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In der deutschen Bauwirtschaft haben die Sozialpartner in der Nachkriegszeit mit ihren Sozialkassen ein vorbildliches System der Finanzierung der Berufsausbildung und der sozialen Sicherung aufgebaut. Zusätzlich wurde mit dem Saisonkurzarbeitergeld ein arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Beschäftigungssicherung entwickelt. Dieses Buch untersucht die Entwicklungen der Bauwirtschaft und ihrer besonderen Arbeitsmarktinstitutionen der vergangenen Jahrzehnte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Versuchen der Sozialpartner und der Politik, die Erosion der bauspezifischen Arbeitsmarktinstitutionen durch Reformen zu verhindern, um auch in Zukunft den Fachkräftebedarf der Branche zu sichern.

Der vorliegende Wegweiser gibt in drei Schritten Anregungen für Ihre Personalarbeit: Kennen Sie Ihre Mitarbeiterstruktur und die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter (Schritt 1), können Sie gezielt Maßnahmen zu deren Bindung umsetzen (Schritt 2). Kennen Sie die Motivation von Bewerbern, können Sie diese leichter für Ihr Unternehmen gewinnen (Schritt 3). Für den Beginn ist es sinnvoll, Schwerpunkte zu setzen und in kleinen Schritten vorzugehen – einzelne Maßnahmen und Entscheidungshilfen werden in diesem Wegweiser vorgestellt.

Seit Jahren setzen sich wissenschaftliche Diskurse mit der Frage auseinander, welche Chancen und Risiken die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt auf Beschäftigte hat. Neue Möglichkeiten der Autonomie und Flexibilität stehen dabei potenziell zunehmenden Arbeitsbelastungen durch Verdichtung von Arbeit oder stärkerer technischer Kontrolle gegenüber. Bislang ist jedoch nur unzureichend geklärt, ob solche mit der Digitalisierung einher gehenden Veränderungen die Beschäftigten zufriedener oder unzufriedener machen. Die vorliegende Arbeit greift diese Forschungslücke auf: Auf Basis arbeitspsychologischer sowie arbeits- und sozialwissenschaftlicher Forschung wird ein Modell entwickelt, welches den Digitalisierungsgrad sowie dessen Auswirkungen auf Arbeitsgestaltung und Arbeitszufriedenheit erhebt. Zentrale Annahme ist dabei, dass bestimmte Faktoren der Arbeitsgestaltung (z.B. Work-Life-Balance, Autonomie und Beziehungsqualität zu Kollegen) die Wirkungsbeziehung zwischen Digitalisierung und Arbeitszufriedenheit vermitteln. Das Forschungsmodell wird mit einer repräsentativen Befragung von 1056 Beschäftigten in drei unterschiedlich stark digitalisierten Branchen (Gesundheitswesen, Logistik, IT) überprüft. Die Datenauswertung erfolgt mittels statistischer Regressionsanalysen sowie einem Strukturgleichungsmodell. Die Analysen zeigen, dass der Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Arbeitszufriedenheit ausschließlich über Faktoren der Arbeitsgestaltung vermittelt wird. Je niedriger der Digitalisierungsgrad, desto stärker berichten Beschäftigte von subjektiven Belastungen wie hohem Technikstress und Arbeitstempo infolge zunehmender Digitalisierung. Dies wirkt sich negativ auf die Arbeitszufriedenheit aus. Je höher der Digitalisierungsgrad, desto geringer werden diese negativen Effekte. Im Gegenzug wirken sich mehr Faktoren positiv auf die Arbeitszufriedenheit aus, so beispielsweise steigende Autonomie und Flexibilität durch zunehmende Digitalisierung. Als wichtigste positive Einflussfaktoren der Arbeitszufriedenheit werden soziale Aspekte wie die Beziehungsqualität zu Kollegen und Vorgesetzten berichtet. Die Ergebnisse plädieren somit dafür, Digitalisierungsmaßnahmen stark branchenspezifisch zu gestalten. So ist den aufgedeckten Vorbehalten der Digitalisierung im Gesundheitswesen sensibel zu begegnen, beispielsweise durch Aufklärungsarbeit und Weiterbildungen sowie durch Technologien, die unterstützend und nicht kontrollierend wahrgenommen werden. In stärker digitalisierten Branchen wie der IT können punktuelle Maßnahmen die positive Einstellung gegenüber zunehmender Digitalisierung weiter verbessern. Dazu zählen Technologien, die den Austausch sozialer Beziehungen insbesondere bei orts- und zeitflexiblem Arbeiten fördern, und Rahmenbedingungen, mittels derer Beschäftigte ihre Work-Life-Balance selbstbestimmt an ihren Lebensphasen orientieren können.

Emotionsregulation spielt eine wesentliche Rolle im beruflichen Alltag. Insbesondere Pädagog*innen im Kindergarten müssen sich permanent der Herausforderung stellen, adaptive Emotionsregulationsstrategien einzusetzen, um ihren täglichen Verpflichtungen bei der Erziehung- und Betreuung von Kindern trotz schwierigen Rahmenbedingungen nachkommen zu können. Die dysfunktionale Emotionsregulation stellt einen möglichen Faktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Berufswechselintentionen dar und hat Einfluss auf das Gefühl der Arbeitszufriedenheit. Die vorliegende Studie untersucht hauptsächlich den Einfluss von adaptiven Emotionsregulationsstrategien auf die Intensität der Berufswechselintentionen. Zuerst wird mithilfe einer Onlineumfrage nachgegangen, wie intensiv die Berufswechselintentionen bei den Pädagog*innen sind und welche Gründe sie dazu verleiten. Um möglichst viele Bereiche des konstruktiven Umgangs mit negativen Emotionen erfassen zu können, wurde der Fragebogen zur Selbsteinschätzung Emotionaler Kompetenzen (SEK-27) verwendet. Die Ergebnisse heben die Notwendigkeit hervor, die Emotionsregulationstrategien mit den Pädagog*innen im Zuge von präventiven Maßnahmen zu trainieren, um das Risiko des Ausscheidens aus dem Beruf zu minimieren und die Qualität der pädagogischen Arbeit im Kindergarten zu optimieren. Emotion regulation plays an essential role in everyday professional life. In particular, kindergarten teachers have to permanently face the challenge of using adaptive emotion regulation strategies in order to be able to fulfil their daily obligations in the education and care of children despite difficult framework conditions. Dysfunctional emotion regulation is a possible factor for the development and maintenance of career change intentions and has an influence on the feeling of job satisfaction. The present study mainly analyses the influence of adaptive emotion regulation strategies on the intensity of career change intentions. First of all, with the help of an online survey, it is investigated how intense the intention to change career is among the teachers and which reasons lead them to do so. To be able to capture as many areas of constructive handling of negative emotions as possible, the Self-Assessment of Emotional Competencies Questionnaire (SEK-27) was used. The results highlight the need to train emotion regulation strategies with the teachers during preventive measures in order to minimise the risk of leaving the profession and to optimise the quality of the pedagogical work in the kindergarten.

