Alaria alata (foxes and raccoon dogs, n=864), Trichinella spp., Thelazia callipaeda and Sarcoptes scabiei (all carnivores, n=1.206) were examined. In 2018, a sample of 150 foxes was examined for Giardia spp.. The adjusted prevalence was calculated. In order to answer the question whether the accumulation of positive detections could be explained by the underlying population density, a kernel smoothing with a calculated, constant smoothing parameter was performed using the packages 'sparr', 'sm' and 'maptools' in the software R and tolerance contours were also determined. This made it possible to define areas with an increased risk of infection of the final hosts. Results: Following adjusted Prevalences could be calculated: Echinococcus multilocularis 27.71 % (adjust. CI 95 %: 24.94 %–30.49 %); Baylisascaris procyonis 32.49 % (
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- 2024
11. Nutzerzentrierte Prototypentwicklung zur interaktiven Softwarevisualisierung spezifischer Abhängigkeiten in der ABAP-Metropolis
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Universität Leipzig, d'Angelico, Leonardo, Universität Leipzig, and d'Angelico, Leonardo
- Abstract
Die präzise Abschätzung des Anpassungs- und Wartungsaufwands eines SAP-Systems setzt umfassende Kenntnis der Abhängigkeitsstruktur des zugrundeliegenden ABAP-Quellcodes voraus. Hier kann Softwarevisualisierung Entwickler unterstützen: Im Kooperationsprojekt VISAP der Universität Leipzig und GISA GmbH wird die ABAP-Metropolis für die SAP- Domäne entwickelt und wissenschaftlich untersucht: Basierend auf der Idee der City-Metapher ermöglicht dieses Werkzeug die Visualisierung von ABAP-Quellcode als 3D-Stadt, in der ein Straßennetz zur Untersuchung von Aufrufbeziehungen zwischen Quellcode-Objekten dargestellt wird. Makroskopisch betrachtet können dadurch bereits grundlegende Aussagen über die Systemkopplung getroffen werden; zur Unterstützung von Nutzungsszenarien, in denen spezifische Aufrufbeziehungen im Detail nachvollzogen werden müssen, reicht die Granularität der Darstellung jedoch nicht aus. Diese Masterarbeit widmet sich der Lösung dieses Informationsdefizits des Straßennetzes. Das zentrale Ergebnisartefakt der angestellten Entwicklungsarbeit ist ein Softwareprototyp, der dieses Informationsdefizit durch die interaktive Darstellung spezifischer Teile des Aufrufgraphs auf dem Straßennetz ausgleichen kann. Dessen Entwicklungsprozess wurde nach dem Paradigma User-Centered Design gestaltet – damit ging eine Evaluationsstudie mit Experten der SAP-Entwicklung einher, wodurch positive UX für den Prototyp sichergestellt werden konnte. Durch diese Arbeit konnte so nicht nur die ABAP-Metropolis funktional ergänzt, sondern auch das Potenzial nutzerzentrischer Methoden zur Stärkung der Akzeptanz von Softwarevisualisierung im Praxisumfeld demonstriert werden.:1. Einleitung 1.1 Motivation: Darstellung von Abhängigkeit durch Softwarevisualisierung 1.2 Gegenstand und Relevanz der Problemstellung 1.3 Lösungsansatz des Forschungsstands und Forschungslücke 1.4 Zielsetzung und Limitation 1.5 Methodisches Vorgehen und Kapitelstruktur der Arbeit 2. Softwarevisualisierung für SAP-Syst
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- 2024
12. Human rhinoviruses in adult patients in a tertiary care hospital in Germany: Molecular epidemiology and clinical significance
- Author
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Universität Leipzig, Golke, Philipp, Universität Leipzig, and Golke, Philipp
- Abstract
Die präsentierte Studie stellt die regionale Epidemiologie humaner Rhinoviren in einer erwachsen Patientenpopulation des Raums Leipzig dar. Hierfür wurden 284 Proben von ambulanten und stationären Patienten in 4 Saisons von 2013 bis 2017 aus respiratorischen Untersuchungsmaterialien gesammelt und mittels RT-PCR und anschließender Sanger Sequenzierung untersucht. Die resultierenden Ergebnisse wurden gemeinsam mit retrospektiv erhobenen klinischen Daten aus den jeweiligen Patientenakten statistisch untersucht. Die drei Spezies RV-A, RV-B und RV-C stellten sich in einer Verteilung von 60,9% zu 12,7% und 24,6% dar. Es zeigte sich eine große Vielfalt an verschiedenen Genotypen, deren Verteilung und Zirkulationsmuster untersucht wurden. Unter Einbeziehung der klinischen Patienteninformationen konnten Assoziationen zwischen RV-Genotypen, Ko-Infektionen und Klinik dargestellt werden. Abschließend sind die Daten und Resultate im Kontext europäischer und internationaler Studienergebnisse reflektiert und evaluiert worden.:Abkürzungsverzeichnis 1. Einführung 1.1 Rhinoviren 1.1.1 Genomorganisation und Virusstruktur 1.1.2 Oberflächenrezeptoren 1.1.3 Taxonomie 1.1.4 Virologische Diagnostik 1.1.5 Transmission, Infektion und Epidemiologie 1.1.6 Pathophysiologie und Klinik 1.1.7 Ableitung der Rationale für die publizierte Studie 2. Formatierte Publikation 3. Zusammenfassung der Arbeit Literaturverzeichnis Darstellung des eigenen Beitrags zur Arbeit Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit Lebenslauf Verzeichnis wissenschaftlicher Veröffentlichungen Danksagung
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- 2024
13. Der Einfluss der Ernährung auf das Darm-Mikrobiom und das Schlafverhalten
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Universität Leipzig, Wiegank, Charlotte, Universität Leipzig, and Wiegank, Charlotte
- Abstract
Hintergrund: Schlafstörungen gehören zu den Erkrankungen mit der weltweit höchsten Prävalenz. Circa 30 % aller Erwachsenen weltweit leiden an insomnischen Beschwerden. Obgleich Schlaf eine essenzielle Rolle für diverse Prozesse des menschlichen Organismus einnimmt, ist die durchschnittliche Schlafdauer in den letzten Jahrzenten weltweit aufgrund von Lebensstilfaktoren gesunken. Es wurde gezeigt, dass Schlafstörungen und Mangel an suffizientem Schlaf mit einer Reihe gesundheitlicher Einschränkungen wie Adipositas, Depression, Diabetes mellitus, kardiovaskulären und neurologischen Erkrankungen einhergehen und als Konsequenz zu einer höheren Gesamtmortalität führen. Es gibt eine Vielzahl an in- und extrinsischen Faktoren, welche durch ihr Zusammenspiel zu einer Veränderung der Schlafqualität führen. Die Ernährung (v. a. die mediterrane Diät) bildet einen dieser Faktoren ab und scheint über die Darm-Hirn-Achse in bidirektionalem Zusammenhang mit Schlaf zu stehen. Das Wissen um die suffiziente Verbesserung von Schlaf durch die Ernährung könnte zukünftig als Therapieansatz für schlafbezogene Erkrankungen dienen. Als mögliche Mediatoren der Darm-Hirn-Achse untersuchten wir deshalb den Einfluss von Ballaststoffen (habituell und explorativ interventionell) auf das Darm-Mikrobiom, auf SCFAs als deren ZNS-gängige Metabolite und auf die subjektive Schlafqualität. Zudem wurde der Einfluss der diätetischen Tryptophan-Einnahme (habituell) als Vorstufe von Serotonin und Melatonin auf die Darm-Mikrobiomvielfalt und den Schlaf analysiert. Methoden: Im Rahmen einer Querschnittsanalyse wurde der Einfluss der Ernährung von gesunden, mäßig übergewichtigen (25-30 kg/m²) Erwachsenen (18-45 Jahre) auf Schlafparameter untersucht. Zudem erfolgte die Analyse der Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms und SCFA-Konzentrationen in Faeces und Serum als mögliche Mediatoren dieser Verbindung. Beurteilt wurde die mittels FFQ-Fragebogen erhobene habituelle Zufuhr von Ballaststoffen und Tryptophan (n = 60
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- 2024
14. Deskriptive Analyse der von der Leipziger Milchbank abgegebenen Milch zwischen 2012 und 2019
- Author
-
Universität Leipzig, Baier, Caroline, Universität Leipzig, and Baier, Caroline
- Abstract
