42 results on '"Neue Mittelschule"'
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2. Inklusion als Eigenleistung? Lernende Selbstverhältnisse an der Schnitt- und Bruchstelle gesellschaftlicher Ansprüche
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Furtschegger, David
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Inclusion ,School ,Wissenssoziologie ,Special education for the handicapped ,Schule ,Sociology of knowledge ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Teaching ,Sonderpädagogik ,Schulpädagogik ,Discourse ,Neue Mittelschule ,Education ,ddc:370 ,Austria ,Individualization ,Special needs education ,Unterricht ,Österreich ,Remedial instruction sciences ,Diskurs ,Inklusion ,Individualisierung - Abstract
David Furtschegger beleuchtet anhand einer wissenssoziologischen Diskursethnografie, welche Konsequenzen sich aus individualisierten Unterrichtsformen, als vermeintliche Universallösung für Herausforderungen der (schulischen) Inklusion, für die pädagogische Praxis und die im Unterricht handelnden Individuen ergeben. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
3. Inclusive Spaces? Rekonstruktionen der Raum-Fähigkeits-Regime von Integrationsklassen an Neuen Mittelschulen
- Author
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Buchner, Tobias
- Subjects
Inclusion ,School ,Schule ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Teaching ,Sonderpädagogik ,Raum ,Handicap ,Pupil ,Project ,Projects (Learning Activities) ,Neue Mittelschule ,Pupils ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Austria ,Empirische Bildungsforschung ,Schüler ,Unterricht ,Österreich ,Inclusion class ,Integration classes ,Integrationsklasse ,Inklusion - Abstract
Tobias Buchner entfaltet zunächst die Relationen zwischen Raum, dis*ability und (inklusiver) Bildung. Schule wird dabei als Ensemble von relationalen Räumen gedacht, in denen Kinder zu Schüler*innen gemacht und in einer spezifischen Art und Weise befähigt werden sollen. So sind Schüler*innen dazu angehalten, sich die in ihrer Epoche relevant gesetzten Fähigkeiten sowie Wissensformen anzueignen – um gleichzeitig entlang der Performanz dieser Aneignungen unter ableistischen Parametern beurteilt, gegliedert und (different) platziert zu werden. Dementsprechend sind Räume auch häufig durch behindernde Fähigkeitserwartungen strukturiert. Inklusion tritt als Gegenspielerin zur ableistischen Matrix von Schule an. Unter den Dächern der Regelschule sollen über inklusive pädagogische Praktiken Räume hervorgebracht werden, die durch Fähigkeitserwartungen gekennzeichnet sind, welche den individuellen Lerndispositionen und -bedürfnissen von Schüler*innen entsprechen. Derart sollen umfassende Formen von Teilhabe, die Anerkennung aller sowie sozial gerechtere Modi der Befähigung ermöglicht werden. Bildungspolitisch wird jedoch seit jeher eine Strategie der Domestizierung sowie der Territorialisierung von Inklusion betrieben – bei gleichzeitiger Forcierung neoliberaler Praktiken und Beibehaltung der meritokratischen Pfeiler von Schule. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
4. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Zum Zusammenhang von sozialer Herkunft, Migration und Bildungsaspirationen
- Author
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Susanne Vogl, Michael Parzer, and Franz Astleithner
- Subjects
Soziale Mobilität ,Soziale Ungleichheit ,Bildungsaspirationen ,050402 sociology ,0504 sociology ,Political science ,05 social sciences ,050602 political science & public administration ,General Social Sciences ,Neue Mittelschule ,Humanities ,Migration ,0506 political science - Abstract
ZusammenfassungBildungsaspirationen – Ziele, die als erstrebenswert und möglich betrachtet werden – hängen von der sozialen Herkunft ab und wirken sich auf die Bildungserfolge aus. Somit sind sie ein wesentlicher Faktor in der Reproduktion sozialer Ungleichheit: Höhere soziale Positionen der Eltern gehen mit höheren Aspirationen von Jugendlichen einher. Liegt ein Migrationshintergrund vor, sind die Aspirationen tendenziell ambitionierter als wenn dies nicht der Fall ist. Die Zusammenhänge zwischen sozialer Position der Eltern und den Aspirationen der Jugendlichen im Migrationskontext sind bislang jedoch nicht ausreichend geklärt. Auf Basis des Projektes „Wege in die Zukunft“, in dem Schüler*innen der 4. Klasse NMS in Wien 2018 online befragt wurden (n = 2850) zeigen wir, dass je nach Migrationsgeneration der Bildungshintergrund der Eltern (Indikator für die soziale Herkunft) die idealistische Bildungsaspiration unterschiedlich beeinflusst. Weiters divergieren die realistischen Bildungsaspirationen nicht nach Migrationshintergrund, sondern lediglich nach dem Bildungshintergrund. Im Migrationskontext ergeben sich also spezifische Zusammenhänge zwischen sozialer Herkunft und idealistischen sowie realistischen Bildungsaspirationen, die anknüpfende theoretische und empirische Forschung notwendig machen.
- Published
- 2021
5. Zusammenarbeit mit Eltern in der schulischen Berufsorientierung : eine bildungswissenschaftliche Analyse der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus bei der schulischen Berufsorientierung an ausgewählten Neuen Mittelschulen in Tirol
- Author
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Jochum, Clara Maria and Jochum, Clara Maria
- Abstract
eingereicht von Clara Maria Jochum, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, (VLID)5211489
- Published
- 2020
6. Das Lernbüro als Umgangsmöglichkeit mit Heterogenität im Unterricht : eine Mixed-Methods Untersuchung über die Unterrichtsmethodik, die Lernatmosphäre, die Lernmotivation und die schulischen Leistungen an der Neuen Mittelschule Reichenau in Innsbruck
- Author
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Hermann, Marco and Hermann, Marco
- Abstract
eingereicht von Marco Hermann, BA, in englischer Sprache, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, (VLID)5407758
- Published
- 2020
7. Welche Eingangsvoraussetzungen bringen NMS-AbsolventInnen mit der Einführung eines Wirtschaftszweiges in der NMS für die duale Ausbildung
- Author
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Ünal, Fatma and Ünal, Fatma
- Abstract
eingereicht von Fatma Ünal, BSc., Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, (VLID)5599187
- Published
- 2020
8. Integration von Kindern mit Behinderungen an einer Kärntner NMS am Beispiel der Integrationsklasse und kooperativen Kleinklasse
- Author
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Vosatka, Helga
- Subjects
children with disabilities ,New Middle School ,Mittelschule ,kooperative Kleinklasse ,cooperative small class ,Integration ,integration class ,Middle School ,Kinder mit Behinderungen ,Neue Mittelschule ,Integrationsklasse - Abstract
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hat Österreich die Verpflichtung übernommen, allen Kindern mit und ohne Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe an bestmöglicher Bildung zu gewährleisten. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick zu geben, wie die Integration von behinderten Kindern an einer Kärntner Neuen Mittelschule/Mittelschule, in der Integrationsklasse und kooperativen Kleinklasse erfolgt, mit dem besonderen Augenmerk auf die räumliche Situation, welche Vor- und Nachteile diese zwei Klassenformen haben, welche hemmenden und förderlichen Faktoren für Inklusion zu erkennen sind, und wie weit inklusive Pädagogik damit umgesetzt werden kann. Diese Fragen werden mittels Expertinnen- und Experteninterviews beantwortet. Im Theorieteil liegt der Schwerpunkt auf der Beschreibung des Konzeptes einer inklusiven Schule. Neben den gesetzlichen Grundlagen werden die optimalen Rahmenbedingungen für den inklusiven Unterricht erläutert. Das Ergebnis der empirischen Forschung anhand von Interviews mit den Lehrkräften zeigt auf, dass Integration bzw. Inklusion unter geeigneten Rahmenbedingungen gelingen kann., Helga Vosatka, Masterarbeit Universität Klagenfurt 2021, in englischer Sprache
- Published
- 2021
9. Pädagogisches Wissen im LehrerInnenberuf
- Author
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Ann-Kathrin, Dittrich
- Subjects
Teacher education ,Teachers' training ,Teacher ,Apprenticeship trade ,Teaching profession ,Pedagogics ,Sciences of education ,Knowledge ,Professionalization ,Type of school ,Elementary School ,Primary school ,Primary school lower level ,German academic secondary school ,Grammar School ,Secondary school ,Theory Practice Relationship ,Empirical study ,Qualitative analysis ,Observation of teaching ,Observation ,Cognitive competence ,Theory of action ,Case Studies (Education) ,Case study ,Austria ,Teaching research ,Lehrerbildung ,Lehrer ,Lehrberuf ,Pädagogisches Handeln ,Pädagogische Kompetenz ,Schulpraxis ,Pädagogik ,Wissen ,Professionalisierung ,Schulform ,Grundschule ,Gymnasium ,Neue Mittelschule ,Theorie-Praxis-Beziehung ,Schulalltag ,Transformation ,Profession ,Empirische Untersuchung ,Qualitative Analyse ,Rekonstruktion ,Unterrichtsbeobachtung ,Unterrichtsforschung ,Interview ,Beobachtung ,Studie ,Kognitive Kompetenz ,%22">Reflexion ,Handlungstheorie ,Fallstudie ,Österreich ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNM Higher & further education, tertiary education::JNMT Teacher training ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNM Higher & further education, tertiary education::JNMN Universities - Abstract
The actions of teachers in everyday school life and the associated understanding of professiona-lisation is a central topic in teacher education (Thenorth 2006; Guerriero 2017). Professional knowledge is therefore regarded as a key competence of successful teaching (Shulman 1987; Blömeke et al. 2008; Voss et al. 2015; European Commission 2018). As a result of fundamental processes of change in our society, set against the backdrop of globalisation, multiculturalism and technolog y, which are all mirrored in the school system, the professional understanding of teachers, especially the increasing importance of pedagogical knowledge, (Shulman 1987) plays a vital role in the mediation of core qualifications. The focus of this paper is the reconstruction of general pedagogical knowledge of teachers from everyday school practice. In the course of a qualitative-reconstructive study, general pedagogical knowledge of teachers is made visible with the help of interviews and lesson observations and conceptual insights gained for teacher education. Furthermore, the study presents deviations and accordances of cognitive concepts of the teachers and their acting. Another focus is on a meta-reflective development of professional knowledge and action of teachers, taking into account action-theoretical approaches., Das Handeln von Lehrpersonen im Schulalltag und das damit einhergehende Professionalisie-rungsverständnis sind zentrale Themen in der LehrerInnenbildung (vgl. Thenorth 2006; Guer-riero 2017). Das professionelle Wissen gilt mittlerweile als Schlüsselkompetenz für erfolgrei-ches unterrichtliches Handeln (vgl. Shulman 1987; Voss et al. 2015; European Commission 2018). Aufgrund fundamentaler Wandlungsprozesse in unserer Gesellschaft, die sich spiegel-bildlich in der Schule abbilden, sind die Fragen nach dem Professionsverständnis von Lehrper-sonen, vor allem das immer wichtiger werdende pädagogische Wissen (vgl. Shulmans 1987) für LehrerInnen im Zusammenhang mit Globalisierung, Multikulturalität und Technologisierung, sowie der Vermittlung der Schlüsselqualifikationen neu zu stellen. Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der Rekonstruktion pädagogischen Wissens aus der Schulpraxis. Im Rahmen einer qualitativ-rekonstruktiven Studie wird über Interviews und Unterrichtsbeobachtungen versucht, pädagogisches Wissen von Lehrpersonen sichtbar zu machen und konzeptuelle Er-kenntnisse für die LehrerInnenbildung aufzuarbeiten. Zudem werden Abweichungen und Übereinstimmungen kognitiver Muster mit ihrem pädagogischen Handeln aufgezeigt und der Transfer von pädagogischem Wissen und Handeln diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der metareflexiven Entwicklung professionellen Wissens und Handeln von Lehrpersonen, die vor dem Hintergrund handlungstheoretischer Zugänge diskutiert wird.