This study investigated the types of organizational climate and the relationship that exist between the teachers' level of performance and job satisfaction; organizational climate and teachers’ level of performance; and organizational climate and teachers' level of job satisfaction in selected secondary schools in the Division of Albay. Descriptive survey was utilized and data was collected from 100 teacher-respondents using questionnaires and was analyzed using percentage, t-test and Pearson r correlation analysis. Findings revealed that the type of organizational climate that exist in the secondary schools in the Division of Albay is an open school climate. Teachers are highly satisfied with the kind of work environment they have. A total of 10 teachers were noted Outstanding in performance and 90 teachers were rated very satisfactory. No one got a satisfactory level performance and below. The level of performance of secondary school teachers is very satisfactory. There is a weak correlation between: the teachers' level of performance and the teachers' job satisfaction; organizational climate teachers' level of performance and organizational climate and the teachers' level of job satisfaction. An action plan for a program to support a sound organizational climate was proposed for the secondary school teachers in the Division of Albay. Based on the foregoing findings the following conclusions were drawn: The type of organizational climate that exist in selected secondary schools in the Division of Albay is an open school climate. The teachers are highly satisfied with their organizational climate. The teachers' level of performance is very satisfactory. There is no significant relationship between: teachers' level of performance and level of job satisfaction; organizational climate and teachers' level of performance; and organizational climate and the teachers' level of job satisfaction. The proposed action plan was focused on the least favorable dimensions of an open school climate.

ProblemUnsere Arbeitswelt ist im Wandel, Digitalisierung und steigende Komplexität erfordern agile Arbeitsmethoden und neu überdachte Arbeitszeitmodelle. Arbeitskonzepte wie Work-Life-Balance, Work-Life-Blending oder Work 4.0 rücken immer mehr in den Vordergrund und werden stetig beliebter in der Arbeitswelt. Work-Life-Balance beschäftigt sich mit der Balance von Arbeits- und Privatleben, während Work-Life-Blending die Vermischung der beiden Lebensbereiche thematisiert. Mit den Forschungsfragen soll näher auf das Thema der neuen Arbeitskonzepte eingegangen werden. Mithilfe der Fragen wird in der Arbeit versucht sowohl Definitionen der Begriffe Work-Life-Balance und Work-Life-Blending festzuhalten als auch Verbindungen der beiden Begriffe mit den Berufen im Pflegebereich zu finden.MethodeEs erfolgte eine Literaturrecherche im Zuge dieser Arbeit. Unter der Berücksichtigung von Inklusions- und Exklusionskriterien wurde in verschieden Datenbanken, wie Springer Link und Sciene Direct, und Suchmaschinen, wie Google Schoolar und Google Books, nach Literatur gesucht und gefiltert.ErgebnisseIn den Ergebnissen befinden sich zum einen Definitionen und nähere Betrachtungen der Wörter „work“, „life“, „balance“ und „blending“ und zum anderen Definitionen der Begriffe „Work-Life-Balance“ und „Work-Life-Blending“. Anhand der Definitionen werden auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begriffe gegenübergestellt, um einen guten Überblick von Work-Life-Balance und Work-Life-Blending zu erlangen. Es finden sich auch Definitionen der Pflege. Es wird versucht, die Verbindung zwischen der Pflege und Work-Life-Balance und Work-Life-Blending mit Hilfe von Studien und Umfragen, welche im Zuge der Literaturrecherche gefunden wurden, zu erläutern. ProblemOur world of work is changing, digitalization and increasing complexity require agile working methods and rethought working time models. Work concepts such as work-life balance, work-life blending or Work 4.0 are increasingly coming to the fore and becoming more popular in the world of work. Work-life balance deals with the balance between work and private life, whereas work-life blending deals with the blending of the two areas of life. The research questions are intended to explore the topic of new work concepts in more detail. With the help of the questions, the thesis tries to define the terms work-life balance and work-life blending, as well as to find connections between the two terms and the professions in the care sector.MethodA literature search was conducted in the course of this work. Considering inclusion and exclusion criteria, literature was searched and filtered in various databases, such as Springer Link and Sciene Direct, and search engines, such as Google Schoolar and Goolge Books.ResultsThe results include definitions and more detailed considerations of the words "work", "life", "balance" and "blending" on the one hand, and definitions of the terms "work-life balance" and "work-life blending" on the other. The definitions are also used to contrast similarities and differences between the terms to provide a good overview of the two concepts. Definitions of caregiving are also found. The connections between nursing and work-life balance and work-life blending are also attempted to be explained at the end of the results with the help of studies and surveys found during the literature review. eingereicht von: Anna Ivanic Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2022

Die Corona-Pandemie hat viele Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung soweit möglich ins Homeoffice gezwungen. Dabei haben viele von ihnen die für sie neue Arbeitsform zu schätzen gelernt. Damit aber dieser Großversuch mit Experimentiercharakter langfristig nicht die Effizienz und die Qualität der erbrachten Leistungen mindert, muss die öffentliche Verwaltung in ihre digitale Infrastruktur investieren.

Der gesamte Band ist unter der DOI 10.24405/14522 abrufbar.