Der Goldstandard in der Ernährung von sowohl Reif- als auch Frühgeborenen stellt aufgrund der perfekten Anpassung an die Bedürfnisse und den Zustand des Säuglings Muttermilch (MM) dar (Bramer et al. 2021). In einigen Fällen ist diese jedoch nicht von Beginn an in ausreichenden Mengen verfügbar. Ist dies der Fall, erfolgt die Versorgung der Säuglinge mit einer der Alternativen: Spenderinnenmilch (DHM) oder Formula (Weaver et al. 2019; Ahern et al. 2019). Verschiedene Organisationen (Arslanoglu et al. 2013a; World Health Organization 2003; Eidelman und Schanler 2012) empfehlen vorrangig die Ernährung mit DHM, da diese in ihrer Zusammensetzung dem Goldstandard MM sehr ähnlich ist und damit zahlreiche lang- und kurzfristige positive Effekte bewirkt (Abou-Dakn et al. 2017; Narayanan et al. 2020). Für die Bereitstellung dieser gespendeten Milch besteht beispielsweise die Leipziger Milchbank (LMB), welche seit 1951 zur lückenlosen Versorgung der im Uniklinikum Leipzig versorgten Säuglinge beiträgt. Um die Sicherheit der gespendeten Milch zu gewährleisten, laufen in der Milchbank täglich zahlreiche Prozesse ab. Die Spenderinnen werden klinisch und labordiagnostisch untersucht und es werden wichtige anamnestische Fakten erhoben. Die gespendete Milch wird mikrobiologisch gescreent, für längere Aufbewahrung ggf. eingefroren und vielerorts standardisiert mithilfe der Holder Pasteurisation (HoP) pasteurisiert (Andersson et al. 2007). Die Bereitstellung von roher DHM ist international nach wie vor eine seltene Praxis (Grøvslien und Grønn 2009). Die LMB ist eine von wenigen Milchbanken innerhalb Deutschlands und Europas, welche rohe DHM an Säuglinge abgibt. Diese bietet durch die Erhaltung vieler wichtiger Inhaltsstoffe einige Vorteile in der Ernährung gegenüber pasteurisierter Milch, muss allerdings auch höhere mikrobiologische Anforderungen erfüllen (Andersson et al. 2007; Gebauer 2011; Grøvslien und Grønn 2009). In der vorliegenden Studie wurden die Daten der Leipziger Milchban
- Published
- 2024
15. Metaphor Theory Study through Diachronic Data Analysis
- Author
-
Universität Leipzig, Teich, Marie, Universität Leipzig, and Teich, Marie
- Abstract
Metapherntheorie betrachtet die Metapher als einen Ort der Bedeutungsentstehung in der Sprache. Die Konzeptuelle Metapherntheorie (CMT), die Teile dieser Überlegungen im Rahmen der kognitiven Linguistik formuliert, sieht in Metaphern die linguistische Ausprägung zugrundeliegender kognitiver Mechanismen, durch die abstrakte Themen durch Übertragungen aus konkreten Domainen strukturiert werden. Diese Arbeit analysiert systematisch das der englischen Sprache zugrunde liegende metaphorische Netzwerk durch die Analyse des MappingMetaphor Datensatzes. Mittels Methoden der Netzwerkanalyse, werden verschiedene Grundannahmen der CMT empirisch untersucht. Darauf aufbauend wird CMT mit kontinentalen Ansätzen zur Metapher zusammengeführt und schematisch erweitert.:1 Introduction 1.1 Metaphor Research in the Context of Computational Science 1.2 Cognitive Linguistics 1.3 Conceptual Metaphor Theory 1.4 Methodological Problems in CMT 1.5 Aims and Structure of the Thesis 2 Materials and Methods 2.1 Mapping Metaphor Data 2.1.1 Limitations 2.2 Data Representation 2.2.1 Directed Graph Representation 2.2.2 Directed Multigraph Representation 2.2.3 Directed Hypergraph Representation 2.2.4 In- and Out-Degree 2.3 Network Models 2.3.1 Erdős-Rényi Model 2.3.2 Directed Configuration Model 2.3.3 Random Graph Model with Edge Preferential Attachment 2.3.4 Linear Hyperedge Growth Model 2.3.5 Preferential Attachment Hyperedge Growth Model 2.3.6 Linear Head to Tail Relation Growth Model 2.4 Properties of Hypergraph Growth Models 2.4.1 Cardinality Distribution of the Linear Hyperedge Growth Model 2.4.2 Cardinality Distribution of the Preferential Attachment Hyperedge Growth Model 2.4.3 Cardinality and Target to Source Ratio for the Linear Relation Growth Model 2.5 Network Analysis 2.5.1 Adjacency Matrix 2.5.2 Motif Analysis 2.5.3 Transitivity 2.5.4 Symmetry 2.5.5 Forman–Ricci Curvature 2.5.6 Ollivier–Ricci Curvature 2.5.7 Anti-community Detection 2.5.8 Hirarchical Cluster Analysis 2.5.9 Fasttext Word
- Published
- 2024
16. Estimating relatedness with ancient DNA
- Author
-
Universität Leipzig, Popli, Divyaratan, Universität Leipzig, and Popli, Divyaratan
- Published
- 2024
17. Datengetriebene Wertschöpfung in Industrieunternehmen: Empirische Analyse zur Umsatzsteigerung durch digitale Angebote
- Author
-
Universität Leipzig, Arzt, Alexander, Universität Leipzig, and Arzt, Alexander
- Abstract
Sinkende Margen und zunehmender internationaler Wettbewerb schränken das Umsatzwachstum im klassischen Produktgeschäft produzierender Unternehmen ein. Services rücken als Umsatztreiber immer mehr in den Fokus. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung neue Geschäftsmöglichkeiten durch digitale Serviceangebote. Datenbasierte Wertschöpfung und digitale Services in Form von (plattformbasierten) Software-Lösungen und Apps spielen für Industrieunternehmen eine Schlüsselrolle, um zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Dadurch können Unternehmen ihren Kunden passgenaue intelligente Lösungen als hybride Kombinationen aus Produkten, Services und Software (Produkt-Service-Software-Systeme) anbieten, die den Kundenprozess vereinfachen und operative sowie wirtschaftliche Risiken mindern. Um entsprechend komplexe Geschäftsmodelle zu realisieren, müssen Unternehmen über eigene Firmengrenzen hinaus zusammenarbeiten und Ressourcen und Fähigkeiten zur gemeinsamen Wertschöpfung innerhalb von Ökosystemen koordinieren. Vor diesem Hintergrund sind Unternehmen mit Herausforderungen bei der Anpassung ihrer bestehenden Geschäftsmodelle und der Entwicklung neuer Angebote konfrontiert. Die Dissertation befasst sich mit der Frage, wie Industrieunternehmen den Wandel von Geschäftsmodellen im Zuge von Servitization und Digitalisierung bewältigen und erfolgreich digitale Angebote im Kontext des IoT aufbauen und gestalten. Im Rahmen mehrerer empirischer Studien wird untersucht, wie Industrieunternehmen ihr klassisches Produktgeschäft um digitale Angebote erweitern und dadurch ihren Umsatz steigern.:Wissenschaftlicher Werdegang des Verfassers I Bibliographische Beschreibung II Vorwort III Inhaltsverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis VII Tabellenverzeichnis IX Abkürzungsverzeichnis XI 1 Einleitung 1 1.1 Motivation 1 1.2 Zielstellung der Dissertation 2 1.3 Forschungsfragen 3 1.4 Aufbau der Dissertation 3 1.5 Übergreifendes Forschungsdesign 4 2 Grundlagen 8 2.1 Literaturüberblick 8 2.2 Digital Servitiza
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18. Assigning Frequency Bands to the Productive Vocabulary Size Test According to the Total Score of the Test Taker
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Universität Leipzig, Tschirner, Erwin, Universität Leipzig, and Tschirner, Erwin
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- 2024
19. Learning to Predict Software Performance Changes based on Microbenchmarks
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Universität Leipzig, Technische Universität Wien, David, Lucie, Universität Leipzig, Technische Universität Wien, and David, Lucie
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Detecting performance regressions early in the software development process is paramount since performance bugs can lead to severe issues when introduced into a productive system. However, it is impractical to run performance tests with every committed code change due to their resource-intense nature. This study investigates to what extent NLP methods specialized on source code can effectively predict software performance regressions by utilizing source code obtained through line coverage information from microbenchmark exe- cutions. Contributing to the overarching goal of supporting test case selection and thereby increasing efficiency of performance benchmarking, we evaluate several models at different levels of complexity ranging from a simple logistic regression classifier to Transformers. Our results show that all implemented models exhibit challenges in accurately predicting regression-introducing code changes and that simple ML classifiers employing a Bag-of-Words encoding reach similar predictive performance as a BERT-based Transformer model. We further employed a statistical n-gram model to examine if the 'natural- ness' of source code can serve as reliable indicator for software performance regressions and concluded that the approach is not applicable to the data set at hand. This further underlines the challenge of effectively predicting perfor- mance based on source code and puts into question whether the current quality and quantity of available data is sufficient in order to render an NLP-based machine learning approach on regression detection suitable.