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- 2020
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10. Pädagogisches Wissen im LehrerInnenberuf. Rekonstruktive Befunde aus der schulischen Praxis
- Author
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Ann-Kathrin Dittrich
- Subjects
Beobachtung ,Professionalization ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Grammar school ,Observation ,Elementary School ,Observation of teaching ,Profession ,Cognitive competence ,Empirical research ,Apprenticeship trade ,Type of school ,Pedagogy ,Teaching profession ,Reflexion ,Sociology ,Österreich ,Case Studies (Education) ,Secondary school ,Lehrer ,Professionalisierung ,Primary school ,Schulpraxis ,Empirische Untersuchung ,Studie ,Theory Practice Relationship ,Neue Mittelschule ,Empirical study ,Pädagogik ,Knowledge ,Lehrberuf ,Austria ,Gymnasium ,Sciences of education ,Teaching research ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Case study ,Handlungstheorie ,Pädagogische Kompetenz ,%22">Reflexion ,Qualitative Analyse ,Wissen ,Education ,Transformation ,Qualitative analysis ,ddc:370 ,Lehrerbildung ,Interview ,Grundschule ,Schulform ,Pädagogisches Handeln ,Unterrichtsbeobachtung ,Teacher ,Pedagogics ,Kognitive Kompetenz ,German academic secondary school ,Theory of action ,Grammar School ,Unterrichtsforschung ,Theorie-Praxis-Beziehung ,Rekonstruktion ,Schulalltag - Abstract
Was verstehen Lehrkräfte aus der Schulpraxis unter dem Begriff pädagogisches Wissen und wie konzeptualisieren sie dieses? Das Wissen von Lehrpersonen im Schulalltag und das damit einhergehende Professionalisierungsverständnis sind zentrale Themen in der LehrerInnenbildung. Im vorliegenden Buch wird pädagogisches Wissen von Lehrpersonen unterschiedlicher Schulformen basierend auf einer Interview- und Beobachtungsstudie rekonstruiert und hinsichtlich konzeptueller Erkenntnisse für die LehrerInnenbildung aufgearbeitet. Zudem werden Abweichungen und Übereinstimmungen zwischen dem Verständnis pädagogischen Wissens und dem jeweiligen Handeln im Schulalltag sichtbar gemacht. Ausgehend von einer Darstellung unterschiedlicher Wissensformen, wird pädagogisches Wissen und pädagogisches Handeln im Kontext sozialer Zugänge (Mead und Giddens) diskutiert. Es ist das Hauptanliegen dieses Bandes, den Diskurs über das pädagogische Wissen von Lehrpersonen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu erweitern. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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11. Mittleres Management in der NMS : Praxistauglichkeit im Schulalltag und Unterstützung bei der Bewältigung der COVID-19 Pandemie in Bezug auf den Fernunterricht
- Author
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Hebenstreit, Elisabeth
- Subjects
COVID-19 ,Krisenmanagement ,Fernunterricht ,Neue Mittelschule ,new middle school ,geteilte Führung ,Projektmanagement ,project management ,shared leadership ,Modulare Mittelstufe Aspern ,distance learning ,organizational structure through school development ,Organisationsstruktur durch Schulentwicklung ,Modular Middle School Aspern ,Mittleres Management ,crisis management ,middle management - Abstract
Mitte März wurde Österreichs Bildungssystem durch die Schulschließung aufgrund der COVID-19 Pandemie vor eine großer Herausforderung gestellt. Die Modulare Mittelstufe Aspern, eine Neue Mittelschule im 22. Wiener Gemeindebezirk, hat schon seit einigen Jahren eine Art Mittleres Management in der Schule implementiert. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, das Mittlere Management in der NMS genau zu beschreiben und seine Vor- beziehungsweise Nachteile aufzuzeigen. Ebenso wurde mittels einer Ist-Stand Analyse, der Befragung der Lehrerinnen und Lehrer mittels Fragebogen und einem Interview mit der Direktorin erforscht in welcher Weise das Mittlere Management der Schule in Bezug auf den Fernunterricht während der COVID-19 Pandemie beim Bewältigen der Krise unterstützen konnte. Im ersten Teil der Arbeit findet sich eine Literaturrecherche zu den Themen, die zur Beantwortung der Forschungsfrage unerlässlich erschienen. Diese sind das Krisenmanagement, das Mittlere Management, das Projektmanagement, die Steuergruppe, das Zustandekommen und die Zusammensetzung von Gruppen, die Etablierung einer Organisationsstruktur durch Schulentwicklung, die Aufgaben der Schulleitung, die geteilte Führung und der Fernunterricht. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Forschungsergebnisse dargestellt, analysiert, interpretiert und mit der Literatur in Verbindung gebracht. Es zeigt sich, dass das Mittlere Management Vorteile wie zum Beispiel eine eindeutige Arbeitserleichterung für alle in der Schule tätigen Personen mit sich bringt und sich als durchaus hilfreich bei der Bewältigung der Krise erwies., Elisabeth Hebenstreit, Masterarbeit Universität Klagenfurt, Universitätslehrgang Professionalität im Lehrberuf (ProFiL) 2020, in englischer Sprache
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- 2020
12. The impact of online homework on student attitudes and student motivation
- Author
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Ager, Sylvia Maria and Ager, Sylvia Maria
- Abstract
Verfasserin: Sylvia Maria Ager, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2019, (VLID)3558117
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- 2019
13. Der Einfluss des Gewichtsstatus (BMI) auf die sportmotorische Leistungsfähigkeit von Sekundarstufen - Schülerinnen und Schülern der 7. Schulstufe NMS : ein Vergleich zwischen Tiroler und niederösterreichischen Schulkindern
- Author
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Ramos Coca, Khantutita and Ramos Coca, Khantutita
- Abstract
Problemstellung: Übergewicht ist heutzutage zu einem Gesellschaftsproblem geworden. Die Folgeerkrankungen wie Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Hypertonie u.a. sind allgegenwärtig. Die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen ist im Verlauf der letzten Jahre leicht rückläufig. In verschiedenen Studien wurde auf ein West-Ost Gefälle in Österreich bezüglich der Leistungsfähigkeit aufmerksam gemacht. Zielsetzung: Ziel dieser Studie war es, den Einfluss des Gewichtsstatus (BMI) auf die sportmotorische Leistungsfähigkeit von Sekundarstufen- Schülerinnen und Schülern der 7. Schulstufe NMS zu untersuchen und einen Vergleich zwischen Tiroler und niederösterreichischen Schulkindern anzustellen. Des Weiteren wurde ein Vergleich der Geschlechter in Bezug auf die oben genannten Parameter durchgeführt. Methodik: Es wurden 520 (n=514 gültig) Schüler im Alter von 12-13 Jahren an Neuen Mittelschulen (NMS) der Bundesländer Tirol (n=318) und Niederösterreich (n=196) getestet. Die Probanden wurden mit der Testbatterie, dem Deutschen Motorik Test (DMT 6-18), auf ihre sportmotorische Leistungsfähigkeit geprüft. Des Weiteren wurde der BMI mittels der Kromeyer-Hauschild et al. (2001) Perzentilkurven jedes Probanden bestimmt. Die statistische Auswertung wurde mittels SPSS 22.00 für Windows durchgeführt. Ergebnisse: Im Bundesländervergleich konnte in den Testitems Balancieren rückwärts, Seitliches Hin- und Herspringen, Liegestütz, 6-Minuten-Lauf und der Gesamtleistung ein signifikanter Unterschied zu Gunsten Tirols ausgemacht werden. Bei der Rumpfbeuge, dem 20-Meter-Sprint und den Sit-ups war kein signifikanter Unterschied erkennbar. Nur im Standweitsprung war Niederösterreich das Bundesland mit der signifikant höheren Leistung. In Tirol ergab sich zwischen dem BMI und der sportmotorischen Leistungsfähigkeit eine signifikant negative Korrelation bei allen Testitems und der Gesamtleistung. In Niederösterreich war das Ergebnis sehr ähnlich, nur bei der Rumpfbeuge zeigte si, von Khantutita Ramos Coca, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2019, (VLID)3642775
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- 2019
14. Die sportmotorische Leistungsfähigkeit 10- bis 14-jähriger NMS Schülerinnen Tirols
- Author
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Draxl-Weiskopf, Lea Elisabeth
- Subjects
Sportverein ,motoric performance ,Motorische Fähigkeit ,children ,Kinder ,%22">Mädchen <10-14 Jahre> ,physical activity ,sports club ,Neue Mittelschule ,Körperliche Aktivität ,rural-urban ,Stadt-Land ,Sportmotorische Leistungsfähigkeit - Abstract