Hintergrund: Die Gesundheits- und Pflegeberufe befinden sich aufgrund demographischer Entwicklungen und der damit verbundenen steigenden Anforderungen in einer Phase des Wandels. Diese Anforderungen können sich auf die Arbeitszufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter*innen auswirken und zu zusätzlichen Belastungen führen. Ein weiterer Faktor, der die Arbeitszufriedenheit und Motivation beeinflussen kann, ist das Führungsverhalten der/des unmittelbaren Vorgesetzten. Ziel: Die vorliegende Masterarbeit zielt darauf ab, das subjektive Erleben und Wahrnehmen der Mitarbeiter*innen in der Langzeitpflege der Pensionist*innenwohnhäuser in Bezug auf die Arbeitszufriedenheit und Motivation durch das Führungsverhalten der/des unmittelbaren Vorgesetzten zu untersuchen. Dabei sollen neben den Erwartungen der Mitarbeiter*innen sowie einer Identifikation der Ressourcen der Führungskräfte auch Problemfelder aufgezeigt werden, auf die proaktiv bereits bei der Rekrutierung und in weiterer Folge im Management eingegangen werden kann. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden anschließend Empfehlungen für die Personalentwicklungsabteilung der Pensionist*innenwohnhäuser abgeleitet. Methode: Um die Fragstellung beantworten zu können, wird eine systematische Literaturrecherche mit einem qualitativen Forschungsansatz, basierend auf einem narrativen Interview kombiniert. Die erhobenen Daten werden anhand der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet. Ergebnisse: Durch die Auswertung der erhobenen Daten wurden drei Hauptkategorien identifiziert, die die Arbeitszufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter*innen in der Langzeitpflege der Pensionist*innenwohnhäuser positiv beeinflussen können: Personale Kompetenzen, fachlich-methodische Kompetenzen und sozial-kommunikative Kompetenzen. Diesen Kategorien wurden inhaltlich je zwei Unterkategorien zugeordnet und anschließend in ein Modell eingebettet. Darüber hinaus wurde aus den Ergebnissen ein Maßnahmenpaket für eine strukturierte Einschulung der Mitarbeiter*innen mit und ohne Führungsfunktion abgeleitet. Fazit: Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich mit dem Erleben der Mitarbeiter*innen in Bezug auf das Führungsverhalten der/des unmittelbaren Vorgesetzten und deren/dessen Auswirkung auf die Arbeitszufriedenheit und Motivation. Es zeigte sich, dass das Vorhandensein der personalen Kompetenzen der Führungskraft, wie Selbstreflexion, Wertschätzung und Gleichbehandlung kombiniert mit einem Mitarbeiter*innen orientierten Führungsstil und einer direkten Kommunikation einen positiven Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und Motivation haben. Des Weiteren konnte die Wichtigkeit einer systematischen Einarbeitung nachgewiesen werden, wodurch die Arbeitszufriedenheit und Motivation neuer Mitarbeiter*innen für den Verbleib im Unternehmen positiv beeinflusst werden. Background: The healthcare and nursing professions are in a phase of change due to demographic developments and the associated increasing demands. These demands can have an impact on the job satisfaction and motivation of employees and lead to additional stress. Another factor that can influence job satisfaction and motivation is the leadership behaviour of immediate superiors. Objective: This master's thesis aims to examine the experience of employees in the long-term care of retirement homes about job satisfaction and motivation through the leadership behaviour of their immediate supervisors. In addition to the expectations of the employees and an identification of the resources of the managers, problem areas are also to be identified, which can be proactively addressed during recruitment and subsequently in management. The findings will be used to derive recommendations for the personnel development department of the retirement homes. Method: To be able to answer the research question, a scoping review is combined with a qualitative research approach based on a narrative interview. The collected data will be analysed using the summarizing content analysis according to Mayring (2015). Results: By evaluating the data collected, three main categories were identified that can positively influence the job satisfaction and motivation of the employees in the long-term care of the pensioners' residences: personal skills, technical-methodical skills, and social-communicative skills. Two subcategories were assigned to each of these categories and then inserted into a model. In addition, a package of measures for structured training of employees with and without management functions was derived from the results. Conclusion: The present work deals with the experience of the employees in relation to the leadership behavior of the immediate superior and its impact on job satisfaction and motivation. It was shown that the presence of the personal skills of the manager, such as self-reflection, appreciation and equal treatment combined with an employee-oriented management style and direct communication have a positive influence on job satisfaction and motivation. Furthermore, the importance of systematic induction could be proven, which has a positive influence on job satisfaction and the motivation of new employees to remain in the company. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022

Gutes Arbeiten für Mitarbeiter ist je nach Arbeitskontext unterschiedlich zu bewerten, hängt jedoch von der Gestaltung bestimmter Kontextfaktoren ab. Die Kontextfaktoren guter Arbeit sind der zentrale Forschungsgegenstand dieser Arbeit. Dabei steht ein E‑Commerce-Team (EC-Team) von Otto im Fokus der Untersuchungen. Das Ziel unseres Artikels ist es, die Kontextfaktoren zu analysieren, die dazu führen, dass gute Arbeit ermöglicht wird. Dabei ist eine auf Dauer funktionierende Arbeitsweise gesucht, welche eine hohe Arbeitsqualität und -quantität ermöglicht. Dazu sind die beiden primären Ziele zu definieren, was gutes Arbeiten ausmacht und zum anderen die Kontextfaktoren für gutes Arbeiten innerhalb des EC-Teams bei Otto zu identifizieren. Unsere Forschungsfrage lautet: Welche Kontextfaktoren sind für gutes Arbeiten bei Otto im EC-Team in der derzeitigen Remote-Arbeit besonders relevant und entsprechend gestaltbar? Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wird zunächst eine Literaturrecherche zur Definition von guter Arbeit vorgenommen. Anschließend wird untersucht, welche Faktoren laut Literatur zu einer guten Arbeit beitragen, um aus den resultierenden Faktoren Cluster zu bilden. Die Cluster werden dem Otto EC-Team zur Abstimmung mit der Mehrpunktabfrage über das virtuelle Kollaborations-Tool MiroFootnote 2 zur Verfügung gestellt. Aufbauend auf dem Ergebnis der Abstimmung, werden ein Gamification Board, Erinnerungsmails und ein Stimmungsbarometer erstellt, um die Auswirkungen des Clusters im Rahmen eines Experiments zu analysieren. Diese Maßnahmen werden innerhalb von zwei Wochen durchgeführt. Um die Erfahrungen der Probanden zu sammeln, werden anschließend Interviews durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse der Interviews fließen in die anschließende Handlungsempfehlung ein.

Hintergrund: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Kommunikation der Führungskraft auf die Informationsweitergabe. Ziel ist es durch eine systematische Literaturrecherche festzustellen, welche Führungskompetenzen notwendig sind, Informationen inhaltlich effektiv, zeit- und zielgereichtet sowie verständlich zu kommunizieren. Ebenso welche Auswirkung die Führungskommunikation auf die Mitarbeiter*innen hat. Methodik: Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Die Recherche erfolgte in SpringerLink, PubMed, Cinahl, MEDLINE, Cochrane Libary und ScienceDirekt. Anhand der Einschlusskriterien sowie der Bewertung wurden 25 Studien eingeschlossen. Die Daten wurden extrahiert und in Synthesen zusammengeführt. Ergebnisse: Kommunikation ist die größte Herausforderung für Führungskräfte. Ebenso liegt darin die größte Ressource im Gesundheitswesen. Fachkenntnisse, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz- Kommunikation und Konfliktlösung, Personalkompetenz- Glaubwürdigkeit wurden als wichtigste Führungskompetenzen identifiziert. Bei der Informationsweitergebe konnte festgestellt werden, dass Informationsmanagement und Multidirektionalität erforderliche Maßnahmen sind. Die Arbeitszufriedenheit, das Selbstwertgefühl der Mitarbeiter*innen, die Beziehung zu den Führungskräften und das Vertrauen in dies hängen maßgeblich von der Kommunikation mit und von Führungskräften ab. Schlussfolgerung: Der Bedarf an Schulungen, Fort-, und Weiterbildungen für Führungskräfte bezüglich Kommunikationskompetenzen ist bedeutend. Dadurch erlangen, trainieren und erweitern sie ihre Kompetenzen. Damit kann ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Informationsweitergabe und der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter*innen geleistet werden. Introduction: This Master's thesis deals with the effects of the manager's communication on the transfer of information. The aim is to determine, through a systematic literature research, which leadership competences are necessary to communicate information effectively in terms of content, time, and purpose, as well as in a comprehensible way. Also, what effect the communication of leadership has on the employees. Methods: A systematic literature search was conducted to answer the research questions. The search was conducted in SpringerLink, PubMed, Cinahl, MEDLINE, Cochrane Libary and ScienceDirekt. Based on the inclusion criteria as well as the assessment, 25 studies were included. The data were extracted and combined in syntheses. Results: Communication is the greatest challenge for leaders. Likewise, it is the greatest resource in the health sector. Technical knowledge, methodological competence, social competence - communication and conflict resolution, personal competence - credibility were identified as the most important leadership competences. About information transfer, it was found that information management and multidirectionality are necessary measures. The work satisfaction, the self-esteem of the employees, the relationship with the managers and the trust in this depend significantly on the communication with and from managers. Conclusions: The need for training, education and development for leaders in communication skills is significant. In this way, they acquire, train and expand their competences. This can make an important contribution to improving the transfer of information and the job satisfaction of the employees. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022