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- 2024
20. Verschwörungstheorien und die Frage nach Wahrheit: Eine Gegenüberstellung des Wahrheitsanspruches von Religionen und Verschwörungstheorien
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Universität Leipzig, Kraft, Majse, Universität Leipzig, and Kraft, Majse
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21. Modellierung des Krankheitsverlaufes der polyzystischen Lebererkrankung unter Verwendung altersangepasster Lebervolumina und gezielter Mutationsanalysen
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Universität Leipzig, Sierks, Dana, Universität Leipzig, and Sierks, Dana
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Die polyzystische Lebererkrankung (PLD) ist eine sehr variable Erkrankung, die asymptomatisch oder schwerwiegend sein kann. Allerdings ist es derzeit schwierig, klinische Ergebnisse wie Krankenhausaufenthalte, Symptombelastung und die Notwendigkeit einer Transplantation bei einzelnen Patienten vorherzusagen. Die vorliegende Studie untersucht der klinischen Wert der genetischen Testung und einer altersangepassten Klassifizierung des Gesamtlebervolumens für die individuelle Krankheitsvorhersage.:1. Einführung 1.1. Polyzystische Erkrankungen von Leber und Nieren 1.1.1. Embryologische Aspekte der Leberzysten 1.1.2. Initiation der Zystogenese 1.1.3. Genetischer Hintergrund polyzystischer Erkrankungen 1.1.3.1. Krankheitsassoziierte Gene der ADPKD 1.1.3.2. Krankheitsassoziierte Gene der ADPLD 1.1.3.3. Molekulargenetische Verbindungen zwischen ADPKD und ADPLD 1.2. Eigenschaften der ADPKD und ADPLD 1.2.1. Klinische Präsentation des hepatischen Phänotyps 1.2.2. Besonderheiten der ADPKD 1.2.3. Diagnostik und Krankheitsverlauf 1.2.4. Klassifikationen der PLD 1.2.5. Therapieansätze in der Behandlung der PLD 1.3. Rationale der durchgeführten Studie 2. Publikationsmanuskript 3. Zusammenfassung 3.1. Hintergrund 3.2. Zielsetzung 3.3. Methoden 3.4. Ergebnisse 3.5. Schlussfolgerungen und Ausblick 4. Literaturverzeichnis 5. Anlagen A1 Studieninformation und Einverständniserklärung A2 Patient:innen Fragebogen A4 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit A7 Curriculum Vitae und Publikationen A8 Danksagung
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22. Tätigkeitsbericht / Universitätsbibliothek Leipzig
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Universität Leipzig and Universität Leipzig
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- 2024
23. Computational Literary Biodiversity Studies: Closing the Gap between Digital Humanities, Environmental Humanities and Ecology
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Universität Leipzig, Langer, Lars, Universität Leipzig, and Langer, Lars
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Computational Literary Biodiversity Studies (CoLiBiS) is a proposed field that engages in elucidating and understanding the relationship between humanity and non-human living beings as reflected in paradigms, such as the nature-culture-entanglement and nature’s contributions to people. One primary goal of this field is to provide extensive quantification to typically intangible concepts concerning the relationship between living nature and culture, thereby challenging the current anthropocentric world view with factual data. Synthesising methodology and concepts from the fields of computer sciences, literary studies and biodiversity studies, several experiments and concept studies demonstrate the feasibility of the CoLiBiS approach, determine noteworthy results with computational methods, show and explore numerous research avenues for research and showcase the potential of cross-study comprehension. The project is characterised by elaborate reflections on the limitations, perspectives, feasibility and (re-)interpretations of concepts, resources and observations. In the first experiment, animal and plant terms in literature, being the expression of the authors’ thoughts and thereby reflecting on their situational awareness and valuation, are determined over nearly three centuries. These results exhibit a peak after an initial rise during the 18th century, followed by the decline during and after the industrialisation, a particularly crucial phase in the development of human society. In my interpretation, the observations show strong correlations of biodiversity awareness to the detachment from nature as a result of the industrialisation, particularly manifested in the processes of land-use change and urbanisation. The second experiment explores the author- and work-related parameters that are most probable to be associated with the extent of biodiversity within literature, in order to facilitate our understanding of possible causes of the declining awareness for biod
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- 2024
24. The role of macrophages in Charcot-Marie-Tooth disease type 1A
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Bosch-Queralt, Mar, Franz, Sandra, Schmidt, Hartmut, Universität Leipzig, Kullek, Anne Edwina, Bosch-Queralt, Mar, Franz, Sandra, Schmidt, Hartmut, Universität Leipzig, and Kullek, Anne Edwina
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Charcot-Marie-Tooth disease type 1A (CMT1A) is the most common subtype of congenital polyneuropathies of the peripheral nervous system and is currently incurable. It is characterised by an early onset in the first decades of life and a combination of motor and sensory symptoms. The disease is caused by a duplication of the peripheral myelin protein 22 (PMP22) gene. This is mainly expressed in Schwann cells, which produce the insulating myelin layer of the peripheral nerves. This overexpression leads to primary dysmyelination, demyelination and subsequent axonal loss. Clinically, CMT1A manifests as muscle weakness and atrophy of the extremities progressing from distal to proximal. In the CMT1A animal model, it has been shown that a reduction in the number of macrophages can have a positive effect on the course of the disease. A more detailed understanding of the role of this cell type, in particular their heterogeneity, as demonstrated for example after acute nerve lesions, is currently still lacking for CMT1A, but might be a promising therapeutic target. Our research group showed in preliminary work that the Schwann cell pathology - contrary to the clinical picture - is more pronounced proximally than distally. Based on this, we have taken into account both a temporal as well as a spatial component in our analysis. In this study, we show that in our genetic mouse model of CMT1A disease, there is a ubiquitous increase in macrophage number in peripheral nerves during postnatal development. In addition, we found evidence that this increase may be cell-subgroup specific. In contrast, a more nerve-specific finding was observed at an adult time point. Here, the increase in macrophage density was more pronounced in proximal nerves, such as the primarily motoric ventral root. Moreover, we found an internerval variability in the number of macrophages expressing phagocytosis markers and antigen-presenting MHCII molecules. The results of this study suggest a connection between, Die Charcot-Marie-Tooth-1A (CMT1A) Erkrankung ist die, derzeit unheilbare, häufigste Subform der angeborenen Polyneuropathien des peripheren Nervensystems. Sie zeichnet sich durch einen frühen Beginn bereits in den ersten Lebensdekaden und kombiniert motorisch-sensorische Symptome aus. Ursächlich ist eine Duplikation des peripheren Myelinprotein 22 (PMP22) Gens, welches vornehmlich in Schwannzellen exprimiert wird, die die isolierende Myelinschicht der peripheren Nerven produzieren. Diese Überexpression führt zu primärer Dysmyelinisierung, Demyelinisierung und nachfolgenden axonalen Verlusten. Klinisch äußert sich CMT1A durch eine von distal nach proximal fortschreitende Muskelschwäche und -atrophie der Extremitäten. Im CMT1A Tiermodell zeigte sich, dass eine Verringerung der Makrophagenanzahl den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. Ein genaueres Verständnis der Rolle dieser Zellen, insbesondere deren Heterogenität, wie etwa nach akuten Nervenläsionen nachgewiesen, fehlt derzeit noch für CMT1A, könnte jedoch einen vielversprechenden therapeutischen Ansatzpunkt darstellen. Vorarbeiten unserer Arbeitsgruppe zeigten eine – konträr zum klinischen Bild – proximal stärker ausgeprägte Schwannzellpathologie. Hieran anknüpfend berücksichtigt unsere Analyse neben einer zeitlichen auch eine räumliche Komponente. In der vorliegenden Arbeit zeigen wir in peripheren Nerven des genetischen CMT1A Mausmodells eine ubiquitäre Erhöhung der Makrophagenanzahl in der postnatalen Entwicklung. Zusätzlich fanden wir Hinweise, dass diese Erhöhung Zell-subgruppenspezifisch sein könnte. Zu einem adulten Zeitpunkt zeigte sich indes ein Nerven-spezifischeres Bild. Hier war die erhöhte Makrophagendichte in proximalen Nerven, etwa der primär motorischen vorderen Nervenwurzel, stärker betont. Überdies fanden wir eine internervale Variabilität der Anzahl an Makrophagen, die Phagozytosemarker und antigenpräsentierende MHCII-Moleküle exprimierten. Unsere Ergebnisse lassen einen Zusammenhang z
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25. Investigating the vertical aerosol distribution above the Arctic sea ice with a tethered balloon
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Lampert, Astrid, Wendisch, Manfred, Cassano, John J., Wehner, Birgit, Siebert, Holger, Shupe, Matthew D., Düsing, Sebastian, Müller, Thomas, Voigtländer, Jens, Lonardi, Michael, Egerer, Ulrike, Ehrlich, André, Heymsfield, Andrew J., Schmitt, Carl G., de Boer, Gijs, Kirbus, Benjamin, Universität Leipzig, Pilz, Christian, Lampert, Astrid, Wendisch, Manfred, Cassano, John J., Wehner, Birgit, Siebert, Holger, Shupe, Matthew D., Düsing, Sebastian, Müller, Thomas, Voigtländer, Jens, Lonardi, Michael, Egerer, Ulrike, Ehrlich, André, Heymsfield, Andrew J., Schmitt, Carl G., de Boer, Gijs, Kirbus, Benjamin, Universität Leipzig, and Pilz, Christian
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Die Arktis erwärmt sich aus noch nicht vollständig geklärten Gründen drei- bis viermal schneller als der Rest der Erde. Wolken, die den Energiehaushalt der Oberfläche und den vertikalen Transport von Wärme und Feuchtigkeit über dem Meereis signifikant beeinflussen, werden durch die oft begrenzte Verfügbarkeit von tröpfchenbildenden Aerosolpartikeln beeinflusst. Diese Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen sind schwer zu erfassen, da die untere Troposphäre zumeist komplex geschichtet ist. In dieser Doktorarbeit werden drei neue wissenschaftliche Veröffentlichungen vorgestellt, die unternommenen wurden, um die vertikale Aerosolverteilung über dem arktischen Meereis mit einem Fesselballon zu untersuchen. Im ersten Schritt wurde eine neue Aerosolmessplattform, genannt CAMP, für Fesselballoneinsätze konzipiert. CAMP beinhaltet vier mobile Instrumente in einem Gehäuse, das vor Umwelteinflüssen schützt, zur Messung der Mikrophysik von Aerosolpartikeln. Die Sensoren wurden gründlich kalibriert und charakterisiert und die Leistung der Plattform in Feldtests bewertet. Im zweiten Schritt wurden während einer Forschungsexpedition in der zentralen Arktis Fesselballonmessungen von einer Eisscholle aus durchgeführt. Neben CAMP wurden vier weitere Instrumentenpakete mit dem Ballon geflogen, um die atmosphärische Grenzschicht zu charakterisieren. Die gewonnenen Daten wurden validiert und der wissenschaftlichen Gemeinschaft frei zur Verfügung gestellt. Im dritten Schritt wurden vierunddreißig Aerosolprofile analysiert und die Auswirkungen des Luftmassenursprungs und der Troposphärenstruktur auf die vertikale Aerosolverteilung bewertet. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Aerosolpartikel oberhalb der Grenzschicht für Wolken-Wechselwirkung von wesentlicher Bedeutung sind. Eine Analyse der Kopplung zwischen Wolke und Oberfläche zeigte deutlich, dass der vertikale Transport von Aerosolen von der Oberfläche zur Wolkenbasis in entkoppelten Wolkenfällen gehemmt war. Sekundäre Partikelbildu, The Arctic is warming three to four times faster than the rest of the Earth for reasons that are not yet fully understood. Clouds, which significantly affect the surface energy budget and the vertical transport of heat and moisture above sea ice, are influenced by the often limited availability of droplet-forming aerosol particles. However, aerosol-cloud interactions are challenging to assess due to the commonly complex structured lower troposphere. This doctoral thesis presents three novel scientific publications that detail the steps taken to investigate the vertical aerosol distribution above the Arctic sea ice with a tethered balloon. In the first step, the new cubic aerosol measurement platform (CAMP) was designed for tethered balloon deployments. CAMP contains four mobile instruments in an environmentally robust housing for measuring aerosol particle microphysics. The sensors were thoroughly calibrated and characterized, and the platform performance was evaluated in field tests. Secondly, tethered balloon measurements were performed from an ice floe during a research expedition into the central Arctic. CAMP and four other instrument packages were deployed with the balloon to characterize the atmospheric boundary layer. The obtained data were validated and made freely available to the scientific community. Lastly, thirty-four aerosol profiles were analyzed, and the impact of the air mass origin and the lower tropospheric structure on the vertical aerosol distribution was evaluated. The study results showed that the aerosol particles above the boundary layer are essential for interactions with low-level clouds. An analysis of the cloud-surface coupling state clearly demonstrated inhibited vertical transport of aerosols from the surface to the cloud base in decoupled cloud cases. Secondary particle formation initiated by low-level transport of precursor vapors from south of the ice edge caused high concentrations of smaller particles above the boundary layer. In
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- 2024
26. STAT3 ist signifikant erhöht in hypoplastischen Lungen und potenzieller therapeutischer Angriffspunkt bei angeborener Zwerchfellhernie
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Hübler, Axel, Gosemann, Jan-Hendrik, Wagner, Richard, Universität Leipzig, Lieckfeldt, Paula, Hübler, Axel, Gosemann, Jan-Hendrik, Wagner, Richard, Universität Leipzig, and Lieckfeldt, Paula
- Abstract
Die angeborene Zwerchfellhernie (congenital diaphragmatic hernia, CDH) ist eine Erkrankung von Neugeborenen, welche mit signifikanten Störungen der Lungenentwicklung einhergeht. Insbesondere die assoziierte pulmonale Hypoplasie und pulmonal arterielle Hypertension stellen die Therapie noch immer vor enorme Herausforderungen. Trotz langjähriger Forschung ist der Pathomechanismus der angeborenen Zwerchfellhernie nicht ausreichend verstanden. Mithilfe des international anerkannten Nitrofen Ratten Modells konnten wir in der vorliegenden Arbeit neue Erkenntnisse der pathobiologischen Vorgänge der Lungenentwicklung bei angeborener Zwerchfellhernie generieren. Im Gegensatz zu vorherigen Experimenten nutzen wir u.a. proteomanalytische Methoden, um eine Vielzahl krankhaft veränderter Signalwege zu detektieren. Dabei wurden fötale Lungen in späten pränatalen Stadien der Lungenentwicklung auf ihr Proteinexpressionsmuster untersucht. Insbesondere die Proteine Tenascin C, CREB-binding protein (CREBBP) sowie Signal transducer and activator of transcription 3 (STAT3) waren in CDH-Lungen signifikant verändert. Tenascin C war deutlich reduziert, wohingegen CREBBP und insbesondere STAT3 eine erhöhte Expression aufwiesen. Die Expressionsminderung von Tenascin C bei angeborener Zwerchfellhernie konnten wir in humanen CDH-Lungen bestätigen. Mithilfe von Immunfluoreszenzfärbungen konnte die Expressionssteigerung von STAT3 insbesondere in den bronchialen Epithelzellen dargestellt werden. Wir nutzten ein ex-vivo Modell hypoplastischer Lungen, um den zuvor identifizierten pathologisch veränderten STAT3 Signalweg näher zu untersuchen. Dazu erfolgte die Isolation und in-vitro Kultivierung fötaler Rattenlungen an Tag 15 der embryonalen Entwicklung. Die externe Applikation des Herbizids Nitrofen führte dabei erwartungsgemäß zur Induktion einer pulmonalen Hypoplasie, angezeigt durch eine Abnahme der peripheren Lungenverzweigungen, sowie zu einer Zunahme der peripheren Mesenchymstärke. Auf Protei
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27. Untersuchung eines neuen Ansatzes zur nicht intrusiven Charakterisierung der Passform einer Prothese für die Versorgung nach Majoramputation an den unteren Extremitäten
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Drossel, Welf-Guntram, Schleifenbaum, Stefan, Hepp, Pierre, Fakler, Johannes, Universität Leipzig, Neupetsch, Constanze, Drossel, Welf-Guntram, Schleifenbaum, Stefan, Hepp, Pierre, Fakler, Johannes, Universität Leipzig, and Neupetsch, Constanze
- Abstract
Amputierte verwenden häufig eine Prothese als Hilfsmittel, zum einen aus kosmetischen Gründen und zum anderem zur Erhöhung ihrer Mobilität und zur Verrichtung alltäglicher Aktivitäten. Die Prothese besteht aus mehreren Komponenten, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Der Schaft stellt die Verbindung zwischen dem Stumpf der Patientinnen und Patienten und den übrigen Komponenten der Prothese dar. Er bildet die Schnittstelle zwischen der Prothese als Hilfsmittel und dem Weichteilgewebe der Trägerinnen und Träger. Orthopädietechnikerinnen und -techniker berücksichtigen bei der Auslegung die biomechanischen Parameter des Amputationsstumpfes, um die bestmögliche Passform und den bestmöglichen Tragekomfort zu ermöglichen. Die Weichteile stumpfamputierter Patientinnen und Patienten unterliegen im Laufe des Tages jedoch Volumenschwankungen, die zu einer Veränderung der Passform zwischen Prothese und Stumpf führen. Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei Menschen mit Oberschenkelamputation im Verlauf eines Tages Schwankungen im Stumpfvolumen von −4,2% bis 2,6% auftreten können. Diese Schwankungen werden durch vorübergehend veränderte Gewebeperfusion verursacht. Darüber hinaus sind langfristige Volumenveränderungen des Stumpfes aufgrund von Veränderungen in der Gewebezusammensetzung (wie Gewichtsveränderungen und Atrophie) zu erwarten. Die Intensität dieser Volumenveränderungen ist hochgradig individuell und wird von Faktoren wie begleitenden Gesundheitszuständen (z. B. Diabetes, periphere Gefäßerkrankungen), Körperzusammensetzung, Aktivitätsniveau, Umgebungsbedingungen, Ernährungsgewohnheiten und dem weiblichen Monatszyklus beeinflusst. Schwankungen im Volumen des Stumpfes können zu lokalen Druckstellen führen. Dies hat z. T. negative Einflüsse auf das Gewebe und kann den Tragekomfort für die Patientinnen und Patienten negativ beeinflussen. Eine Adaption des Prothesenschaftes an das veränderliche Stumpfvolumen könnte entstehende negative Einflüsse auf das Gewebe redu
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- 2024
28. This title is unavailable for guests, please login to see more information.
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Universität Leipzig, Ackermann, Jan, Universität Leipzig, and Ackermann, Jan
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- 2024
29. Sauerstofftherapie und Atmungsunterstützung bei Patienten mit COVID-19: Entwicklung eines Punktesystems zur Vorhersage einer akuten hypoxämischen respiratorischen Insuffizienz
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Frille, Armin, Wald, Alexandra, Bercker, Sven, Fisser, Christoph, Universität Leipzig, Seifert, Richard, Frille, Armin, Wald, Alexandra, Bercker, Sven, Fisser, Christoph, Universität Leipzig, and Seifert, Richard
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- 2024
30. Altersbedingte Veränderungen der medianen Gaumennaht: Korrelation zwischen einem DVT-Staging-Verfahren und der Knochenmikromorphologie des Gaumens
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Universität Leipzig, Universität Hamburg, Universität Marburg, Georgi, Gina Marie, Universität Leipzig, Universität Hamburg, Universität Marburg, and Georgi, Gina Marie
- Abstract
Die altersabhängige Reifung der medianen Gaumennaht ist schwer vorherzusagen, aber entscheidend für eine erfolgreiche Gaumennahterweiterung (GNE). Mit Hilfe der digitalen Volumentomographie (DVT) kann die Naht in klinische Stadien (A-E) eingeteilt werden, es bleibt jedoch unklar, wie gut die Stadien die tatsächliche Mikromorphologie des Gaumens wiederspiegeln. Um dies genauer zu untersuchen wurden 24 menschliche Gaumenproben im Alter von 14-34 Jahren in die 5 Stadien eingeteilt und anschließend mittels hochauflösender Mikro-Computertomographie analysiert. Untersucht wurden Volumen, Ossifikation, Interdigitation, suturale Breite und Knochenvolumenanteil und deren Zusammenhang mit Alter, klinischem Stadium und Geschlecht. Die suturale Weite und das Volumen des Naht-Zwischenraums nimmt ab dem Alter von 20 Jahren ab und der Verschluss der Sutur scheint im palatinalen Segment zu beginnen. Die Verknöcherungsrate ist allgemein sehr niedrig, steigt aber nach dem Alter von 20 Jahren an. Signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern wurden nicht festgestellt. Interessant ist, dass auch kein Zusammenhang zwischen dem Alter und den DVT-Stadien gefunden werden konnte. Darüber hinaus scheinen die klinischen Stadien nicht im Zusammenhang dem Volumen, der Verknöcherung und der Interdigitation der Sutur zu stehen. Schlussfolgernd sollte die Staging-Methode in der klinischen Praxis nur mit Vorsicht und, wenn überhaupt, nur als Ergänzung zu anderen Faktoren wie dem Alter verwendet werden.:Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 3 Einführung 4 1.1. Die Gaumennahterweiterung (GNE) 4 1.2. Reifung der Sutura palatina mediana 6 1.3. Die Klassifikationsmethode 7 1.4. Die Mikromorphologie 8 1.5. Zielsetzung 10 Publikationsmanuskript 11 Zusammenfassung der Arbeit 19 Literaturverzeichnis 20 Darstellung des eigenen Beitrags 22 Selbstständigkeitserklärung 23 Lebenslauf 24 Danksagung 25
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- 2024
31. Examining the Validity and Reliability of the Productive Vocabulary Size Test
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Universität Leipzig, Tschirner, Erwin, Möhring, Jupp, Universität Leipzig, Tschirner, Erwin, and Möhring, Jupp
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- 2024
32. Liedgesang und Reformation am Beispiel von St. Joachimsthal 1516 bis 1565
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Universität Leipzig, Ragnitz, Clara, Universität Leipzig, and Ragnitz, Clara
- Abstract
Christ*innen, und damit Angehörige der evangelisch-lutherischen Kirche, singen. Diese banal anmutende Feststellung unterschlägt jedoch in gewissem Maße, dass dem nicht immer so war. Die in den ev.-luth. Landeskirchen verbreitete Praxis des Gemeindegesangs hat sich in den Westkirchen zu großen Teilen erst während des 16. Jahrhunderts etabliert – wohl auch deswegen wird die Reformation gerne als ‚Singbewegung‘ bezeichnet. Dass die Reformation in vielerlei Hinsicht Produkt einer profunden Veränderung von Mediennutzung war, ist nicht von der Hand zu weisen, doch ergibt sich aus dieser Feststellung die Notwendigkeit, eine mikrohistorische Überprüfung des Postulats eines folgenschweren Zusammenspiels von Musik als Kommunikationsmedium und der Reformation zu vollziehen. Welchen Einfluss hatte die Praxis gemeindegetragenen Liedgesangs auf die konfessionellen Aushandlungsprozesse des 16. Jh. auf der Ebene der populären Frömmigkeit? Dieser Fragestellung widmet sich meine Forschung mit dem Anspruch, unter Zuhilfenahme eines interdisziplinären Methodenspektrums einen religionsmusikologischen, mithin religionsästhetischen, eine mikrohistorische Untersuchung transregionaler religiöser Verflechtungen vorzunehmen. Als Beispiel hierfür dient die böhmische Bergstadt St. Joachimsthal in den frühen Jahren der lutherischen Reformation bis 1565, worin anhand sowohl anhand schriftlicher Quellen (bspw. Predigten) als auch Musikalien (Gesangbücher, Antiphonarien) die populäre Frömmigkeit einer frühneuzeitlichen Stadt in ihrer klanglichen und somit sinnlich-affektiven Medialität nachgezeichnet wird.