Einleitung: Die Forschungsfragen waren (1) Gibt es Unterschiede in der sportmotorischen Leistungsfähigkeit 10- bis 14-jähriger Schülerinnen zu den verschiedenen Erhebungszeiträumen? (2) Gibt es Unterschiede in der sportmotorischen Leistungsfähigkeit 10- bis 14-jähriger NMS Schülerinnen Tirols im Stadt-/Landvergleich? und (3) Gibt es Unterschiede in der sportmotorischen Leistungsfähigkeit zwischen 10- bis 14-jähriger NMS Schülerinnen Tirols mit und jenen ohne aktueller Sportvereinszugehörigkeit? Das Ziel war, aktuelle Daten zu erheben und mit vergangenen Untersuchungen zu vergleichen sowie einen Stadt-Land-Vergleich anzustellen und die sportmotorische Leistungsfähigkeit von Sportvereinsmitgliedern und Nicht-Sportvereinsmitgliedern zu untersuchen. Methoden: 217 NMS Schülerinnen Tirols aus Stadt (n=81) und Land (n=136) wurden in diese Untersuchung eingebunden. 56,7% waren 12- bis 13-Jährige (n=123). Die Testanweisungen für die sportmotorischen Tests (‚Bumeranglauf‘, ‚Klimmzüge im Hangstand‘, ‚Standweitsprung‘, ‚8min-Lauf‘ und ‚20m-Sprint‘) wurden dem Programm ‚Klug&Fit‘ entnommen und in Sportstunden durchgeführt. Mittels Fragebogenerhebung wurden demographische Daten (Körpergröße, -gewicht, Alter, Migrationshintergrund), sportliche Aktivität und deren Organisationsformen erhoben. Ergebnisse: Im Vergleich zu den 2007 publizierten Ergebnissen von Fastenbauer gab es eine Regression der mittleren sportmotorischen Leistungsfähigkeit von 11,6%. 12- bis 13-jährige Schülerinnen vom Land erzielten global bessere Ergebnisse in den Tests als jene aus der Stadt (p
- Published
- 2019
15. Der Einfluss von haptischen Modellen beim Mental Rotations Test auf das räumliche Vorstellungsvermögen von Schülerinnen und Schülern
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Kastenhuber, Stefanie
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Testen ,Raumvorstellung ,UBS ,Neue Mittelschule - Abstract
eingereicht von Stefanie Kastenhuber, B. Ed. Univ. Literaturverzeichnis: Blatt 67-68 Abstract in deutscher und englischer Sprache Paris Lodron Universität Salzburg, Masterarbeit, 2019 (VLID)5054700
- Published
- 2019
16. Aufgaben analysieren – bewerten – gestalten
- Author
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Ursula Buchner and Ulrike Barta
- Subjects
Aufgabenstellung ,Lower secondary education ,Professionalization ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Lower secondary ,030204 cardiovascular system & hematology ,Ernährung und Hauswirtschaft ,Wissen ,Education ,03 medical and health sciences ,University didactics ,Secondary education lower level ,0302 clinical medicine ,ddc:370 ,Nutrition education ,Political science ,Learning process ,030212 general & internal medicine ,Österreich ,Ernährungserziehung ,Sekundarstufe I ,Unterrichtsplanung ,Professionalisierung ,Kompetenzorientierung ,Teaching of a special subject ,Hochschuldidaktik ,Planning of teaching ,Lesson Planing ,Fachdidaktiken ,Neue Mittelschule ,Task definition ,Knowledge ,Austria ,Fachunterricht ,Lower level secondary education ,Humanities ,Lernprozess ,Task setting - Abstract
Zusammenfassung In Anlehnung an diverse Kataloge zu Anforderungen an gute Aufgabenstellungen wird ein Praxisbeispiel aus dem Fachunterricht in Ernahrung und Haushalt (Sekundarstufe 1, Neue Mittelschule) vorgestellt und hochschuldidaktische Einsatzmoglichkeiten (Was konnen Studierende an diesem Beispiel lernen?) aus differenzierten Perspektiven aufgezeigt. Schlusselworter: Hochschuldidaktik, Unterricht planen, Aufgabenset, Analysekriterien, Professionalisierung ----- Bibliographie: Barta, Ulrike/Buchner, Ursula: Aufgaben analysieren – bewerten – gestalten, HiBiFo - Haushalt in Bildung & Forschung, 1-2019, S. 49-64. https://doi.org/10.3224/hibifo.v8i1.04
- Published
- 2019
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17. Effekte eines achtwöchigen Trainings der sportmotorischen Fähigkeiten im Sportunterricht auf die sportmotorische Leistungsfähigkeit von 1314-jährigen Schülerinnen der Neuen Mittelschule in Tirol
- Author
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File, Hannah and File, Hannah
- Abstract
von Hannah File, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2018, (VLID)2558995
- Published
- 2018
18. Comparison of the current requirements for educational buildings in Vienna compared to the last 50-70 years
- Author
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Pendic, Deni
- Subjects
First World War ,Glaubensorden ,Nationalsozialismus ,class size ,demographic development ,Klassengröße ,Stadtentwicklung ,school building analysis ,demands ,school regulations ,types of school ,regular school ,social development ,educational buildings ,extension ,general renovation ,Schulformen ,Neue Mittelschule ,Normalschule ,Schulnetz ,Schulordnung ,end of monarchy ,school reform ,post-war period ,Bildungsbauten ,school expansion ,Generalsanierung ,Schulreform ,austrian school history ,new construction ,renovation ,New Middle School ,increase ,Nachkriegszeit ,Schulpflicht ,school obligation ,Neubau ,Anforderungen ,Schulausbau ,Soziale Entwicklung ,Österreichische Schulgeschichte ,Bevölkerungsentwicklung ,establishment of schools ,Schulbau ,Aufstockung ,Erweiterung ,population development ,Bezirk ,Schulbauanalyse ,general school ,urban development ,Erster Weltkrieg ,holy order ,Errichtung von Schulen ,National Socialism ,Hauptschule ,school network ,Sanierung ,Ende der Monarchie ,Demografische Entwicklung ,district - Abstract
Die Hauptaufgabe dieser Arbeit ist eine Gegenüberstellung von den damals und heute gebauten Schulen durchzuführen. Um Ergebnisse zu erzielen werden für die Analyse drei bis vier Schulobjekte aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert hergenommen, zusammen untersucht und bewertet. Die Untersuchung erfolgt in den Bereichen Raum- und Funktionsprogramm, Außenhülle, Baumaterialien und Planungsanforderungen. Zudem werden Synergien von damals und heute hervorgehoben und beurteilt. Im Hinblick auf die damaligen Anforderungen zum Schulbau, ist ein Rückblick in die Vergangenheit erforderlich. Hierbei wird vom 18. bis zum 21. Jahrhundert auf die Themenbereiche Schuleinführung, Schulentwicklung, gesetzliche Vorgaben, soziale, wirtschaftliche und demografische Entwicklung Österreichs näher eingegangen. Die Vergangenheit zeigt, dass die Anforderungen an Bildungsbauten größtenteils mit der Zeit entstanden sind. Im 18. Jahrhundert hat es keinerlei Planungs- und Baurichtlinien für den Schulbau gegeben. Erst im 19. Jahrhundert wird mit der Einführung der Bauordnung ein Grundstein gelegt. Auf bildungspolitischer Ebene entstehen zwischendurch einige Schulreformen, die hin und wieder formale Anpassungen mit sich bringen. Erst mit Ende der Nachkriegszeit entsteht in Kooperation mit der Stadt Wien eine „Richtlinie für die Planung von Schulbauten“. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass man durch damalige Bildungsbauten die Macht eines Landes demonstrieren wollte. Vor allem durch die immer wiederkehrende strenge, symmetrische und prunkvolle Fassadengestaltung kommt die autoritäre Funktion der Bildungseinrichtung klar zum Vorschein. Denn Disziplin, Zucht und Ordnung standen am Tagesprogramm. Jede Schule aus der ehemaligen Zeit ist durch ein paar Stufen baulich von der Geländeoberkante abgehoben und besitzt nur ein Treppenhaus. Es entstehen umfassende Brandschutzmaßnahmen, da meist nur ein Fluchtweg vorhanden ist. Für mobilitätseingeschränkte Personen liefern die früheren Schulen keine Lösungsansätze. Im Raum- und Funktionsprogramm macht sich der Typ „Gangschule“ stark bemerkbar. Für die Kinder stehen im Inneren der Schulen keine Bewegungsflächen zur Verfügung. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges entstehen während der Nachkriegszeit zahlreiche neue Schulbauten, die von außen keinerlei Anzeichen auf eine Machtstellung haben.Interessanterweise ist festzustellen, dass die Klassengrößen durch die Jahrhunderte zum großen Teil gleichgeblieben sind. Jedoch wirken die Schulen durch die einfache Architektur und den schlichten Baustil monoton und langweilig. Die gleichmäßigen und langen Gänge sind weiterhin vorhanden und verursachen Eintönigkeit. Das äußere Erscheinungsbild der Schulbauwerke ähnelt einer Lernfabrik. Die Lösung für die bisher festgehaltenen Probleme kam erst im 21. Jahrhundert. Durch eine flexible Gestaltung der Räume und eine multifunktionale Architektur hat man es geschafft, den Gangschultyp zu verdrängen und mehr Freifläche zu integrieren. Die brandschutztechnischen Anforderungen haben sich im Vergleich zu Früher erhöht und die Barrierefreiheit ist keine Herausforderung mehr. Die Zeiten der hierarchisch strukturierten Schulen sind vorbei. Für einen guten Lernerfolg benötigen die Schüler angenehme, bequeme und ästhetisch ansprechende Bildungsräume und Bewegungsflächen. Hiermit müssen pädagogische Ziele und Vorgaben an vorderster Stelle stehen. The main task of this master thesis is to present a comparison of the schools built then and now. In order to achieve results, three to four school objects from the 19th, 20th and 21st century are analysed and evaluated. The study is carried out in domain of room