Einleitung: Aufgrund demografischer Entwicklungen wird der Pflegebedarf in Österreich in den kommenden zehn Jahren ansteigen. Um diesen Bedarf zu decken ist es unter anderem notwendig einen Berufsausstieg von Pflegepersonen zu vermeiden. Da Arbeitsunzufriedenheit wiederum die Absicht für einen Berufswechsel beeinflusst, hat diese Arbeit das Ziel, die Auswirkungen von Arbeitszeit auf die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen zu untersuchen. Methodik: Diese wissenschaftliche Arbeit erhebt unter Verwendung einer systematischen Literaturrecherche, den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen und zur Auswirkung von Arbeitszeit auf die Arbeitszufriedenheit. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studien, mit denen sich diese Arbeit auseinandergesetzt hat, weisen darauf hin, dass die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen durch den Faktor Arbeitszeit beeinflusst wird. Schlussfolgerung: Durch die in dieser Arbeit belegten Zusammenhänge zwischen Arbeitszeit und Arbeitszufriedenheit, kann die mögliche Steigerung der Arbeitszufriedenheit sowie Reduktion der Arbeitsunzufriedenheit von Pflegepersonen durch eine Reduktion der Arbeitszeit nahe gelegt werden. Durch eine gesteigerte Arbeitszufriedenheit könnte ein Berufsausstieg von Pflegepersonen vermieden werden. Introduction: Due to demographic developments, the need for care in Austria will increase in the next ten years. In order to meet this demand, it is necessary, among other things, to prevent nurses from leaving their jobs. Since job dissatisfaction in turn influences the intention to change occupation, the aim of this academic paper is to examine the effects of working hours on the work satisfaction of nurses. Methodology: This academic paper uses a systematic literature research to survey the current state of research on the subject of work satisfaction of nurses and the effect of working hours on work satisfaction. Results: The results of the studies dealt with this academic paper indicate that the work satisfaction of nurses is influenced by the factor of working hours. Conclusion: The correlation between working hours and work satisfaction proven in this academic paper suggest a possible increase in work satisfaction and a reduction of work dissatisfaction among nurses through a reduction in working hours. Increased work satisfaction could prevent nurses from leaving their jobs.

Background: A nursing home in Klosterneuburg decided to adopt the care concept from the regular ward concept to the group-living principle, to appear more modern and appealing to high age residents. Also, the care facility wants to remain an attractive employer for its employees. Aim: It is the aim of this thesis to examine the restructuring of the housing form from the ward concept to the group-living principle in a nursing home, to analyze the impact on employees and residents. Methods: This empirical thesis contains a systematic literary work and a qualitative group discussion. A qualitative literature research approach was used to investigate the impact of different care concepts to nurses, residents, and framework conditions. Data basis were seven qualitative and quantitative studies. A qualitative group discussion was held with four participants employed in various positions in a group-living principle. The results were insights into the impact of an organizational change from regular ward concept to the group-living principle. Results: The restructuring to a group-living principle was depicted as positive by the nurses and residents. An open room concept and more social initiatives for interpersonal interaction are parts of the new care concept. Employees also had to adopt to work conditions that required more coordination and flexibility. Therefore, teamwork and leadership quality are of great importance. Conclusion: The example for restructuring a nursing home in Klosterneuburg shows positive tendencies for employees and residents. However, also high cognitive load of employees through the changed work processes, fields of activity and human resources were noted. Also, not all residents were able to enjoy recreational facilities, due to physical or mental restraints. Also, strong limitations in empirical data should be considered. Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022

Einleitung: In der Palliative Care betreuen Pflegepersonen Menschen mit einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung. Zudem stellt die Betreuung der Angehörigen eine von mehreren Kernaufgaben dar. Trotz der Annahme, dass die Palliativversorgung für Pflegekräfte einige Komplexe Herausforderungen darstellen, ist global gesehen Palliativen Bereich die Zufriedenheitsrate höher und die Ausstiegsrate niedriger als in anderen Disziplinen. Methodik: Nach einer systematischen Literaturrecherche in wissenschaftlichen Datenbanken konnten mithilfe der Ausschlusskriterien zwölf quantitative und qualitative Studien für die Arbeit herangezogen werden. Diese wurden auf ihre Relevanz geprüft und anhand der Ergebnisse wurden vier Themen entwickelt. Ergebnisse: Pflegepersonen erleben Belastungsfaktoren, die durch Arbeitsstrukturen oder durch persönliche Variablen entstehen und dementsprechend auswirken. Trotz dieser Belastung ist die Arbeitszufriedenheit hoch und die persönliche Wohlbefinden im Vergleich mit anderen Bereichen überdurchschnittlich. Richtige Bewältigungsstrategien und professionelle Kompetenz sind hierfür maßgeblich. Schlussfolgerung: Pflegekräfte, die in palliativen Bereichen arbeiten, geben allgemein eine hohe Arbeitszufriedenheit an. Dies resultiert aus der spezialisierten Ausbildung und dem qualitativ hochwertigen Arbeitssetting, dass die Palliative Care bietet. Dennoch sollten weitere Forschungen betrieben werden, um die Bedürfnisse von Pflegekräften, nicht nur in den palliativen Einrichtungen, zu erkennen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Sinnvoll wäre eine Überlegung über einen generellen Kurs zu Palliative Care für alle stationären Bereiche. Introduction: In palliative care, nurses care for people with an incurable, advanced disease. In addition, the care of family members is one of several core tasks. Despite the assumption that palliative care presents some complex challenges for nurses, globally, palliative care has a higher satisfaction rate and a lower exit rate than other disciplines. Methodology: After a systematic literature search in scientific databases, twelve quantitative and qualitative studies could be used for the work with the help of the inclusion and exclusion criteria. These studies were reviewed for relevance and four themes were developed based on the results. Results: nurses' experience stress factors that arise from work structures or from personal variables and have various effects. Despite the stress, job satisfaction is high and personal well-being is above average compared to other disciplines. Proper coping strategies and professional competence are key. Conclusion: Nurses working in palliative settings generally report high job satisfaction. This results from specialized education and high-quality work setting that palliative care provides. Nevertheless, further research should be conducted to identify the needs of nurses, not only in palliative settings and to improve working conditions. It would be useful to consider a general implementation of palliative care for nurses working with higher death rate settings.