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- 2024
33. Visuomotor Adaptation Deficits in Patients with Essential Tremor
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Universität Leipzig, Bindel, Laura, Universität Leipzig, and Bindel, Laura
- Abstract
Essential tremor (ET) is the most common movement disorder worldwide and is characterized by an isolated tremor of the upper limb that worsens over the course of time. Evidence has accumulated to support the theory that the cerebellum is primary involved in the development of ET disease, although the contribution of cerebellar pathology to ET’s aetiology remains poorly understood. Beside motor deficits, numerous studies report the presence of cognitive impairment in ET patients. The cerebellum is crucial for motor as well as cognitive functions as it integrates sensorimotor information to create an internal model of movement using prediction errors. In this study, I tested the performance of 34 ET patients and 34 age-matched healthy controls in a visuomotor adaptation (VMA) task whose proper execution critically depends on the cerebellum. Participants performed the VMA while sitting in front of a computer screen. At the beginning of each trial, eight grey circles in one of eight possible positions arrayed around a central cross appeared on the screen. Next, one of the eight circles was marked as a blue target, and participants had to move from the central cross towards the target using a digital pen moved on a digital tablet. The movement on the tablet was represented as a cursor on the screen. Visual feedback from the moving hand was prevented. Over the course of the experiment, a 30° clockwise visuomotor perturbation of the cursor movement on the screen was introduced abruptly. To this end, subjects implicitly modified the reach direction such that they are able to hit the target again. The extent to which a subject adapts to the visuomotor perturbation can be measured by the angular error between a straight line connecting the center cross and the target, and a line connecting the center cross and the position of the cursor at peak velocity. Reaction times and movement times were analyzed to assess motor performance. In accordance with my hypothesis, I found evid
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- 2024
34. Essays on Rational Bubbles, Monetary Policy and Macroprudential Policy
- Author
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Universität Leipzig, Bruch, Jan, Universität Leipzig, and Bruch, Jan
- Abstract
Die vorliegende Dissertation widmet sich im ersten Teil thematisch einem begrenzten Angebot an liquiden Vermögenswerten (z.B. Staatsanleihen, sichere Unternehmensanleihen, Geldmarktinstrumente, usw.) sowie Möglichkeiten dieses Angebot als auch die Nachfrage zu verändern. Dazu untersuchen die ersten beiden Aufsätze, die sich aus einer Angebotsänderung an liquiden Vermögenswerten ergebenden Konsequenzen für die Wirtschaftsleistung, die Zinsen und die Nachfrage nach liquiden Vermögenswerten. Insbesondere die Änderung der Preise bestimmter liquider Vermögenswerte, deren Preise einer sogenannten rationalen Blase entsprechen, sind für uns von Interesse. Für die weiteren Betrachtungen ist eine Unterteilung liquider Vermögenswerte in zwei Kategorien entscheidend, welche abhängig von den Emittenten des liquiden Vermögenswertes sind. Liquide Vermögenswerte fallen in die Kategorie „inside liquidity“, wenn der Emittent des Vermögenswertes aus dem Unternehmenssektor kommt. Liquide Vermögenswerte, deren Emittent außerhalb des Unternehmenssektors (z.B. Haushalte oder eine Regierung) liegt, fallen in die Kategorie „outside liquidity“. Mit Hilfe der beiden Kategorien lässt sich feststellen, dass Unternehmen beide Formen liquider Vermögenswerte halten können, da diese Vermögen kurzfristig in outside und inside liquidity investieren können. Es lässt sich zeigen, dass eine rationale Blase in einem liquiden Vermögenswert umso wahrscheinlicher ist, je knapper das Angebot an outside liquidity ist, wenn der Unternehmenssektor stark kreditbeschränkt ist und deshalb wenig inside liquidity emittiert. Im ersten Aufsatz untersuchen wir insbesondere die Möglichkeit, die begrenzte Pfändbarkeit von zukünftigen Erträgen durch die Entwicklung des Finanzsektors zu erhöhen und dadurch die Kreditbeschränkung zu verringern. Dadurch wird langfristig das Angebot an liquiden Vermögenswerten vergrößert. Im zweiten Aufsatz wird die Frage des Angebots an outside liquidity genauer untersucht, indem der Einflus
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- 2024
35. Biological pilot-scale phosphorus recovery (BioP-Rec) from a full-scale wastewater treatment plant
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Universität Leipzig, Vucic, Vedran, Universität Leipzig, and Vucic, Vedran
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Phosphorus (P) is one of the fundamental chemical elements and one of the building blocks of life. In nature, there are two major P flows. One P flow is natural, where P over thousands and millions of years gets mobilised from P rock and circulates, “changing hands” many times before it gets deposited and biologically unavailable. The second is the anthropogenic flow, three times larger than the natural P cycle. To feed the anthropogenic flow, P is mined from the P rock and processed towards the final product - phosphoric acid. From here, P is used in chemical industry, food and beverage industry, pharmacy, but mostly in agriculture as a fertiliser. Because fertilisers are applied on farmlands on a yearly basis, the turnover of P in agriculture, the largest consumer of the man-made P circle, occurs only once, therefore, it can be considered a primarily linear flow. From the man-made P flow, P leaches into the natural cycle. The consequence of this can be seen in the environment through eutrophication, and the formation of dead zones in lakes and the ocean, causing environmental damage. The importance of P and the danger it poses for the environment were recognised in EU regulations as well as in member states laws. Today, P is classified as a critical raw material at the EU level, and legal incentives are in place on both levels to reduce P emissions into the environment and to begin recovering P from human-made waste streams. There are several possible sources of P in human waste streams, including agricultural runoff, animal manures, food and food processing waste, wastewater and wastewater sludge, sewage sludge ash, but also already existing, immobilised, and unavailable P in the soil. This research focuses on wastewater and wastewater sludge for P recovery. It is estimated that if all the P in wastewater were recovered, this would cover 20% of the world's annual fertiliser needs. In wastewater treatment plants (WWTP), P recovery is usually done using chemically, Phosphor (P) ist eines der grundlegenden chemischen Elemente und einer der Bausteine des Lebens. In der Natur gibt es zwei große P-Ströme. Ein P-Strom ist natürlich, wenn P über Tausende und Millionen von Jahren aus P-Gestein mobilisiert und zirkuliert, dabei „durch mehrere Hände wandert“, bevor es abgelagert und biologisch unverfügbar wird. Der zweite ist der anthropogene Strom, der dreimal größer ist als der natürliche P-Kreislauf. Um den anthropogenen Strom zu speisen, wird P aus dem P-Gestein abgebaut und zum Endprodukt - Phosphorsäure - verarbeitet. Dieser P wird in der chemischen, in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, in der Medizin, aber hauptsächlich in der Landwirtschaft als Düngemittel verwendet. Da Düngemittel jährlich auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht wird, findet der Umsatz von P in der Landwirtschaft, nur einmal statt und kann daher als überwiegend linearer Fluss betrachtet werden. Aus dem anthropogenen P-Fluss gelangt P in den natürlichen Kreislauf. Die Folgen davon sind in der Umwelt durch Eutrophierung und die Bildung von Todeszonen in Seen und im Ozean zu sehen, was Umweltschäden zur Folge hat. Die Bedeutung von P und die Gefahr, die es für die Umwelt darstellt, wurden in EU-Verordnungen sowie in den Gesetzen der Mitgliedstaaten anerkannt. Heute ist P auf EU-Ebene als kritischer Rohstoff eingestuft und es bestehen rechtliche Anreize auf beiden Ebenen, um die P-Emissionen in die Umwelt zu reduzieren und die Rückgewinnung von P aus anthropogenen Abfallströmen zu beginnen. Es gibt mehrere mögliche Quellen von P in anthropogenen Abfallströmen, einschließlich landwirtschaftlicher Abflüsse, tierischer Exkremente, Lebensmittel- und Lebensmittelverarbeitungsabfälle, Abwasser und Klärschlamm, Klärschlammasche, aber auch bereits vorhandenes, immobilisiertes und nicht verfügbares P im Boden. Diese Forschung konzentriert sich auf die P-Rückgewinnung aus Abwasser und Abwasserschlamm. Schätzungen ergaben, dass eine erfolgreiche P-Rückgewinnung a
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- 2024
36. Simultaner Nachweis verschiedener Metarhizium-Arten bei Chamäleons und Bartagamen
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-
Universität Leipzig, Klasen, Linus Kai Justin, Universität Leipzig, and Klasen, Linus Kai Justin
- Abstract
Einleitung In den vergangenen Jahren hat die Anzahl an Hyalohyphomykosen verursacht durch Infektionen mit verschiedenen Metarhizium-Arten bei Reptilien zugenommen. Einige Mitglieder der Pilzfamilie Clavicipitaceae zeichnen sich darüber hinaus durch entomopathogene Eigenschaften aus und besitzen potenziell humanpathogene Eigenschaften. Eine genauere Untersuchung von Krankheitsverlauf, Infektionsrouten und möglichen Interaktionen zwischen verschiedenen Pilzarten aus der Familie der Clavicipitaceae sind daher für die Veterinärmedizin wichtig. Ziel der Untersuchung Die vorliegende Arbeit soll helfen, die Krankheitsbilder der Hyalohyphomykosen bei Reptilien zu differenzieren. Die molekularbiologische Spezifizierung der Isolate hilft in der Diagnostik, da klinische oder pathomorphologisch eine Differenzierung zwischen den einzelnen Pilzspezies nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit möglich ist. Ein weiteres Ziel ist es, durch die Ergebnisse der PCR-Untersuchungen gewonnene Erkenntnisse mit den klinischen Befunden abzugleichen, und so mögliche Zusammenhänge zu erkennen. Durch die Untersuchungen sollten pathogene Metarhizium-Arten, welche eine Infektion verursacht haben, von apathogenen, welche lediglich als Besiedlung anzusprechen waren, differenziert werden. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob die verschiedenen Pilzarten Wechselwirkungen im Organismus haben. Material und Methoden Reptilien mit Isolation von zwei unterschiedlichen Metarhizium-Arten wurden im Rahmen dieser Arbeit näher untersucht und ausgewertet. Diese umfassten zwei klinisch erkrankte Jemenchamäleons (Chamaeleo calyptratus) und jeweils ein klinisch erkranktes Pantherchamäleon (Furcifer pardalis) sowie Streifenköpfige Bartagame (Pogona vitticeps). Bei allen erfolgte eine kulturelle mykologische Untersuchung aus Rachen-, Zunge-, Haut-, Konjunktival- und Kloakentupferproben sowie postmortal aus Rachen, Zunge, Leber, Lunge und Dünndarm. Alle isolierten Pilze wurden anhand sieben verschiedener Abschnitte der n
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- 2024
37. Weak functional inequalities in the setting of discrete graphs
- Author
-
Schmidt, Marcel, Universität Leipzig, Popert, Aldo, Schmidt, Marcel, Universität Leipzig, and Popert, Aldo
- Abstract
This thesis explores the application of isoperimetric functions to gain weak functional inequalities involving Dirichlet forms. The connection between such weak functional inequalities and bounds on the convergence speed of the corresponding Markov semi-group is established. Three examples of discrete graphs and the corresponding Dirichlet forms are discussed.