and function program, outer shell, building materials and planning requirements. In addition, synergy of the past and today is assessed. Reflecting to the requirements of the school building at that time, the period between the 18th and the 21st century will be studied and, topics such as school introduction, school development, legal requirements, social, economic and demographic development in Austria will be discussed in more detail. The past shows that the requirements for educational buildings have largely evolved over time. In the 18th century, there were no planning and building guidelines for the school construction. At the beginning of the 19th century, a foundation stone was laid with the introduction of the building regulation. Meanwhile on educational policy level some school reforms are taking place, which occasionally bring some formal adjustments. First at the end of the post-war period, in cooperation with the City of Vienna, is a "guideline for the planning of school buildings" created. The results of the analysis show the emphasis of the country’s power through the former educational buildings. Especially due to the recurrent strict, symmetrical and magnificent facade design, the authoritarian function of the educational institution clearly comes to the fore. Discipline, breeding and order were part of the daily program. Each school from that time is structurally separated from the ground floor by a few steps and has only one staircase. The usually only one existing escape route creates comprehensive fire protection measures. For people with reduced mobility, the schools at that time do not provide any solutions. In the room and function program, the type "gait school" makes a strong impression. For the children there are no movement areas inside the schools. With the end of the Second World War, numerous new school buildings were built, which do not show any signs of a position of power from the outside. The class sizes have most remained the same over the centuries. However, the schools seem monotonous and boring due to the simple architecture and style. The straight and long corridors are still present and cause monotony. The external appearance of the school buildings resembles a learning factory. The solution to the problems came in the beginning of the 21st century. Through a flexible design of the rooms and a multifunctional architecture, the long type of corriodr was displaced and more open space was integrated. The fire safety requirements have increased in comparison to the past and the accessibility is ensured. The times of the hierarchically structured schools are over. For a good learning success, pupils need pleasant, comfortable and aesthetically appealing educational spaces and movement areas. Herewith pedagogical goals and guidelines must be at the forefront. vorgelegt von: Deni Penic Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2018
- Published
- 2018
19. Bildung von ökologischem Bewusstsein als ein Bildungsziel der Partnerschaft zwischen Großschutzgebiet und Neuer Mittelschule : Ergebnisse einer qualitativen Evaluationsstudie
- Author
-
Leitner-Klaunzer, Verena and Leitner-Klaunzer, Verena
- Abstract
Diese Dissertation hat das Projekt des Nationalparks Hohe Tauern Tirol und der Neuen Nationalpark Mittelschule Matrei in Osttirol zum Gegenstand. Im Jahr 2005 wurde der Schwerpunkt Nationalpark in das Curriculum der Neuen Mittelschule mit aufgenommen. Gemeinsam mit dem Direktor des Nationalparks Hohe Tauern Tirol und des Direktors der Partnerschule ist die Autorin übereingekommen, in ihrem Forschungsvorhaben zu untersuchen, was die SchülerInnen der Neuen Mittelschule Matrei in Osttirol aus dem Programm des Nationalparks mitnehmen. Die Kinder sollen zu BotschafterInnen des Nationalparks werden und es gilt ferner zu überprüfen, ob dieses Ziel durch das Bildungsprogramm erreicht werden kann. Die Ergebnisse dieses Auftrags können im Sinne einer Empowerment-Evaluation als Impuls zur Weiterentwicklung des Konzeptes genutzt werden. Den genannten Fragen wurde durch einen theoretischen sowie einen empirischen Teil nachgegangen. Im Rahmen der empirischen Erhebung wurde eine teilnehmende Beobachtung durchgeführt, die Ergebnisse geben Aufschluss über die Lebenswelt der SchülerInnen, der Nationalpark-RangerInnen, der Lehrkräfte und Eltern. Die RangerInnen sind im Nationalpark hauptsächlich für Wanderführungen und der Durchführung von Programmen verantwortlich. Die Forscherin hat die dritten Klassen ein Schuljahr lang bei ihren Nationalpark-Aktivitäten begleitet. Da im Sinne der Grounded Theory von einem zirkulären Prozess gesprochen wird, fand nach der gezielten Datenerhebung im Feld ein Jahr später eine weitere Beobachtung statt, hier galt es noch einmal fokussierter hinzuschauen und eine Schulklasse im Rahmen einer Aktivität ein weiteres Mal zu beobachten. Die vorliegende Arbeit hat ethnografischen Charakter und ist multimethodisch angelegt. Ergänzend zur teilnehmenden Beobachtung wurde die Sicht der Akteure, in diesem Fall der SchülerInnen der dritten Schulstufe mit Gruppendiskussionen erfragt. Das empirische Fundament bildet einer Methoden-Triangulation, wo zusätzliche Daten, The subject matter of the following dissertation is a project conducted by the national park “Nationalpark Hohe Tauern“ and the new secondary school Matrei in Osttirol which is the national parks partner school. In 2005 both the principal of the new secondary school Matrei in Osttirol and the director of the national park agreed to establish a main emphasis on the national park as part of the curriculum of the new secondary school Matrei in Osttirol. Together with the director of the national park “Nationalpark Hohe Tauern” and the principal of the partner school the author agreed to investigate the benefits of the national parks programme for the students in a research project. The children are supposed to become ambassadors of the national park and in addition there need to be re-examinations whether or not the educational objective can be reached through the programme. The results of this project can be used for purposes of empowerment evaluation as an input for further development of the concept. The participant observation covers a part of the methods and gives information about the habitat of the students, the national park rangers, the teachers and parents. The researcher accompanied the third year classes with their park activities for one school year. As the Grounded Theory is speaking of a circular process, another survey took place one year after the specific elicitation of data in the field which was meant for taking a closer look once again and for watching a schools class whilst performing an activity one more time. The following work is ethnographic and is structured multi methodically, additionally to the participant observation the point of view of all the actors, in this case the students of the third grade has been gathered through group discussions. The empiric foundations are formed by a method triangulation where additional data has been collected by conducting expert interviews with national park rangers, teachers and one representative of the, eingereicht von Mag.a phil. Verena Leitner-Klaunzer, Kurzfassung in deutscher und englischer Sprache, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin
- Published
- 2017
20. Im Zwischenreich schulischer Lernerfahrungen : das Phänomen 'Zwischen' in der Vignettenforschung
- Author
-
Vögele, Josef and Vögele, Josef
- Abstract
<