Die digitale Transformation gilt als zentraler gesellschaftlicher Megatrend. Unklar ist jedoch, welche Veränderungen konkreter Arbeitsmerkmale mit der Digitalisierung einhergehen und welche Bedingungen für Beschäftigte belastend oder unterstützend wirken können. Darüber hinaus wird die Technikakzeptanz aufseiten der Beschäftigten bisher kaum empirisch adressiert. Hier knüpft die vorliegende Forschung an und verfolgt folgende Forschungsfrage: Wie bewerten Beschäftigte die Veränderungen am Arbeitsplatz, die mit der Digitalisierung einhergehen in Bezug auf die Förderung und Belastung ihrer Arbeitsfähigkeit und welche Bedeutung hat dabei die Bewertung der digitalen Technik? Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen deutlich die Effekte der Digitalisierung auf: Über die Veränderung der Arbeitsbedingungen steigert die Digitalisierung die Arbeitszufriedneheit und die Motivation. Gleichzeitig werden höhere Anforderungen zur Komplexitätsbewältigung und Leistungsdruck erzeugt. Die positiven und negativen Effekte der Digitalisierung gleichen sich aus. Voraussetzung dazu ist jedoch eine adäquate Gestaltung des soziotechnischen Systems. Der Vergleich zwischen den beiden Fallbeispielen Logistik und IT deutet zudem darauf hin, dass sich die Gesamteffekte der Digitalisierung verstärken, wenn die digitale Transformation voranschreitet.

KurzfassungHintergrund: Das Ausmaß von Gewalt gegen das Personal im Gesundheitswesen ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema geworden. Pflegekräfte sind eine besonders gefährdete Berufsgruppe im Gesundheitswesen. Die wiederholte Belastung von Pflegekräften durch berufliche Stressfaktoren können auch zu einem beruflichem Burnout führen. Da die Auswirkungen des Stationsumfeldes und Supervision auf die Burnout-Rate beim forensischen Pflegepersonal in keiner Übersichtsarbeit thematisiert wurden, stellt sich die nachfolgende Forschungsfrage.Forschungsfrage: Welche Auswirkungen haben ein positives Arbeitsumfeld und Supervision auf die Burnout-Rate des forensischen Pflegepersonals?Methode: Für die Literaturrecherche wurde mithilfe der definierten Keywords ein Suchstrang erstellt. Mit diesem Suchstrang wurden die Datenbanken PubMed, Pubpsych sowie Cochrane Library durchsucht und passende Studien zur Beantwortung der Forschungs-frage herangezogen. Zusätzlich wurde Google Scholar sowie die Referenzlisten der aus-gewählten Studien mittels Handsuche geprüft. Die Literaturrecherche erfolgte im Zeitraum von November 2021 bis März 2022. Ergebnis: Insgesamt wurden sechs Studien in diese Übersichtsarbeit inkludiert. Alle sechs inkludierten Studien zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Burnout-Rate, der Arbeitszufriedenheit, dem Arbeitsumfeld und der Supervision beim Pflegepersonal auf forensischen Pflegestationen. Schlussfolgerung: Die Teilnehmer:innen aller Studien erzielten signifikante Verbesserun-gen in Anbetracht der Burnout-Rate. Diese Aspekte sind nicht nur für das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen relevant, sondern auch für die Bindung an den Beruf, um zukünftig bessere Voraussetzungen für den Pflegeberuf schaffen zu können. AbstractBackground: The extent of violence against healthcare workers has become an important issue in recent years. Nurses are a particularly vulnerable professional group in the healthcare sector. The repeated exposure of nurses to occupational stressors can also lead to occupational burnout. Since the effects of the ward environment and supervision on the burnout rate of forensic nurses have not been addressed in any review, the following research question arises.Research question: What is the impact of a positive work environment and supervision on burnout rates among forensic nursing staff?Method: For the literature research, a search string was created using the defined keywords. This search string was used to search the PubMed, Pubpsych and Cochrane Library databases and to find suitable studies to answer the research question. In addition, Google Scholar and the reference lists of the selected studies were checked by hand search. The literature search was conducted between November 2021 and March 2022.Results: A total of six studies were included in this review. All six included studies show a significant relationship between the burnout rate, job satisfaction, work environment, and supervision among nursing staff in forensic nursing units.Conclusion: The participants of all studies achieved significant improvements in terms of burnout rates. These aspects are not only relevant for the well-being of the employees, but also for the commitment to the profession, in order to create better conditions for the nurs-ing profession in the future. Verena Korndon Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2022

The current study aims to examine the impact of teachers’ job satisfaction and self-efficacy in improving service quality. The results, using clustering, indicated three groups of respondents according to their behavior, as teachers emphasizing on different aspects of marketing: external, interactive and internal marketing. Moreover, factor analysis, revealed that their satisfaction was affected by “Workplace Relationships with the Director and Colleagues”, "Educational Management", "Social Recognition and Professional Development", "Relationships with Parents and Students", "Infrastructure" and "Working Conditions and Nature of Work", while "Class and Students’ Relationships Management" and "Students’ Engagement and Educational Strategies" were influencing parameters of teachers’ self–efficacy.