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- 2024
38. Zur privaten Musikproduktion im Metal
- Author
-
Universität Leipzig, Lux, Marian, Universität Leipzig, and Lux, Marian
- Abstract
This Master’s thesis explores a relatively under-researched area within (popular) musicology, the art of record production, and metal music studies: the phenomenon of private music production in metal music. The thesis is coherently structured: it begins with a brief overview of the history of record production and discussions of the terms heavy metal and home production (chapter 1); states the research questions and objectives (chapter 2); presents a literature review of phono-musicology, rock and metal music studies, and music industries research (chapter 3); the theoretical framework, consisting of the Frankfurt School and French sociology, amongst others (chapter 4); the study’s methodology (triangulation of theoretical research, qualitative interviews, participant observation, autoethnography) (chapter 5); then the three main parts of the investigation. The empirical study deals with the interrelationship between digital production practices, sound and aesthetics, and economics, which is examined in three extensive chapters (6 to 8). These chapters are followed by a detailed discussion with further theoretical considerations, which discuss the differences between private and commercial (metal) music production as well as the hypothesis/observation of music production as a product and reflection of society as a whole.
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- 2024
39. Unterrichtsplanung mit der Lernendenperspektive: Eine Analyse des Planungsverhaltens von Lehramtsstudierenden im Kontext Neurobiologie
- Author
-
Universität Leipzig, Wanitschke, Jan, Universität Leipzig, and Wanitschke, Jan
- Abstract
Novizen fällt es häufig schwer, die fachbiologische Perspektive und die Alltagsvorstellungen der Lernenden gleichermaßen in ihrer Unterrichtsplanung mit einzubeziehen (z.B. DANNEMANN et al., 2014; RICHTER & KOMOREK, 2017). Dieser Befund steht im Kontrast zu den fachdidaktischen Forschungsbemühungen im Bereich der Vorstellungsforschung (LABUDDE & MÖLLER, 2012; REINISCH, HELBIG & KRÜGER, 2020). In dieser Studie wird eine Ursache des skizzierten Problemfeldes näher untersucht: das Planungsverhalten von Novizen im Vergleich zu einer Planung mit Alltagsvorstellungen. Eine Planung mit Vorstellungen berücksichtigt themenspezifische Lernchancen und -hürden, orientiert sich an zentralen Konzepten der Fachleute zum Phänomen und bezieht sich auf Didaktische Leitlinien für den Lehr- Lernprozess (GROPENGIEßER & MAROHN, 2018). Diese Planungsphilosophie findet sich im Modell der Didaktischen Rekonstruktion (MDR; DUIT et al., 2012) wieder und wird als Standard zur Planung in dieser Studie angenommen. Bestehende Studien führen die eingangs benannte Schwierigkeit von Novizen vor allem auf fehlendes Wissen über Lernendenvorstellungen und deren Berücksichtigung zurück (z.B. DANNEMANN et al., 2014; KIND, 2016). Dies beklagen auch die Novizen selbst (z.B. SCHNEBEL & KREIS, 2014). Deshalb wurde in dieser Studie für Biologie Lehramtsstudierende (7. Fachsemester) und eng angekoppelt an ein fachwissenschaftliches Pflichtmodul (Neurobiologie) ein „MDR-Training“ entwickelt und durchgeführt. Im MDR-Training wurde insbesondere geübt, Unterricht unter Berücksichtigung der Alltagsvorstellungen zu planen. Die begleitende qualitative Studie geht grundlegend der Frage nach, inwiefern das MDR den Studierenden bei ihrer Unterrichtsplanung hilft und wo Schwierigkeiten liegen. Ferner lassen sich aus den Forschungsergebnissen und den Erfahrungen im MDR-Training 1.0 Rückschlüsse für ein MDR-Training 2.0 ziehen. Die während dieses Trainings erhobenen Daten umfassen je zwei Einzelinterviews mit jedem Proband, Science teaching that promotes understanding is oriented toward the learner's perspective. Although preservice biology teachers (PST) generally attach great importance to this perspective for learning processes. But it is difficult for them to consistently take it into the lesson planning. A deeper understanding of the planning processes of PST as well as of the difficulties associated with learner-oriented lesson planning enables the modification of subject-specific didactic courses to the prerequisites of PST and further helps to develop their planning competencies. This empirical study reconstructs planning difficulties of biology PST (N=8). The study context is a biology didactics seminar on lesson planning which complements a subject-specific neurobiology course. The qualitative content analysis of the planning difficulties is based on the planning products of the PST as well as on semi-structured individual interviews. The results, validated by experts, show that the PST i) focus too much on subject-specific details without clarifying the content structure for instruction, ii) anticipate the learners’ generic experiences instead of referring to their conceptions, and iii) already assume a kind of blanket learning effectiveness as soon as they refer to student conceptions. Possible causes for the reconstructed planning difficulties are discussed against the background of MER, a constructivist paradigm, and with reference to the PST’s beliefs. Finally, for the subject-specific didactic courses, we recommend a stronger reflection on the paradigms of learning, a gradual introduction of the subject matter clarification, as well as the further development of the MER.:1 EINFÜHRUNG I THEORETISCHER TEIL 2 LERNENDENVORSTELLUNGEN BEI DER UNTERRICHTSPLANUNG BERÜCKSICHTIGEN 2.1 Erkenntnistheoretische Grundannahmen, Definitionen und Vorgehen 2.2 Vorstellungen als Konstrukt verstehen 2.3 Lerngegenstand rekonstruieren 2.4 Lernendenvorstellungen verändern: conceptual change
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- 2024
40. Anwendung der Bibliometrie und Altmetrik in der Kinderchirurgie
- Author
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Lacher, Martin, Feng, Xiaoyan, Genuneit, Jon, Kübler, Joachim, Universität Leipzig, Shu, Boshen, Lacher, Martin, Feng, Xiaoyan, Genuneit, Jon, Kübler, Joachim, Universität Leipzig, and Shu, Boshen
- Abstract
1. Bibliometric study in pediatric minimally invasive surgery (MIS) Pediatric MIS is a standard technique worldwide for many pediatric surgical diseases and we aimed to analyze the research activity in this field. Articles on pediatric MIS (1991–2020) were analyzed from the Web of ScienceTM for the total number of publications, citations, journals, and IFs. Of these, the 50 most cited publications were evaluated in detail and classified according to the level of evidence (i.e., study design) and topic (i.e., surgical procedure). In total, 4464 publications and 53,111 citations from 684 journals on pediatric MIS were identified. The 50 most cited papers were published from 32 institutions in the USA/Canada (n = 28), Europe (n = 19), and Asia (n = 3) in 12 journals. Four authors (USA/Europe) contributed to 26% of the 50 most cited papers as first/senior author. Hot topics were laparoscopic pyeloplasty (n = 9), inguinal hernia repair (n = 7), appendectomy, and pyloromyotomy (n = 4 each). The majority of publications were retrospective studies (n = 33) and case reports (n = 6) (IF 5.2 ± 3.2; impact index 16.5 ± 6.4; citations 125 ± 39.4). They were cited as often as articles with high evidence levels (meta-analyses, n = 2; randomized controlled trials, n = 7; prospective studies, n = 2) (IF 12.9 ± 22.5; impact index 14.0 ± 6.5; citations 125 ± 34.7; p > 0.05). 2. Altmetric study in pediatric surgery Altmetric analysis assessing online mentions of publications is a new method to evaluate awareness to research output. We aimed to identify and characterize the top 100 articles with the highest Altmetric Attention Score (AAS) in pediatric surgery. Publications from core pediatric surgical journals (J Pediatr Surg, J Pediatr Surg Case Rep, Eur J Pediatr Surg, European J Pediatr Surg Rep, Pediatr Surg Int, Semin Pediatr Surg) were retrieved from www.altmetric.com in January 2023 and the top 100 publications were identified. Characteristics of each publication were analyzed. P
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- 2024
41. Jeunes de Langue: Eine Literaturanalyse zur Geschichte der Dolmetscherausbildung
- Author
-
Reichmann, Tinka, Szende, Thomas, Universität Leipzig, Fret, Magdalena, Reichmann, Tinka, Szende, Thomas, Universität Leipzig, and Fret, Magdalena
- Abstract
In der Dolmetschgeschichte als relativ junger Teilbereich der Translationswissenschaft sind bis heute noch viele Fragen unbeantwortet. Dies ist wohl vor allem darin begründet, dass aufgrund des zwingend mündlichen Charakters des Dolmetschens nur sehr schwer verlässliche Quellen zu finden sind. Die vorliegende Arbeit setzt in dieser Forschungslücke an und soll einen Einblick in die Ausbildung von Dolmetschern vergangener Zeiten gewähren. Die gängigste Methode, um Dolmetscher mit entsprechenden Sprach- und Kulturkenntnissen heranzuziehen, war wohl die Entsendung von Kindern und Jugendlichen ins Ausland – den sogenannten Jeunes de Langues. Das Ziel der Arbeit ist die Sammlung von Daten über diese Kinder und Jugendlichen sowie deren systematische Aufbereitung in Form eines Kataloges. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, es kann jedoch nachgewiesen werden, dass die Praxis der Jeunes de Langues vom Altertum, über Mittelalter und Kolonialzeitalter bis in die Frühe Neuzeit in verschiedensten Epochen und Kulturkreisen praktiziert wurde. Es wurden zeitgenössische Reiseberichte, Tagebücher und Korrespondenzen sowie Sekundärliteratur verschiedenster Fachbereiche auf Erwähnungen der Jeunes des Langues untersucht. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit einzelnen Schicksalen kann in diesem Rahmen aufgrund der schwierigen Quellenlagen und des begrenzten Umfangs nicht dargelegt werden. Vom allgemeinen Standpunkt aus werden jedoch Vorteile und Nachteile sowie die komplexen Themen der Loyalität und Freiwilligkeit der Jeunes de Langues anhand der gesammelten Daten analysiert. Somit wird deutlich, dass die Jeunes de Langues nicht nur für die Dolmetschwissenschaft interessant sind – als Sprach- und Kulturmittler kommt ihnen auch im historischen Kontext eine große Bedeutung zu, die es in Zukunft noch weiter zu erforschen gilt.:1. Einleitung 2. Überblick über wichtige Epochen der Dolmetschgeschichte 2.1 Altertum 2.1.1 Altes Ägypten 2.1.2 Antikes Griechenland 2.1.3 Antike