> phänomenologische Verständnis von Lernen als bildender Erfahrung (Meyer-Drawe 2012) und eine lernseitige Perspektive (Schratz et al. 2012) bilden die Grundlagen für diese Forschungsarbeit. Es wird versucht Zwischenerfahrungen, Zwischenzustände in schulischen Alltagsbegebenheiten zu beschreiben. Auch ein „Zwischen“, das den Dimensionen Raum, Zeit, Leib oder Beziehung zugeordnet werden kann, ist von Interesse. Ein großer Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der theoretischen Annäherung an das Phänomen Zwischen und mit der Verortung der Arbeit im phänomenologischen Diskurs. Ein zweiter Teil widmet sich der Vignettenforschung und Lektürenarbeit, indem das Phänomen Zwischen im schulischen Kontext aufgespürt wird und zur Sprache kommt. In den Lektüren werden Zwischenerfahrungen aufgezeigt, nachgezeichnet und auf deren Bedeutung hin analysiert. Dabei werden erlebte und miterlebte Erfahrungen von vier Schülerinnen und Schülern bearbeitet und beschrieben. Diese Kinder besuchten zum Zeitpunkt der Forschung erste Klassen an zwei Neuen Mittelschulen in Österreich. In der Arbeit wird dem Phänomen Zwischen aus verschiedenen perspektivischen Betrachtungsweisen begegnet. Dinge, Sachen, Gegebenheiten oder auch andere Menschen, die das Zwischen einer Person berühren, beinhalten eine lehrende, formende und bildende Kraft., < > phenomenological understanding of learning as an educational experience (Meyer-Drawe 2012) and a“lernseitige” perspective (Schratz et al. 2012) are the basis for the research. It attempts to describe experiences and conditions “in betweenin” in everyday school situations. An “in between” which can be assigned to the dimensions of space, time, body or relationship, is of note. A part of the study deals with the theoretical approach to the phenomenon of “in between” and with its foundation in the phenomenological discourse. A second part is devoted to vignette research and “lektüren work”, in which the phenomenon of “in between” in the academic context is identified and discussed. In the “lektüren”, experiences “in between” are shown, traced, and analyzed. Experiences of four pupils are described. At the time of the research these children attended first grades at two Neuen Mittelschulen in Austria. The study considers the phenomenon of “in between” from different perspectives. Things, circumstances, situations or other people who touch the “in between” of a person, have a teaching, forming, and educational force., vorgelegt von Mag. Dipl.-Päd. Ing. Josef Vögele, Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers, Dissertation Universität Innsbruck 2017 - Published
- 2017
21. SchülerInnen an der Bildungsübertrittsschwelle zur Sekundarstufe I. Übertritts- und Verlaufsmuster im Kontext der Neuen Mittelschule in Österreich
- Author
-
Geppert, Corinna
- Subjects
Sekundarstufe I ,Lower secondary education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Übergang ,Lower secondary ,School transfer ,Neue Mittelschule ,School success ,Success at school ,Education ,Bildungssoziologie ,Secondary education lower level ,Schultyp ,ddc:370 ,Schulübergang ,Bildungsbiografie ,School transition ,Austria ,Lower level secondary education ,Österreich ,School career ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Schulerfolg - Abstract
Was sind die heutigen Erwartungen an SchülerInnen? Anhand welcher Parameter wird versucht, schulischen Erfolg oder Misserfolg zu erklären? Welche Rolle spielen hierbei die Bildungsübergangsschwellen? Mit diesen Fragen setzt sich die Autorin anhand einer Untersuchung an Neuen Mittelschulen in Österreich auseinander. Ausgehend von aktuellen Debatten der Bildungsübergangsforschung und deren kritischer Betrachtung, bietet die Autorin alternative Zugangsmöglichkeiten zu einer Thematik, die aktuell besondere Aufmerksamkeit erhält. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
22. Freiarbeit im Kontext der inneren Differenzierung
- Author
-
Oppl, Sabrina
- Subjects
Freiarbeit ,innere Differenzierung ,Heterogenität ,Neue Mittelschule - Abstract
eingereicht von Sabrina Oppl Universität Linz, Univ., Diplomarbeit, 2017
- Published
- 2017
23. Partizipative medienpädagogische Aktionsforschung : Methodologische Überlegungen anlässlich einer Untersuchung der Medienkompetenz von und durch SchülerInnen an Neuen Mittelschulen in Wien aus Sicht des Theorie-Praxis-Problems
- Author
-
Swertz, Christian and Mildner, Katharina
- Subjects
Medienkompetenz ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Media didactics ,Fragebogen ,Media competence ,Media skills ,lcsh:Communication. Mass media ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,medienkompetenz ,Aktionsforschung ,Österreich ,Partizipation ,methodologie ,Wien ,Media education ,Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Media pedagogics ,Mediendidaktik ,medienpädagogik ,Questionnaire ,partizipative forschung ,medienbildung ,Methodology ,Theory Practice Relationship ,Pupil ,Methodologie ,Neue Mittelschule ,lcsh:P87-96 ,Pupils ,Austria ,Intermediate school ,aktionsforschung ,Theorie-Praxis-Beziehung ,Forschungsprojekt ,Vienna ,Schüler - Abstract
Für die Medienpädagogik ist wie für jede Pädagogik das Theorie-Praxis-Problem relevant. Im Beitrag wird partizipative Aktionsforschung als Methode zur Gestaltung von Theorie-Praxis-Korrelationen untersucht. Dazu wird zunächst das Theorie-Praxis-Problem als Relation der Korrelationen zwischen Theorie und Praxis in Forschungs- und Unterrichtsmethoden bestimmt. Anschließend wird durch Interpretationen von Theorien zur partizipativen Aktionsforschung und von Daten aus einem Projekt untersucht, ob die Relation von Forschung und Unterricht so gestaltet werden kann, dass zu souveränen Akten in solidarisch-libertären Gemeinschaften aufgefordert wird. Die Ergebnisse zeigen, dass dies möglich und die Methode also medienpädagogisch relevant ist., As for any education, the theory-practice transformation problem is relevant for media education. In this paper, participatory action research is investigated as a method to design the correlation of theory and practice. To do so, the theory-practice problem is understood as the relation of the correlations between theory and practice in research and teaching methods. Subsequently, it is researched if the relation of research and teaching can be designed to call for sovereign acts in solidary-libertarian communities. The research is conducted by interpreting participatory action research theories and project data. It is shown that it is possible to call for sovereign acts. Thus the suggested method can be considered as relevant for media education.
- Published
- 2015
24. Classroom Walkthrough : Leadership für wirkungsvolles Lernen (Leadership for Learning)
- Author
-
Schwarz, Johanna E. and Schwarz, Johanna E.
- Abstract
Diese Forschungsarbeit geht der Frage nach, in welcher Form der „österreichische“ Classroom Walkthrough (CWT) an Neuen Mittelschulen als Entwicklungsinstrument Einsatz und Wirkung erfahren kann. Während häufiger, kurzer Unterrichtsbesuche sammeln Schulleiterinnen und Schulleiter Daten für die weitere Gestaltung von Schul- und Unterrichtsentwicklungsmaßnahmen sowie für Feedback an die Lehrpersonen. Sie zielen über die Förderung der Professionalisierung von Lehrpersonen auf eine Verbesserung der schulischen Lernleistungen. Auf Basis einer eingehenden Recherche und Analyse von Forschungsarbeiten aus dem angloamerikanischen Raum zur Praxis des CWT, erfolgt unter Einbeziehung des Rahmenkonzepts „Leadership for Learning“ eine Abgrenzung des österreichischen CWT. Die Diskussion von Handlungsmöglichkeiten von Schulleitung entlang des Konfluenzmodells der Schulleitungsforschung präsentiert eine Bandbreite von Ansprüchen, die heutzutage an die Leitung einer österreichischen Schule gestellt werden. Unter Einsatz von Experteninterviews und Fokusgruppen wird im Rahmen dieser Fallstudie in Erfahrung gebracht, in welcher Form die Einführungsphase des CWT-Konzepts an österreichischen Neuen Mittelschulen unter dem Blickwinkel von unterrichtsbezogener Führung und dem Fokus auf Leadership for Learning gestaltet wurde. Die Erhebungen liefen auf den Ebenen von Schulleitung und Lehrpersonen. Von besonderem Erkenntnisinteresse sind die für die Professionalisierung in Erfahrung gebrachten förderlichen und hinderlichen Faktoren sowie Impulse für die Weiterentwicklung des Classroom Walkthrough als Entwicklungsinstrument. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der CWT in der österreichischen Schulkultur angekommen ist und durchaus Potenzial hat, in Zeiten von partizipativem, kollegialem Lernen und Förderung einer Feedback- und Reflexionskultur Beiträge zur Professionalisierung auf allen Systemebenen zu erbringen. Als entwicklungshemmende Faktoren werden unter anderem die Überlastung der Schul, The Austrian version of the "Classroom Walkthrough" has been developed as a tool for Leadership for Learning to promote teacher's and student's sucess., Johanna E. Schwarz, BEd, MA, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfassers, Universität Innsbruck, Dissertation, 2016, OeBB, (VLID)1470782
- Published
- 2016
25. Sich-Einlassen - ein facettenreiches Moment im Unterrichtsgeschehen : eine phänomenologisch orientierte Studie über Lernvollzüge zwischen Gewohnheit und Leidenschaft
- Author
-
Mian, Stephanie and Mian, Stephanie
- Abstract