In dieser Masterarbeit wurde untersucht, ob die Arbeitszufriedenheit, Arbeitsmotivation und das Commitment mit Positive Leadership zusammenhängt. Die Grundlage des Positive Leadership stellt die positive Psychologie dar, welche sich mit der Erfüllung des Lebens und der Prävention von psychischen Krankheiten beschäftigt. Sie stellt somit eine Bereicherung im Alltag, in der Unternehmenskultur und auch in wirtschaftlicher Hinsicht dar.Hierzu wurde ein quantitatives Forschungsdesign gewählt und für jeden der zuvor genannten Aspekte standardisierte Fragebögen verwendet, welche per Online-Fragebogen via Qualtrics ausgesandt und im Zeitraum von Ende November bis März durchgeführt wurden. Die Auswertung der 154 Fragebögen fand mittels der Statistiksoftware SPSS statt.Das Ergebnis zeigte, dass PERMA-Lead im Zusammenhang mit der Arbeitszufriedenheit, der Arbeitsmotivation, sowie zwei der drei Aspekte des Commitments steht. Somit führt ein positiver Führungsstil zu einer höheren Arbeitszufriedenheit, einer höheren Arbeitsmotivation und einer geringeren Gefahr, dass Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter kündigen.Die Erkenntnisse dieser Arbeit sollten in die Führungsforschung einfließen und als Alternative zu klassischem, defizitorientiertem Führungsverhalten dienen und zu einem Umdenken im Management führen.*****This master thesis is about to investigate, if job satisfaction, work motivation and commitment are influenced by Positive Leadership. The basis of Positive Leadership is the positive psychology, which deals with the fulfilment of life and the prevention of mental illnesses. It supports positive aspects in everyday life, corporate culture and has also economic benefits.For this a quantitatively research approach was chosen. For all previously mentioned aspects standardised questionnaires were used, which were sent out by an online survey via Qualtrics. 154 surveys were answered during a period from the end of November to March and evaluated using the statistics software cal

Der heimische Arbeitsmarkt steht aktuell vor einer großen Herausforderung. Einerseits sind bereits vier Generationen gleichzeitig am Arbeitsmarkt tätig und andererseits schreitet die New Work immer schneller voran, was gerade auch jetzt zu Corona-Zeiten verstärkt bemerkbar ist. Im Rahmen einer Online Umfrage wurden 339 beschäftigte Personen (233 Personen der Generation Y und 106 Personen der Generation X) in Österreich befragt. Der Fragebogen wurde anhand validierter Skalen erstellt und zielte auf die Merkmale der New Work, die Arbeitsmotivation und die Arbeitszufriedenheit ab. Das nicht repräsentative Sampling wurde anhand der Multiplen Linearen Regression, des t-Tests für unabhängige Stichproben sowie der ANOVA mit Messwiederholung analysiert. Vor allem die Merkmale Digitalisierung, Relevanz, das Alter, das Einkommen und der Wohnort haben Einfluss auf die Arbeitsmotivation, wobei die Flexibilisierung, Mitbestimmung, Relevanz, der Wohnort und das Einkommen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit gezeigt hat. Die Erkenntnisse dieser Masterarbeit können vor allem Unternehmen, Gründer*innen oder Interessensvertretungen dienen. *****The domestic labor market is currently facing a major challenge. On the one hand, four generations are currently active on the labor market at the same time, and on the other hand, the New Work is advancing at an ever faster pace, which is particularly noticeable now at Corona times. Within the framework of an online survey, 339 employed persons (233 persons of Generation Y and 106 persons of Generation X) in Austria were questioned. The questionnaire was based on validated scales and targeted New Work characteristics, work motivation and job satisfaction. The non-representative sampling was analyzed using multiple linear regressions, t-test for independent samples, and ANOVA with repeated measures. Above all, the characteristics digitalization, relevance, age, income and place of residence have an influence on job motivation, whereas flexibi

Unterschiedliche Modelle und Theorien bestätigen, dass Spiritualität im Organisationskontext in unterschiedlichen Formen (Corporate Spirituality, Spiritual Leadership) Einzug in die Unternehmenswelt genommen hat. Als maßgebliches Kriterium für erfolgreiche Unternehmen sind in diesem Zusammenhang vor allem hohe Lebensqualität und Arbeitszufriedenheit der ArbeitnehmerInnen zu sehen. Das Vorhandensein und der Einfluss von Corporate Spirituality sind Gegenstand dieser Masterarbeit. Anhand einer quantitativen Studie wurde untersucht, ob sich diese positiv auf die gesamthafte Lebensqualität der ArbeitnehmerInnen auswirkt. Um die Auswirkung von Spiritualität im Unternehmen analysieren zu können, wurden 205 unselbstständig Beschäftigte ÖsterreicherInnen im Rahmen einer Online-Umfrage befragt. Der Fragebogen wurde anhand von validierten Skalen zu Workplace Spirituality und Lebensqualität erstellt und zielte auf die Untersuchung der Zusammenhänge beider Bereiche ab. Um die Hypothese zur Vorhersage des Einflusses von Corporate Spirituality auf die Lebensqualität zu berechnen, wurde eine multiple lineare Regression analysiert. Teilnehmende Personen, die ein hohes Ausmaß von Corporate Spirituality im Unternehmen angaben, zeigten tendenziell eine höhere Lebensqualität. Die Einführung von Spiritualität sollte daher von Unternehmen als wertvoll für die organisatorische Nachhaltigkeit betrachtet werden. Genauso führt Spiritualität am Arbeitsplatz zu glücklicheren MitarbeiterInnen, was in weiterer Folge positiv zum gesellschaftlichen Einfluss sowie der Gesamtleistung der Organisation beiträgt. Im Hinblick auf Lebensqualität kann es für zukünftige Studien sinnvoll sein zu untersuchen, welche Praktiken und Programme zu Corporate Spirituality einen besonders hohen Einfluss auf die empfundene Arbeits- und Lebenszufriedenheit von ArbeitnehmerInnen haben.*****Different models and theories confirm that spirituality has found its way into the organizational context in various forms (corporat

Objectives This secondary analysis aims to investigate the implementation of the legally required company integration management (“BEM”) in case of an incapacity for work of at least six weeks and to identify predictors. Methods Database is the representative randomized 2018 BIBB/BAuA Employment Survey of 20 012 employed persons in Germany. Results Of the 1367 employees entitled to company integration management, 40% received an offer from their employer and 27% accepted it. In the public sector, half of those who were entitled reported an offer. Among those entitled to company integration management, employees under the age of 30, at risk of dismissal, or with fixed‐term employment contract received an offer particularly rarely. Entitled employees with disabilities or in companies with works/staff councils received disproportionately often an offer of company integration management. Logistic regression analyses reveal strong associations between company integration management offer and the duration of incapacity to work. The probability of receiving an offer is almost halved for those entitled in medium‐sized compared to small companies. The higher the level of educational qualification, the higher are odds ratios for an offer. In companies in which employees were less or not satisfied with their work overall, the chance of a company integration management offer is significantly reduced almost by half. The chance of an offer is more than three times higher in companies with workplace health promotion compared to those without. Conclusions Only a minority of eligible employees received an offer that is closely associated with health‐promoting corporate culture and job satisfaction.

«Ich bin zufrieden, wenn meine nächste Ehe die Haltbarkeit von Joghurt überdauert», soll Elizabeth Taylor gesagt haben. Die Zufriedenheit generell wie auch die Arbeitszufriedenheit ist immer das Resultat eines Soll-Ist Vergleichs. Diesen Vergleich machten auch die Teilnehmenden unserer Salärstudie.