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- 2024
42. Computational Methods for the Analysis of Mitochondrial Genomes: Using Annotated de Bruijn Graphs
- Author
-
Universität Leipzig, Fiedler, Lisa, Universität Leipzig, and Fiedler, Lisa
- Abstract
Much of our understanding of eukaryotic life has come from studying mitochondrial DNA, giving rise to leading hypotheses in evolution. To enable these studies, efficient algorithms are needed to interpret, analyze, and draw relevant conclusions from the available mitochondrial sequence data. The central theme of this work is to provide such algorithms for two biological problems in mitogenomes. The key element of both methods is the de Bruijn graph. Small sequence segments of length k, called k-mers, of the genomes represented in the graph form the vertices. Two vertices are connected if the suffix of length (k-1) of the first vertex is equal to the prefix of length (k-1) of the second vertex. The edges are thus specified by the (k+1)-mer consisting of the k-prefix of the first vertex and the last character of the second vertex. The first problem is the automated accurate annotation of genes in complete mitochondrial sequences. For this purpose, a new method, called DeGeCI, is presented. The method uses a large collection of mitogenomes whose sequence data is represented as an annotated de Bruijn graph. To annotate an input genome sequence, initially, a subgraph induced by all (k+1)-mers of the sequence is constructed. Unmapped parts of the sequence result in disconnected components in this subgraph, which are bridged in the next step. For this purpose, alternative trails with a high sequence similarity to the respective unmapped subsequences of the input genome are identified in the database graph and added to the subgraph. Using a clustering approach, DeGeCI aggregates annotations contained in the resulting subgraph to obtain gene predictions for the input sequence. The thesis also presents the follow-up version of DeGeCI, which offers additional features and, in contrast to DeGeCI, can be used via a web server front-end. Genome rearrangements, which change the arrangement of the genes in the genome, are particularly common in mitogenomes. The locations in the gen
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- 2024
43. Adjustable Thermo-Responsive cell carrier and implants from three armed macromers
- Author
-
Schulz-Siegmund, Michaela, Hacker, Michael, Universität Leipzig, VEJJASILPA, KETPAT, Schulz-Siegmund, Michaela, Hacker, Michael, Universität Leipzig, and VEJJASILPA, KETPAT
- Abstract
Mechanical stimulation plays a crucial role in promoting cell differentiation. However, applying physical force directly to cells requires complex equipment and a sterile environment, posing challenges. To overcome this, stimuli-responsive biomaterials or 4D scaffolds can serve as an alternative platform for mechanical stimulation. These scaffolds, fabricated using advanced 3D printing techniques, can apply the necessary force to cells. To optimize their functionality, bioactive molecules or extracellular matrices can be incorporated or decorated on their surfaces. This thesis proposal focuses on developing a versatile material platform that allows customization through systematic composition adjustment and on-demand printing, while also offering surface modification capabilities. The primary objective is to create a novel cell carrier platform using thermo-responsive polymers. By manipulating the additive monomer compositions, we can finely adjust properties such as the transition temperature of the polymers, tailoring them to specific requirements. Furthermore, this platform will enable the fabrication of complex three-dimensional biomaterial structures with controllable porosity, a critical aspect of biomaterial design. Leveraging the capabilities of three-dimensional printing technology, we can program and achieve desired porosity levels in the printed structures, providing enhanced flexibility for biomaterial design. The development of thermo-responsive scaffolds involved three distinct stages aimed at designing an optimized platform that effectively operates within the physiological range while ensuring cell viability. One of the key challenges was to achieve a balance between thermoresponsive behavior and biocompatibility. In the initial stage, we investigated the interplay between a crosslinkable three-armed macromer (trimethylolpropane triacrylate-TMPTA) and various monomers (N-isopropylacrylamide-NiPAAm, methyl methacrylate-MMA, dimethylaminoethyl acrylate
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- 2024
44. Investigation of myoglobin expression and its physiological function in brown adipose tissue
- Author
-
Universität Leipzig, Christen, Lisa, Universität Leipzig, and Christen, Lisa
- Abstract
Obesity is a chronic disease caused by an imbalance of energy intake and expenditure resulting in excessive accumulation of adipose tissue (AT) either in major adipose depots like subcutaneous (SAT) or visceral (VAT), or ectopic lipid deposition in other organs and tissues such as liver or muscle. In 2019 obesity was ranked globally under the top five death causes and increases the risk for suffering from non-communicable diseases such as stroke, diabetes and various types of cancer. Current therapeutic strategies implement dietary interventions and increased physical activity, application of incretin-based drugs such as dual or triple agonists, or bariatric surgery. The recruitment and activation of brown adipose tissue (BAT) represents an intriguing therapeutic approach to combat obesity by increasing energy expenditure via thermogenesis. BAT is a highly metabolically active organ and its activity is induced by cold. To maintain body temperature, BAT is specialized in the dissipation of energy to produce heat by a high demand of oxygen and substrates such as lipids and glucose. Myoglobin (MB) expression was detected in BAT of cold-exposed rodents and is increased during brown adipocyte differentiation suggesting an unrecognized physiological role in BAT contributing to thermogenesis. Since BAT and muscle are both highly metabolic active organs and are derived from the same myogenic factor 5 positive progenitor, it is likely, that BAT MB might exert similar functions as in muscle tissue. In addition to facilitating oxygen supply, further contributions of MB have been assigned to scavenging ROS and regulating cellular NO levels. Furthermore, a role of MB as a lipid shuttle was proposed, as MB seems to enable energy production via beta-oxidation and prevent myocardial lipid accumulation. This project addressed the hypothesis that MB expression is upregulated in active (brown) AT to support thermogenesis by serving as lipid shuttle from the cytosol into the mitochondr
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- 2024
45. Zoonotische Flavivirusinfektionen bei Pferden aus Mitteldeutschland:
- Author
-
Universität Leipzig, Gothe, Leonard Max Richard, Universität Leipzig, and Gothe, Leonard Max Richard
- Abstract
Zoonotische, durch Vektoren übertragene Arboviren (engl.: arthropod-borne-viruses) aus der Familie der Flaviviridae, wie das West-Nil-Virus (WNV), das Usutu-Virus (USUV) und das Frühsommer- Meningoenzephalitis-Virus (FSMEV) stellen eine erhebliche Bedrohung für die Gesundheit von Menschen und Tieren dar. Das WNV wurde im Jahr 2018 erstmalig in Deutschland nachgewiesen. Seitdem wird von Infektionen bei Menschen, Pferden und Vögeln regelmäßig v. a. aus der ostdeutschen Tiefebene berichtet. Der natürliche Infektionszyklus des WNV und des USUV spielt sich vorwiegend zwischen Vögeln und Stechmücken ab, aber auch Menschen und Pferde sind immer wieder von milden bis hin zu fatalen Krankheitsverläufen nach einer WNV-Infektion betroffen. Eine noch größere Bedeutung für die öffentliche Gesundheit wird dem Virus der Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME) mit bis zu 10 000 Erkrankungen in Eurasien jährlich zugeschrieben. Im Gegensatz zum WNV und USUV wird es vor allem von Zecken übertragen und hat in Kleinsäugern sein Hauptreservoir. Da Pferde ebenfalls nach Infektionen mit dem WNV und FSMEV erkranken können und spezifische Antikörper nach einer Infektion mit allen drei untersuchten Flaviviren ausbilden, sind sie geeignet, um Aufschluss über deren Verbreitung in Deutschland zu geben.Ziel dieser Studie war der Vergleich der Flavivirus-Seropositivitätsrate in der mitteldeutschen Pferdepopulation mit den Zahlen der 2020 durchgeführten Arbeit von Ganzenberg et al. 2022, sowie die Ausweitung des Untersuchungsgebiets auf noch nicht beprobte Landkreise. Durch die erneute Beprobung von bereits 2020 getesteten Pferden sollten Serokonversionen festgestellt und die bereits von Ganzenberg et al. 2022 erhobenen Risikofaktoren für eine Infektion mit dem WNV anhand des neu gesammelten Materials überprüft werden. Abschließend wurden zusätzlich anhand des Studienmaterials Risikofaktoren für die Infektion von Pferden mit dem FSME-Virus untersucht.Das bereits von Ganzenberg et al. 2022 definierte
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- 2024
46. Weak functional inequalities in the setting of discrete graphs
- Author
-
Universität Leipzig, Popert, Aldo, Universität Leipzig, and Popert, Aldo
- Abstract
This thesis explores the application of isoperimetric functions to gain weak functional inequalities involving Dirichlet forms. The connection between such weak functional inequalities and bounds on the convergence speed of the corresponding Markov semi-group is established. Three examples of discrete graphs and the corresponding Dirichlet forms are discussed.