Mit dieser erziehungswissenschaftlichen, phänomenologisch orientierten Dissertation möchte ein Beitrag zu einer pädagogischen Theorie des Lernens geleistet werden, indem dem, was sich normalerweise verbirgt, den Lernvollzügen, den Sich-Einlasserfahrungen der SchülerInnen Aufmerksamkeit und Raum geschenkt wird. Mittels Vignetten und deren Lektüre wird der Sinn, der in Erfahrungen im Lehr-Lerngeschehen entsteht, in der Bedeutung des Sich-Einlassens erfasst, wobei sich unterschiedliche Arten und unterschiedliche Facetten des Phänomens offenbaren: Es tritt nicht nur als unbemerkt widerfahrener Vollzug, sondern auch als ausdrücklicher, intentionaler, scheinbar selbstbestimmter, aber auch als aufgezwungener, fremdbestimmter und eingeforderter Akt in Erscheinung, der sich zwischen Gewohnheit und Leidenschaft bewegt. Bereits in der theoretischen Erörterung zeigt sich, dass es sich in dieser Erfahrung immer um ein In-Beziehung-Treten, eine Bewegung handelt, wobei man sich in einem Beziehungsgeflecht eingelassen findet: Indem man sich auf Fremdes einlässt und damit, sich selbst übersteigend, mit Gewohnheiten brechend, in eine außer-gewöhnliche, außer-ordentliche Beziehung tritt, verschieben sich Grenzen, die dadurch erst entstehen. In diesem Vollzug kommt es erst zur Herausbildung dessen, worauf man sich einlässt, des Selbst, das sich einlässt und des oder anderen, der oder die daran beteiligt ist., eingereicht von MMag. Stephanie Mian, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin, Universität Innsbruck, Dissertation, 2016, OeBB, (VLID)1427947
- Published
- 2016
26. Die Neue Mittelschule und deren Wahrnehmung und Akzeptanz bei ihren Schulpartnern
- Author
-
Mauch, Ursula
- Subjects
Akzeptanz ,Schulversuch ,Neue Mittelschule ,Wahrnehmung - Abstract
eingereicht von: Ursula Mauch Linz, Univ., Dipl.-Arb., 2015
- Published
- 2015
27. Lernwege in der Schulküche
- Author
-
Ursula Buchner
- Subjects
Lehramtsstudiengang ,Lower secondary education ,Lehrerausbildung ,Teacher education ,Teachers' training ,Lernweg ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Schulpädagogik ,Lower secondary ,Ernährung und Hauswirtschaft ,Naturwissenschaftliche Bildung ,Specialized didactics ,Education ,Allgemeinbildung ,Secondary education lower level ,ddc:370 ,Nutrition education ,Political science ,Lehrerbildung ,Kompetenzentwicklung ,Science education ,Ernährungserziehung ,Sekundarstufe I ,Subject didactics ,Teaching of a special subject ,General education ,Fachdidaktiken ,Preservice Teacher Education ,Skill development ,Neue Mittelschule ,Schulküche ,Teacher training ,Social action ,Fachunterricht ,Lower level secondary education ,Soziales Handeln ,Humanities - Abstract
Zusammenfassung Die folgenden Ausfuhrungen knupfen an das Thema „Ernahrungspraxis: eine Taxonomie der Lernwege in der Schulkuche“ (Heft 4/2013) an. Es werden konkrete Beispiele fur Lernwege zu unterschiedlichen didaktischen Konzeptionen fur den Unterricht in der Schulkuche vorgestellt, die dem Bildungsverstandnis einer facherorientierten Allgemeinbildung zuarbeiten. Schlusselworter: Allgemeinbildung, Denkforderung im Fachunterricht: naturwissenschaftliches Weltverstehen, Entscheidungen fallen, sozial-integratives Handeln, Fertigkeiten trainieren. ----- Bibliographie: Buchner, Ursula: Lernwege in der Schulkuche, HiBiFo, 2-2015, S. 58-72. http://dx.doi.org/10.3224/hibifo.v4i2.19497
- Published
- 2015
28. Ernährungspraxis: eine Taxonomie der Lernwege in der Schulküche
- Author
-
Buchner, Ursula
- Subjects
Ernährungserziehung ,Subject didactics ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpraxis ,Lernweg ,Fachdidaktik ,Schulpädagogik ,Fachdidaktiken ,Neue Mittelschule ,Ernährung und Hauswirtschaft ,Specialized didactics ,Education ,Schulküche ,Handlungsorientierter Unterricht ,ddc:370 ,Nutrition education - Abstract
Mit dem Anspruch eines handlungsorientierten Unterrichts in der Schulküche stellt sich die Frage, welcher Erkenntnisgewinn über welche Art von Handlungen erschlossen werden soll? Die Vielfalt möglicher Lernwege in der Schulküche soll in eine didaktisch begründete Ordnung gebracht werden, die als Orientierungshilfe in der fachdidaktischen und schulpraktischen Ausbildung, für Planung und reflektierende Praxis gleichermaßen dienen kann. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
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29. Radio als Lernform der Neuen Mittelschule
- Author
-
Wolfgang Kolleritsch
- Subjects
Lernform ,Neue Mittelschule ,Radio ,lcsh:P87-96 ,lcsh:Communication. Mass media - Abstract
Die Neue Mittelschule soll durch eine Vielfalt an abwechslungsreichen Lernangeboten den unterschiedlichen Begabungen und Interessen sowie Potentialen und Stärken aller Kinder gerecht werden. Eines dieser Angebote ist radioigel ., Medienimpulse, Bd. 50 Nr. 2 (2012): 2/2012 - Biomacht, Biopolitik, Biomedien
- Published
- 2012
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30. Professionalism by selfevaluation : case study on the schoolnetwork Schulverbund Graz-West
- Author
-
Messner, Elgrid
- Subjects
Professionalisierung ,Domänen ,Action Research ,Schulverbund ,EPIK ,Professionalizing ,Selbstevaluation ,Neue Mittelschule ,Quality Development ,Professionalität ,New Middle School ,Professionalism ,Teacher Education ,Domains ,Qualitätsentwicklung ,Lehrerbildung ,Selfevaluation ,Praxisforschung ,Aktionsforschung - Abstract
Die Dissertation geht der Frage nach, welche Zusammenhänge zwischen Selbstevaluation und Professionalität im Lehrerberuf bestehen. Selbstevaluation wird dabei im Kontext der Aktionsforschung von Lehrer/innen gesehen, die ihre eigene pädagogische Schul- und Unterrichtspraxis zum Untersuchungsgegenstand machen um diese weiterentwickeln und verbessern zu können. Professionalität wird in Anlehnung an das Modell EPIK - Entwicklung von Professionalität im internationalen Kontext definiert, in dem fünf Dimensionen Beachtung finden: Reflexions- und Diskursfähigkeit, Professionsbewusstsein, Kooperation und Kollegialität, Differenzfähigkeit und Personal Mastery. Mit dieser Studie wird beabsichtigt, einen Beitrag zur theoretischen Fundierung von Selbstevaluation als Instrument der Professionalisierung bzw. Qualitätsentwicklung an Schulen zu leisten. Dahinter liegt das bildungspolitische Interesse, jene nationalen Reformvorhaben zu beachten, die die Akademisierung des Lehrerberufs befördern. Desweiteren kann die Arbeit in Zusammenhang mit dem Nationalen Qualitätsrahmen betrachtet werden, der die Aufgaben der Schulaufsicht als regionale Qualitätsmanager/innen definiert und Selbstevaluation zum Kernstück des Qualitätsmanagements an österreichischen Schulen macht. Die Untersuchung fokussiert auf Erfahrungen von Lehrer/innen in der praktischen Entwicklungstätigkeit eines Schulverbundes bestehend aus fünf Schulen, die ein Reformmodell der gemeinsamen Sekundarstufe 1 in Ãsterreich umsetzen. Die empirische Untersuchung folgt dem qualitativen Forschungsparadigma und dem Forschungsansatz der Einzelfallanalyse. Es wird eine Fallstudie über das zweijährige Selbstevaluationsprojekt FQS - Förderliche Qualitätsevaluation an Schulen der fünf Schulen im Schulnetz vorgenommen. Forschungsmethodisch wird eine Dokumentenanalyse durchgeführt, die eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) und eine do nach Bohnsack (2009) umfasst. Als Datengrundlage dienen (1) die in Berichten dokumentierten Ergebnisse der durchgeführten Selbstevaluationen und (2) eine ca. 30minütige Videoaufzeichnung einer szenisch-dramaturgischen Darstellung einer Prozessreflexion der Lehrer/innen. Die Ergebnisse der Studie werden entlang der untersuchten Domänen des Professionalitäts-modells dargestellt und es werden Thesen formuliert, die ein komplexes Bild relevanter Themen im Erfahrungs- und Lernprozess der Selbstevaluation an den Schulen zeichnen. Auswirkungen der Selbstevaluationsarbeit zeigen sich sowohl bezogen auf das Lehrer/innenhandeln als auch die strukturelle Ebene der Schulen. Ausprägungen von Professionalität beziehen sich auf die Mikro-, Meso- und Makroebene. Insgesamt ergibt sich ein Professionalitätsprofil der an der Selbstevaluation beteiligten Lehrer/innen. Das Kompetenzfeld der Reflexions- und Diskursfähigkeit zeigt sich daran, dass befragt, beobachtet, verbalisiert, diskutiert, systematisiert, dokumentiert, geschlussfolgert und auf andere Fälle übertragen wird. Die Themen der Reflexion reichen vom persönlichen Lehrer/innenhandeln über Schule und Evaluation bis hin zu gesellschaftlichen Entwicklungen. Auswirkungen der Selbstevaluation zeigen sich in persönlicher Stärkung, Verantwortungsübernahme und Unterrichtsentwicklung. Ein hoher Grad an Professionsbewusstsein wird deutlich, weil sich die Lehrer/innen als Expert/innen erweisen, sie über Bereitschaft für lebensbegleitendes Lernen verfügen, auf Kooperation mit den Schulpartner/innen setzen und Verantwortung für sich selbst und Belange der Profession übernehmen. Kooperation und Kollegialität zeigen sich an einer Kultur der Offenheit und an Orten des Dialogs vor allem dann, wenn vertrauensvoller Austausch in professionellen Lerngemeinschaften möglich ist. Ebenso existiert Differenzfähigkeit, denn es besteht eine Didaktik der Vielfalt individuellen Förderung von Schüler/innen, wobei das Management von Heterogenität durch die konstruktive Moderation und Nutzung der Potenziale sowohl der Schüler/innen als auch der Lehrer/innen erfolgt. SchlieÃlich wird auch Personal Mastery, also individuelle Könnerschaft bewiesen. Die Lehrer/innen des Schulverbunds Graz-West gehen bei ihrer Weiterentwicklung eigene Wege, haben Visionen, sehen neue Ideen als Herausforderung und ermutigen zur vielfältigen Betrachtung der Realität. In einem Ausblick werden mögliche vertiefende Forschungsfragen bezogen auf die Felder Kompetenzerweiterung der Schüler/innen, Transformation in kompetentes Lehrer/innenhandeln und Zusammenarbeit von Lehrer/innen vorgeschlagen., No abstract available, Elgrid Messner, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Klagenfurt, Alpen-Adria-Univ., Diss., 2012