Since the turn of the millennium, worker’s motivation and positive workforce environment are the contributing factors to the development of a global economy. From the perspective of the labor force, employee’s job satisfaction, personal well-being and life satisfaction can change the labor market. Studies report that there were significant social and economic changes occurring in European countries, including Hungary. These social and economic changes significantly shaped individual and group value choice and other aspects of a quality life. This study presents a comparative analysis of job satisfaction and work-related attitudes between Hungary and other international nations. While the study was in progress, the COVID-19 epidemic reached Hungary. As a result of COVID-19, new forms of employment developed. The most significant change was the working from home phenomenon. This new system of working significantly transformed the domestic and EU employment opportunities. Also, employee’s satisfaction was affected by their working conditions. The study’s data analysis aims to identify the underlying emerging trends which will be explored in a future study. According to the results of this research study, the author found that there is a relationship between job satisfaction and a worker’s attitude among Hungarian employees. The study results confirm the legitimacy of new theories on human capital. © 2021, Centre of Sociological Research. All rights reserved.

In dieser Arbeit wird ein Modell entwickelt, das die affektive Einstellung von Angestellten anhand der Arbeitgebermarke in Business-to-Business-Märkten erklären kann. Die Grundlage für dieses Modell wird durch einen neuentwickelten Ansatz der quantitativen Literaturanalyse erarbeitet. Das Modell geht davon aus, dass die Arbeitgebermarke eine positive affektive Einstellung der Angestellten sowohl hinsichtlich der Arbeitgebermarke als auch hinsichtlich des Unternehmens bewirken kann und berücksichtigt dabei den Einfluss der eigenen Persönlichkeit. Die Überprüfung des Modells erfolgt mithilfe der varianzbasierten Strukturgleichungsmodellierung und bestätigt die wesentlichen Annahmen des Modells. Diese Arbeit liefert hierdurch einen neuartigen Ansatz zur Erklärung des Markenwissens, der die Zusammenhänge zwischen Markenwissen, Übereinstimmung von eigener Persönlichkeit und Arbeitgebermarke sowie der Jobzufriedenheit von Angestellten aufzeigt.

Purpose – to identify the relationship between performance appraisal and quality of working life. Explicitly, investigate the effects of firms’ performance appraisal on quality of working life (QWL). Design/Method/Approach. The study is based on the three businesses data operating in the Republic of Kosovo with ninety-seven (n=97) individual respondents (employees). The study’s questionnaires of the study were prepared, the responses obtained, the econometric model was constructed to empirically test this relationship, and the questionnaires data were processed by the IBM SPSS v.25.0 program as a tool to provide the statistic findings. Results and proposals are brought forward by the matched t-test, independent t-test sample, ANOVA, and regression, which were applied for testing hypotheses. Findings. Econometric results suggested that applying performance appraisal in the correct way and for appropriate goals, improves job satisfaction, employees’ satisfaction, motivation to employees, and as a result the quality of working life. Theoretical implications. The theoretical significance of this study is the increases of opinion and the change of judgment for the effects of performance appraisal on quality of working life. Practical implications. The practical benefit of this study is that it can provide a guideline for managers to apply performance appraisal in the correct manner to increase the quality of working life, and as a result to improve their organization’s performance. Originality/Value. The importance of quality of working life has been recognized. It is the first paper that examines the relationship between performance appraisal and quality of working life and finds out their interactions using quantitative methods. Research limitations/Future research. Predictions for further research are to analyze the relation of performance appraisal parameters and QWL, adding other variables that mediate or moderate the relation of these two variables. Paper type – empirical.

The current systematic literature review aimed to analyse the associations between temporary agency work (TAW), job satisfaction, and mental health in Europe, as well as to outline a future research agenda. Twenty-eight scientific articles were identified by searching different data bases (i.e. PSYNDEX, PsycINFO, PubMed, and Web of Science) for the time span from January 2000 to December 2016. Our review reveals first that TAW is not consistently negatively related to job satisfaction. However, job insecurity and working conditions are important mediators in the relation of TAW and lowered job satisfaction. Second, TAW is not consistently related to all investigated types of mental health impairments. However, when focusing on specific outcomes and comparing temporary agency workers to permanent employees, we still find consistent evidence regarding higher levels of depression and fatigue among temporary agency workers. Inconsistent associations between TAW, job satisfaction and mental health can partly be attributed to unfavourable methodological aspects of the included primary studies. To address these aspects, future research should consider applying a standard measurement of TAW, including a minimum of meaningful confounding variables, improving the operationalisation of outcome variables and the study design.

The main goal of this study is to gain a better understanding of the relationship between job satisfaction and temporary work among youth in the EU, while considering the role of the context of countries’ labour market characteristics. To address this issue, we use the EU-SILC 2013 database, with an ad hoc module on well-being, which we supplement with macro indicators from Eurostat and ILO. Our findings show that a higher unemployment rate is associated with a lower job satisfaction among youth. Moreover, country-level variables moderate the negative impact of temporary work on the level of job satisfaction among young workers. The negative effect of temporary work is stronger in countries with a higher unemployment rate and a lower level of unionisation., Studies of Transition States and Societies, Vol 10, No 3 (2018)

Die Forschungsgebiete der Erwachsenenbindung und Arbeitszufriedenheit sind selten miteinander in Verbindung gebracht worden. Es konnten fünf Studien zu diesem Zusammenhang gefunden werden. Diese Studien weisen jedoch sich widersprechende Ergebnisse auf. Drei Studien zeigen signifikante Unterschiede zwischen sicher und unsicher gebundenen Erwachsenen im Hinblick auf die Arbeitszufriedenheit (Hazan & Shaver, 1990; Krausz, Bizman & Braslavsky, 2001; Lopez & Ramos, 2016). Zwei weitere Studien fanden keine Unterschiede (Schirmer & Lopez, 2001; Tziner, Ben-David, Oren & Sharoni, 2014). Aus diesem Grund wurde eine weitere Untersuchung des Zusammenhangs in verschiedenen Branchen und Arbeitsformen (angestellt und selbstständig) durchgeführt. Arbeitszufriedenheit wurde mit Hilfe von Porter und Lawlers (1968) Ein-Item-Messung sowie der SAZK (Skala zur Messung von Arbeitszufriedenheit – Kurzform) von Fischer und Lück (1972) erhoben. Zur Messung der Bindungsmuster wurde der RQ (Relationship Questionnaire) von Bartholomew und Horowitz (1991) verwendet. Die 111 TeilnehmerInnen zeigten keine Unterschiede zwischen den Bindungsmustern in Hinblick auf die Arbeitszufriedenheit. In der vorhandenen Stichprobe wurde zudem kein Unterschied von Selbstständigen und Angestellten im Hinblick auf den Zusammenhang von Erwachsenenbindung und Arbeitszufriedenheit gefunden. Es zeigte sich jedoch, dass Menschen, die in einer Beziehung waren, eine höhere Arbeitszufriedenheit hatten als Menschen die nicht in einer Beziehung waren und in vergangenen Studien zu diesem Thema nicht genau zwischen dem Führen einer Beziehung und der Erwachsenenbindung unterschieden wurde. Die Ergebnisse widersprechen den bisherigen theoretischen Erklärungsansätzen. Welche Auswirkungen und Ansätze dies für die weitere Forschung bietet, wird diskutiert., Dirk Paffrath, Masterarbeit Universität Klagenfurt 2021, in englischer Sprache