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- 2024
47. Jeunes de Langue: Eine Literaturanalyse zur Geschichte der Dolmetscherausbildung
- Author
-
Szende, Thomas, Universität Leipzig, Fret, Magdalena, Szende, Thomas, Universität Leipzig, and Fret, Magdalena
- Abstract
In der Dolmetschgeschichte als relativ junger Teilbereich der Translationswissenschaft sind bis heute noch viele Fragen unbeantwortet. Dies ist wohl vor allem darin begründet, dass aufgrund des zwingend mündlichen Charakters des Dolmetschens nur sehr schwer verlässliche Quellen zu finden sind. Die vorliegende Arbeit setzt in dieser Forschungslücke an und soll einen Einblick in die Ausbildung von Dolmetschern vergangener Zeiten gewähren. Die gängigste Methode, um Dolmetscher mit entsprechenden Sprach- und Kulturkenntnissen heranzuziehen, war wohl die Entsendung von Kindern und Jugendlichen ins Ausland – den sogenannten Jeunes de Langues. Das Ziel der Arbeit ist die Sammlung von Daten über diese Kinder und Jugendlichen sowie deren systematische Aufbereitung in Form eines Kataloges. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, es kann jedoch nachgewiesen werden, dass die Praxis der Jeunes de Langues vom Altertum, über Mittelalter und Kolonialzeitalter bis in die Frühe Neuzeit in verschiedensten Epochen und Kulturkreisen praktiziert wurde. Es wurden zeitgenössische Reiseberichte, Tagebücher und Korrespondenzen sowie Sekundärliteratur verschiedenster Fachbereiche auf Erwähnungen der Jeunes des Langues untersucht. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit einzelnen Schicksalen kann in diesem Rahmen aufgrund der schwierigen Quellenlagen und des begrenzten Umfangs nicht dargelegt werden. Vom allgemeinen Standpunkt aus werden jedoch Vorteile und Nachteile sowie die komplexen Themen der Loyalität und Freiwilligkeit der Jeunes de Langues anhand der gesammelten Daten analysiert. Somit wird deutlich, dass die Jeunes de Langues nicht nur für die Dolmetschwissenschaft interessant sind – als Sprach- und Kulturmittler kommt ihnen auch im historischen Kontext eine große Bedeutung zu, die es in Zukunft noch weiter zu erforschen gilt.:1. Einleitung 2. Überblick über wichtige Epochen der Dolmetschgeschichte 2.1 Altertum 2.1.1 Altes Ägypten 2.1.2 Antikes Griechenland 2.1.3 Antike
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- 2024
48. Anwendung der Bibliometrie und Altmetrik in der Kinderchirurgie
- Author
-
Feng, Xiaoyan, Genuneit, Jon, Kübler, Joachim, Universität Leipzig, Shu, Boshen, Feng, Xiaoyan, Genuneit, Jon, Kübler, Joachim, Universität Leipzig, and Shu, Boshen
- Abstract
1. Bibliometric study in pediatric minimally invasive surgery (MIS) Pediatric MIS is a standard technique worldwide for many pediatric surgical diseases and we aimed to analyze the research activity in this field. Articles on pediatric MIS (1991–2020) were analyzed from the Web of ScienceTM for the total number of publications, citations, journals, and IFs. Of these, the 50 most cited publications were evaluated in detail and classified according to the level of evidence (i.e., study design) and topic (i.e., surgical procedure). In total, 4464 publications and 53,111 citations from 684 journals on pediatric MIS were identified. The 50 most cited papers were published from 32 institutions in the USA/Canada (n = 28), Europe (n = 19), and Asia (n = 3) in 12 journals. Four authors (USA/Europe) contributed to 26% of the 50 most cited papers as first/senior author. Hot topics were laparoscopic pyeloplasty (n = 9), inguinal hernia repair (n = 7), appendectomy, and pyloromyotomy (n = 4 each). The majority of publications were retrospective studies (n = 33) and case reports (n = 6) (IF 5.2 ± 3.2; impact index 16.5 ± 6.4; citations 125 ± 39.4). They were cited as often as articles with high evidence levels (meta-analyses, n = 2; randomized controlled trials, n = 7; prospective studies, n = 2) (IF 12.9 ± 22.5; impact index 14.0 ± 6.5; citations 125 ± 34.7; p > 0.05). 2. Altmetric study in pediatric surgery Altmetric analysis assessing online mentions of publications is a new method to evaluate awareness to research output. We aimed to identify and characterize the top 100 articles with the highest Altmetric Attention Score (AAS) in pediatric surgery. Publications from core pediatric surgical journals (J Pediatr Surg, J Pediatr Surg Case Rep, Eur J Pediatr Surg, European J Pediatr Surg Rep, Pediatr Surg Int, Semin Pediatr Surg) were retrieved from www.altmetric.com in January 2023 and the top 100 publications were identified. Characteristics of each publication were analyzed. P
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- 2024
49. Adjustable Thermo-Responsive cell carrier and implants from three armed macromers
- Author
-
Hacker, Michael, Universität Leipzig, VEJJASILPA, KETPAT, Hacker, Michael, Universität Leipzig, and VEJJASILPA, KETPAT
- Abstract
Mechanical stimulation plays a crucial role in promoting cell differentiation. However, applying physical force directly to cells requires complex equipment and a sterile environment, posing challenges. To overcome this, stimuli-responsive biomaterials or 4D scaffolds can serve as an alternative platform for mechanical stimulation. These scaffolds, fabricated using advanced 3D printing techniques, can apply the necessary force to cells. To optimize their functionality, bioactive molecules or extracellular matrices can be incorporated or decorated on their surfaces. This thesis proposal focuses on developing a versatile material platform that allows customization through systematic composition adjustment and on-demand printing, while also offering surface modification capabilities. The primary objective is to create a novel cell carrier platform using thermo-responsive polymers. By manipulating the additive monomer compositions, we can finely adjust properties such as the transition temperature of the polymers, tailoring them to specific requirements. Furthermore, this platform will enable the fabrication of complex three-dimensional biomaterial structures with controllable porosity, a critical aspect of biomaterial design. Leveraging the capabilities of three-dimensional printing technology, we can program and achieve desired porosity levels in the printed structures, providing enhanced flexibility for biomaterial design. The development of thermo-responsive scaffolds involved three distinct stages aimed at designing an optimized platform that effectively operates within the physiological range while ensuring cell viability. One of the key challenges was to achieve a balance between thermoresponsive behavior and biocompatibility. In the initial stage, we investigated the interplay between a crosslinkable three-armed macromer (trimethylolpropane triacrylate-TMPTA) and various monomers (N-isopropylacrylamide-NiPAAm, methyl methacrylate-MMA, dimethylaminoethyl acrylate
- Published
- 2024
50. Explorative Untersuchungen zur Bedeutung der Glyoxalase-I im Modell der Cerulein-induzierten akuten Pankreatitis
- Author
-
Universität Leipzig, Sonnenberg, Sebastian Alexander, Universität Leipzig, and Sonnenberg, Sebastian Alexander
- Abstract
Bestandteil dieser Arbeit sind zwei Publikationen, welche sich mit einer möglichen Bedeutung der Glyoxalase-I (GLO-I) bei der akuten Pankreatitis (AP) auseinander-setzen. Die erste Publikation „Pitfalls in AR42J - model of cerulein-induced acute pancreatitis“ befasst sich mit der Gestalt eines in-vitro Modells der durch Cerulein (CN) induzierten akuten Pankreatitis. Darauf aufbauend setzt sich die zweite Publi-kation „Glyoxalase-I is upregulated in acute cerulein-induced pancreatitis: A new mechanism in pancreatic inflammation?“ mit der Fragestellung zur Rolle der GLO-I bei der CN-induzierten AP als Modell der AP auseinander. Als Basis zur fachlichen Einordnung der in dieser Arbeit inkludierten Publikationen wird zu Beginn ein fokussierter Überblick über das Pankreas und die AP gegeben. Es folgt eine Darstellung des Modells der CN-induzierten AP als Modell der AP. Da-rauf aufbauend werden inflammatorische Zusammenhänge im Modell betrachtet, welche die explorative Forschung zur GLO-I begründen.
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- 2023
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