- Published
- 2012
31. Kooperatives Lernen – die Grundidee und ihre Umsetzung in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für den Fachbereich Ernährung und Haushalt
- Author
-
Kernbichler, Gerda
- Subjects
Lehrerausbildung ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Cooperative learning ,Neue Mittelschule ,Ernährung und Hauswirtschaft ,Education ,Teacher training ,Kooperatives Lernen ,ddc:370 ,Austria ,Individualization ,Österreich ,Home economics ,Individualisierung ,Hauswirtschaftslehre - Abstract
Die Einführung der Neuen Mittelschule in Österreich setzt eine neue Lernkultur voraus, die der Vielfalt und Heterogenität der Gesellschaft entspricht und die Chancengleichheit für alle Kinder in den Mittelpunkt des Unterrichts stellt. Diese Veränderung soll auch in der Methodenwahl der Fachausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer ihren Platz finden. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2012
32. Unterricht im Wandel : Lehrer(innen) begeistern und begleiten Schüler(innen) im Unterricht
- Author
-
Steinwider, Brigitte
- Subjects
Unterricht ,Effizienz ,Neue Mittelschule - Abstract
Brigitte Steinwider, Klagenfurt, Alpen-Adria-Univ., Dipl.-Arb., 2010
- Published
- 2010
33. Die Neue Mittelschule : Humboldts Menschenbild und die Relevanz der Alltagsweltorientierung als theoretische Grundlagen einer Neuen Schul-und Lernkultur
- Author
-
Fuchs, Melitta
- Subjects
Neue Mittelschule - Abstract
Melitta Fuchs, Klagenfurt, Alpen-Adria-Univ., Dipl.-Arb., 2010
- Published
- 2010
34. Lernklima : zu Erwartungen an und Auswirkungen auf das Lernklima von Schülerinnen/Schülern aus der Neuen Mittelschule in Tirol : eine empirisch qualitative Studie
- Author
-
Gross, Sabine and Gross, Sabine
- Abstract
eingereicht von: Dipl. Päd. Sabine Gross BA BEd, Masterarbeit Universität Innsbruck 2020
35. Die Zukunft des Religionsunterrichtes in der Neuen Mittelschule : rechtliche Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten für einen kooperativen Religionsunterricht
- Author
-
Wieser, Doris and Wieser, Doris
- Abstract
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Möglichkeiten der Lehrplan der Neuen Mittelschule für das Fach Religion in Kooperation mit anderen Religionsgemeinschaften, insbesondere des Islam, bietet, welche rechtlichen Grundlagen dabei beachtet werden müssen, und welche Verantwortung daraus entsteht. Als Forschungsgrundlage dient der hermeneutische Zugang zur Fachliteratur. [...], eingereicht von Wieser Doris, Masterarbeit Universität Innsbruck 2019
36. Ergreifen - ein Phänomen des Lernens : phänomenologische Studie zu Lern- und Schulerfahrungen in der Sekundarstufe I
- Author
-
Krenn, Silvia Gerda and Krenn, Silvia Gerda
- Abstract
<
> Studie geht der Frage nach, welche prägenden Lernerfahrungen Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I im Unterricht und in der Schule gemacht haben und welche Bedeutung das Phänomen „ergreifen“ dabei hat. Ergreifen meint einerseits das intentionale oder responsive Handeln der Schüler/innen und andererseits das Ergriffenwerden durch Affekte bzw. Emotionen. Menschen, Situationen und Dinge können die Lernenden kalt lassen oder sie berühren, ergreifen oder treffen und ihr Wissen, Denken, Fühlen und Tun beeinflussen und verändern. Neue Horizonte in ihrem Verhältnis zu sich, zu Anderen und zur Welt eröffnen sich in solchen bildenden Erfahrungen. Der Forschungsarbeit liegen das phänomenologische Verständnis von Lernen als bildender Erfahrung (Meyer-Drawe 2012) und eine lernseitige Perspektive (Schratz et al. 2012) zugrunde. Die Forschungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern wurden zu Anekdoten, zu merk-würdigen Geschichten verdichtet. Diese wurden in Lektüren mit dem Fokus „Ergreifen“ gedeutet und im Hinblick auf die pädagogischen Aufgaben von Schule, nämlich Subjektivation, Sozialisation und Qualifikation (Biesta 2010) betrachtet. Ergebnisse: Neben Einzelerfahrungen machte jeder Schüler und jede Schülerin einen existentiellen Erfahrungsprozess durch. Die Themen waren Freundschaft, Erfolgsstreben, Schulversagen, Individuum und Gruppe. Erfahrungen im Sinne von Widerfahrnissen als durchkreuzte Erwartungen stellen bedeutende Möglichkeiten für das Lernen und die Entwicklung von Lernenden dar., < > research looks at important learning experiences of students in lower secondary in context of the phenomenon „to seize“. We look at both sides, the active side means intentional or responsive acting and the passive side means „to be seized“ with emotions. Humans, situations and things may touch students and lead to a change in their thinking, acting, feeling or knowledge. They come to a new horicont by finding another relation to the world, to others and to themselves. Pedagogic Phenomenology,learning as experience (Meyer-Drawe 2012) and „lernseits“, meaning being mindful of learnig (Schratz et al. 2012), is the theoretical background of the study. The reported memories on learning experiences of the last four years at the New Middle Schools were formed to anecdotes, which show affecting and memorable stories about learning experiences. The lecture, a kind of interpretation, was done on the focus „to seize“. At least we looked at the learning experiences in context of the pedagogical functions of school: subjectivation, socialization and qualification (Biesta, 2010). Results: Every student made single learning experiences and one existential process of experience. It concerned friendship, school failing, pursuit of success, individuum and group. Experiences starting with unfulfilled expectations are very important possibilities for the developement and learning of students., vorgelegt von Mag. Silvia Gerda Krenn, Dissertation Universität Innsbruck 2016
37. Die Zukunft des Religionsunterrichtes in der Neuen Mittelschule : rechtliche Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten für einen kooperativen Religionsunterricht
- Author
-
Wieser, Doris and Wieser, Doris
- Abstract
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Möglichkeiten der Lehrplan der Neuen Mittelschule für das Fach Religion in Kooperation mit anderen Religionsgemeinschaften, insbesondere des Islam, bietet, welche rechtlichen Grundlagen dabei beachtet werden müssen, und welche Verantwortung daraus entsteht. Als Forschungsgrundlage dient der hermeneutische Zugang zur Fachliteratur. [...], eingereicht von Wieser Doris, Masterarbeit Universität Innsbruck 2019
38. Lernklima : zu Erwartungen an und Auswirkungen auf das Lernklima von Schülerinnen/Schülern aus der Neuen Mittelschule in Tirol : eine empirisch qualitative Studie
- Author
-
Gross, Sabine and Gross, Sabine
- Abstract
eingereicht von: Dipl. Päd. Sabine Gross BA BEd, Masterarbeit Universität Innsbruck 2020
39. Ergreifen - ein Phänomen des Lernens : phänomenologische Studie zu Lern- und Schulerfahrungen in der Sekundarstufe I
- Author
-
Krenn, Silvia Gerda and Krenn, Silvia Gerda
- Abstract
<