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der empirischen Untersuchung der Einflussfaktoren auf die Arbeitszufriedenheit von vollbeschäftigten öffentlichen Angestellten durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Es sollen Faktoren aufgedeckt werden, welche im Zuge einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung einen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit nehmen. Für Arbeitgeber*innen des öffentlichen Sektors soll dies ermöglichen, die Arbeitsbedingungen und die flexible Arbeitszeitgestaltung im Wandel der Arbeitswelt an die Bedürfnisse der Beschäftigten anzupassen und dadurch der Arbeitszufriedenheit künftig positiv beizutragen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden sechs Expert*inneninterviews mit öffentlich Bediensteten durchgeführt. Die dadurch gewonnenen Interviewinhalte wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet und es ergaben sich die Ergebnisse, dass einige Übereinstimmungen hinsichtlich der wesentlichen Einflussfaktoren auf die Arbeitszufriedenheit vorliegen und keine signifikanten geschlechtertypischen Unterschiede vorhanden sind. Die Auswertung ergab auch, dass überwiegend mehr Hygienefaktoren als Motivatoren einen großen Effekt auf die Arbeitszufriedenheit haben, wodurch an der bereits vorhandenen Kritik zur Trennung von Motivatoren und Hygienefaktoren gemäß der Zwei-Faktoren Theorie angeschlossen werden konnte. Ebenso spielt die flexible Arbeitszeitgestaltung eine wichtige Rolle für die Arbeitszufriedenheit und es konnten dahingehend einige Wünsche bezüglich künftiger Überarbeitungen offengelegt werden. This thesis attempts to investigate the empirical factors that influence the job satisfaction of full-time public employees due to the availability of flexible working hours. The aim is to uncover the factors derived from flexible working hours, which influence job satisfaction. For employers in the public sector, this should make it possible to adapt working conditions and flexible working hours to meet the needs of employees in the changing world of work, and thus to make a positive contribution to job satisfaction in the future. To answer the research question, six expert interviews were carried out with active public workers. The interview contents obtained in this way were evaluated by means of qualitative content analysis and the results showed that there are some agreements with regard to the main factors influencing job satisfaction, and that there are no significant gender-specific differences. The evaluation also showed that hygiene factors have a greater impact on job satisfaction than motivators, which means that the existing criticism regarding the separation of motivators and hygiene factors, according to the two-factor theory, could be connected with the own results. Furthermore, flexible working hours also play an important role in job satisfaction and it was discovered that some wishes associated with flexible working could positively influence the job satisfaction of employees, if adopted in the future.

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Arbeitszufriedenheit von Elementarpädagog*innen in Eisenstadt. Ziel der quantitativen Erhebung besteht darin, die subjektive Arbeitszufriedenheit der Pädagog*innen in Eisenstadt abzubilden, anhand der Analyse Faktoren zu identifizieren, welche zu einer Arbeitszufriedenheit oder einer Arbeitsunzufriedenheit führen. Basierend auf theoretischen Konzepten zur Arbeitszufriedenheit wurde eine quantitative Umfrage unter Verwendung eines standardisierten Fragebogens durchgeführt. Der Stichprobenumfang umfasst 61 Fachkräfte. Hinsichtlich der Ergebnisse kann von einer Zufriedenheit der Elementarpädagog*innen mit ihrem Beruf ausgegangen werden. Als zufriedenheitsfördernde Faktoren werden die Tätigkeit selbst, die Anerkennung der Eltern und das Team angeführt. Die Fehlbeanspruchung resultiert aus hohem Zeitdruck, nicht angemessenem Gehalt und geringer Wertschätzung durch die Gesellschaft. The master thesis deals with the job satisfaction of nursery teachers in Eisenstadt. The aim of the quantitative survey is to map the subjective job satisfaction of the educators from Eisenstadt and to use the analysis to identify factors that lead to job satisfaction or job dissatisfaction. Based on the theoretical concepts of job satisfaction, a quantitative survey was carried out using a standardized questionnaire. The sample size comprises 61 professionals. Regard the results, it can be assumed that the elementary educators are satisfied with their profession. The activity itself, the recognition of the parents and the team are cited as factors promoting satisfaction. The wrong use results from high time pressure, inadequate salary, low appreciation of society. vorgelegt von: Nina Nehrer Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2021

Neben der Produktivität ist die Zufriedenheit von Beschäftigten mit ihrem Beruf und Arbeitsumfeld ein Qualitätsmaß von Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen, das stark im Fokus der Unternehmen steht. In diesem Bericht wird der Zusammenhang von psychologischen Erlebniszuständen und der Arbeitszufriedenheit untersucht. Die analysierten Dimensionen der Erlebniszustände sind Gerechtigkeitsempfindungen, Einschätzungen der persönlichen Weiterentwicklung, Zufriedenheit mit dem Einkommen und das psychische Wohlbefinden. Auf Grundlage des Linked Personnel Panels zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass verschiedene Dimensionen von Erlebniszuständen die Arbeitszufriedenheit erklären und dass diese Dimensionen simultan und unabhängig eine Rolle spielen. Die Ergebnisse machen die Bedeutung von Führungsqualität bei der Auswahl und bei der Entwicklung von Führungskräften deutlich. Darüber hinaus sollte ein Arbeitgeber in der Lage sein, schlechte Teambeziehungen zu identifizieren und mit Maßnahmen entgegen zu steuern. In addition to productivity, employees' satisfaction with their job and work environment is a quality measure of employer-employee relationships that is under strong focus of organizations. This report examines the link between psychological experience states and job satisfaction. The dimensions of experiential states analyzed are perceptions of justice, assessments of personal growth, satisfaction with income, and psychological well-being. Based on the Linked Personnel Panel, the results of this study show that different dimensions of experiential states explain job satisfaction and that these dimensions play a role simultaneously and independently. The results highlight the importance of leadership quality in the selection and in the development of managers. Furthermore, an employer should be able to identify poor team relationships and counteract them with measures.