> Studie geht der Frage nach, welche prägenden Lernerfahrungen Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I im Unterricht und in der Schule gemacht haben und welche Bedeutung das Phänomen „ergreifen“ dabei hat. Ergreifen meint einerseits das intentionale oder responsive Handeln der Schüler/innen und andererseits das Ergriffenwerden durch Affekte bzw. Emotionen. Menschen, Situationen und Dinge können die Lernenden kalt lassen oder sie berühren, ergreifen oder treffen und ihr Wissen, Denken, Fühlen und Tun beeinflussen und verändern. Neue Horizonte in ihrem Verhältnis zu sich, zu Anderen und zur Welt eröffnen sich in solchen bildenden Erfahrungen. Der Forschungsarbeit liegen das phänomenologische Verständnis von Lernen als bildender Erfahrung (Meyer-Drawe 2012) und eine lernseitige Perspektive (Schratz et al. 2012) zugrunde. Die Forschungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern wurden zu Anekdoten, zu merk-würdigen Geschichten verdichtet. Diese wurden in Lektüren mit dem Fokus „Ergreifen“ gedeutet und im Hinblick auf die pädagogischen Aufgaben von Schule, nämlich Subjektivation, Sozialisation und Qualifikation (Biesta 2010) betrachtet. Ergebnisse: Neben Einzelerfahrungen machte jeder Schüler und jede Schülerin einen existentiellen Erfahrungsprozess durch. Die Themen waren Freundschaft, Erfolgsstreben, Schulversagen, Individuum und Gruppe. Erfahrungen im Sinne von Widerfahrnissen als durchkreuzte Erwartungen stellen bedeutende Möglichkeiten für das Lernen und die Entwicklung von Lernenden dar., < > research looks at important learning experiences of students in lower secondary in context of the phenomenon „to seize“. We look at both sides, the active side means intentional or responsive acting and the passive side means „to be seized“ with emotions. Humans, situations and things may touch students and lead to a change in their thinking, acting, feeling or knowledge. They come to a new horicont by finding another relation to the world, to others and to themselves. Pedagogic Phenomenology,learning as experience (Meyer-Drawe 2012) and „lernseits“, meaning being mindful of learnig (Schratz et al. 2012), is the theoretical background of the study. The reported memories on learning experiences of the last four years at the New Middle Schools were formed to anecdotes, which show affecting and memorable stories about learning experiences. The lecture, a kind of interpretation, was done on the focus „to seize“. At least we looked at the learning experiences in context of the pedagogical functions of school: subjectivation, socialization and qualification (Biesta, 2010). Results: Every student made single learning experiences and one existential process of experience. It concerned friendship, school failing, pursuit of success, individuum and group. Experiences starting with unfulfilled expectations are very important possibilities for the developement and learning of students., vorgelegt von Mag. Silvia Gerda Krenn, Dissertation Universität Innsbruck 2016
40. Das österreichische Schulsystem im Spannungsfeld gesellschaftlichen, soziokulturellen und wirtschaftlichen Strukturwandels : Initiationen und Entwicklungsperspektiven des österreichischen Pflichtschulwesens im internationalen Kontext und als Herausforderung für die Hauptschule im Bundesland Kärnten
- Author
-
Radl, Arthur Josef
- Subjects
Strukturwandel ,Pflichtschule ,Hauptschule ,Bildungsstandards ,Schulautonomie ,Paradigmenwechsel ,Neue Mittelschule ,Schulqualität ,Autonomiediskussion ,Neue Schule ,schulische Wettbewerbssituation ,Kapazitätsgrenzen - Abstract
Die vorliegende Dissertation orientiert sich an der gegenwärtig in Ãsterreich wieder heftig geführ-ten Debatte um Bildung und Schule, öffentlich wirksam provokant angeheizt durch die Medien ("Die Bildungskatastrophe", "Warum die Schule alles falsch macht", "Immer Ãrger mit der Schule" etc.). Die Dissertation ist in drei Teile gegliedert, einen theoretischen Teil (180 Seiten) und einen empiri-schen Teil (378 Seiten) sowie das Literaturverzeichnis und einen Anhang, der auch die für die empirische Untersuchung verwendeten Fragebögen enthält. Der theoretische Teil ist in 7 Kapitel gegliedert, beginnt mit einer ausführlichen Einleitung und einer Ãbersicht über die Inhalte der einzelnen Kapitel. Die folgende Zusammenfassung konzentriert sich auf die mit dem 3. Kapitel - "Indizien für einen Paradigmenwechsel in der Qualitätsfrage des österreichischen Bildungssystems" beginnenden Ausführungen. Zentrale Themen der Dissertation sind u.a. der sich seit den frühen 1990er Jahren abzeichnende Paradigmenwechsel des österreichischen Schulsystems, die in Vorgaben und Implementierungsstrategien ausführlich dargestellte, deren kontraproduktiven Folgen kritisch analysierte und als Novum in der Geschichte der österreichischen Bildungspolitik geltende Umstellung der staatlichen Führungstechnik auf Dezentralisierung, Deregulierung und Autonomisierung, die Hinterfragung der Handlungsspielräume neuer schulischer Führungstechniken, die Verschiebung der Regelungsdichte auf untergeordnete Instanzen, die Verstärkung des Rechtfertigungsdrucks gegenüber übergeordneten Instanzen, mögliche Gefahren einer Erhöhung des Administrationsaufwandes und die Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen des dreigliedrigen Schulsystems im Vergleich zur Gesamtschule ("Neue Mittelschule"). Die auf soliden Literaturrecherchen beruhenden Ausführungen des theoretischen Teils dienten folglich der Formulierung Dissertation aufgrund der Untersuchungsergebnisse interpretiert werden. Als Instrument wurde die quantitative Methode der standardisierten Fragebogenerhebung eingesetzt. Die Datenauswertung erfolgte mit den Methoden der deskriptiven und hypothesenprüfenden Statistik (SPSS). Die Ergebnisse dieser Pionieruntersuchung ergaben ein umfassendes und differenziertes Bild der Einstellungen zufällig ausgewählter Adressaten (HS-Lehrer, Eltern, schulexterne Personen) des Kärntner Raumes zur gegenwärtigen Situation an Kärntner Hauptschulen sowie zu den qualitätssichernden und qualitätssteigernden MaÃnahmen und deren Einschätzung., No abstract available, Arthur Radl, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Klagenfurt, Alpen-Adria-Univ., Diss., 2009
41. Was ist neu an der Neuen Mittelschule? : eine qualitative Analyse der Erfahrungen im Burgenland mit dem Modellversuch 2008-2012
- Author
-
Nehfort, Robert
- Subjects
Neue Lernkultur ,Schule ,Selektion ,Sekundarstufe 1 ,Schulversuch ,Lernen ,Neue Mittelschule ,Bildung ,Modellversuch ,Bildungsreform - Abstract
Was ist neu an der Neuen Mittelschule? Präziser und aus der Perspektive von 2016 formuliert müsste die Frage lauten: Was war neu im Modellversuch Neue Mittelschule in den Jahren 2008-2012 im Burgenland? Die Recherche und die Forschung an zehn sehr unterschiedlichen Neuen Mittelschulen im Burgenland erbrachten eine groÃe Menge an Informationen. Diese wurden zu qualitativen Daten aufbereitet und einer Analyse unterzogen. Das Neue am Modellversuch Neue Mittelschule im Burgenland war, dass das Verständnis von Schule grundlegend und nachhaltig in Frage gestellt wurde, die damit aufgeworfenen Fragen in einer zuvor nie dagewesenen Breite diskutiert wurden und dass ein Entwicklungsraum zur Verfügung stand, in dem zu diesen Fragen unterschiedlichste Antworten entwickelt, umgesetzt und evaluiert werden konnten. Folgende Themen standen im Fokus der Entwicklungsarbeit: Systemwandel in der Sekundarstufe 1, Teamarbeit im Kollegium, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Lernenden. An den einzelnen Schulstandorten wurden folgende Entwicklungsfelder zum Teil sehr kontrovers verhandelt: Gerechtigkeit als gelebte und verwirklichte Praxis im Schulsystem, Lehren und die wesentlichen Qualitäten in der Aufgabenerfüllung der Lehrenden, Lernen und die wesentlichen Qualitäten in der Aufgabenerfüllung der Lernenden. Die Studie zeigt Folgendes: Der Modellversuch Neue Mittelschule (und seine Umsetzung im Burgenland) kann als gelungener Versuch betrachtet werden, zentrale gesellschaftliche und bildungspolitische Themen in groÃer Breite mit den Betroffenen konkret zu verhandeln, Innovationen an der Basis zu entwickeln und diese sowohl gestützt als auch geschützt im System umzusetzen. Der Modellversuch bot zunächst mit dem Verhältnis von wenigen zentralen, aber relativ klaren Vorgaben, mit vielen autonom nutzbaren Freiräumen und mit einer intensiven, in dieser Art völlig neuen Form der Entwicklungsbegleitung und Unterstützung gute Rahmenbedingungen. Diese wirkten aktivierend und motivierend und brachten eine Vielzahl an grundlegenden und nachhaltigen Innovationen ins System. In dem MaÃ, wie die Vorgaben umgestaltet, relativiert oder unerfüllbar wurden und der (Entwicklungs-)Rahmen instabil wurde, veränderte sich auch das Entwicklungsklima nachhaltig ungünstig. Die Verunsicherung entstand im Burgenland in der sensiblen Entwicklungsphase des Ãbergangs von einer Pionierphase in einen beginnenden innovativen Alltag und brachte in vielen Prozessen Blockaden zutage, die nur schwer oder gar nicht aufgelöst werden konnten. Die Entwicklungsarbeit war, gemessen an den Zielen, letztendlich strukturell wenig erfolgreich, jedoch inhaltlich auÃerordentlich reichhaltig. Ob das in einigen Jahren rückblickend als Erfolg dieses Modellversuchs gesehen werden kann, wird davon abhängen, wie dieser Erfahrungsreichtum in der nahen Zukunft geschätzt und genutzt wird., No abstract available, Robert Nehfort, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Dissertation Alpen Adria Universität Klagenfurt 2016
42. 'Migrationsschule'
- Author
-
Ströhle, Claudius
- Subjects
Migrationshintergrund ,Interkulturalität ,Schüler ,Schuljahr 7 ,Neue Mittelschule - Abstract
Claudius Ströhle Gekürzte und überarbeitete Fassung der echten Hochschulschrift Masterarbeit Leopold-Franzens-Universität Innsbruck 2015
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